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Editorial - Hochschule Hannover

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Drei in eins: Fachtagung, Ehemaligentreffen und Verabschiedung<br />

im Studiengang Biowissenschaftliche Dokumentation<br />

Am Fachbereich Informationsund<br />

Kommunikationswesen (IK)<br />

der Fachhochschule <strong>Hannover</strong><br />

(FHH) fand im Anschluss an die<br />

Prüfungszeit am 11. Juli 2003<br />

eine Fachtagung mit dem Titel<br />

„BioDok Netzwerke knüpfen“<br />

statt. Interessante aktuelle Vorträge<br />

beleuchteten, wie bedeutend<br />

die Aufgaben der Biowissenschaftlichen<br />

Dokumentation in<br />

der Praxis sind – und, dass diese<br />

insbesondere durch die aktuellen<br />

Entwicklungen noch zunehmend<br />

wichtiger werden: Beispielsweise<br />

machten Dr. Bernhard Boehm und<br />

Dipl.-Dok. (FH) Yvonne Narjes von<br />

Solvay Pharmaceuticals in Neustadt<br />

in ihrem Doppel-Vortrag<br />

deutlich, wie die Anforderungen<br />

an das elektronische Dokumentenmanagement<br />

durch die Regeln<br />

der GMP (Good Manufacturing<br />

Practice) ständig steigen. Dipl.-<br />

spectrum 2/2003 • fachbereiche s. 56<br />

Dok. (FH) Markus Stein von der<br />

Verwaltungsdirektion des Klinikums<br />

Ludwighafen sprach über<br />

den Wandel der Biowissenschaftlichen<br />

Dokumentation im DRG-<br />

Zeitalter. Diagnose bezogene Fallpauschalen<br />

– auch mit dem englischen<br />

Begriff DRG‘s (Diagnosis<br />

Related Groups) bezeichnet – sind<br />

das Herzstück der Reformvorhaben<br />

von Gesundheitsministerin<br />

Ulla Schmidt auf dem Krankenhaussektor.<br />

Sie sollen die Tagessätze<br />

ablösen, die die einzelnen<br />

Kliniken bisher mit den Kassen<br />

aushandeln. Statt dieser soll ein<br />

pauschalierendes Entgeltsystem<br />

zum Einsatz kommen.<br />

Krönender Abschluss des mehrstündigen<br />

Vortragsteils, den Professor<br />

Dr. Enno Wolters (IK)<br />

humorvoll und lebendig moderierte,<br />

war die offizielle Verab-<br />

schiedung der diesjährigen Absolventinnen<br />

und Absolventen des<br />

Studiengangs Biowissenschaftliche<br />

Dokumentation. Es würde zu<br />

weit führen alle Diplomandinnen<br />

und deren Diplomarbeitsthemen<br />

hier aufzuführen. Der folgende<br />

exemplarische Auszug zeigt<br />

jedoch, wie vielfältig und vor<br />

allem Praxis bezogen die<br />

Abschlussarbeiten sind:<br />

– Statistische Aufbereitung und<br />

Analyse von Bestandsbefunden<br />

aus der veterinärepidemiologischen<br />

Diagnostik (Dagmar<br />

Frieß)<br />

– Protecting patients’ data –<br />

German Federal Data Protection<br />

Act vs. European Directive<br />

95/46/EC (Senta Habenicht)<br />

– Automatisierte Datenerfassung<br />

mit TELEform für ein Qualitätssicherungsprojekt<br />

in der

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