"Alte" Estrichmaschine Probieren Sie es doch mit ... - EstrichTechnik
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D1) d<strong>es</strong> Bund<strong>es</strong>verband<strong>es</strong> Flächenheizungen<br />
e.V., Ausgabe<br />
Februar 2005, näher untersucht<br />
werden.<br />
4. Zusammenfassend lässt sich<br />
also Folgend<strong>es</strong> f<strong>es</strong>tstellen:<br />
4.1. Zu den planerischen<br />
Aufgaben d<strong>es</strong> Architekten bei<br />
beheizten Fußbodensystemen<br />
gehören nicht nur die Planung<br />
der Aufbauhöhe der Fußbodenkonstruktion,<br />
der Ausgleichsschicht,<br />
Dämmung, der<br />
Estrichqualität <strong>mit</strong> Mind<strong>es</strong>trohrüberdeckung<br />
und d<strong>es</strong> Bodenbelag<strong>es</strong>,<br />
der Nutz- bzw.<br />
Verkehrslasten, sondern auch<br />
die Integration und Koordination<br />
der am G<strong>es</strong>amtfußbodenaufbau<br />
beteiligten Fachplaner<br />
und Gewerke in technischer<br />
und zeitlicher Hinsicht. Hierzu<br />
gehören insb<strong>es</strong>ondere die Berücksichtigung<br />
und Abstimmung<br />
von Fugenplänen, die<br />
Verlegung von Installationsleitungen<br />
sowie die Aufteilung<br />
der Heizkreise und Anordnung<br />
der M<strong>es</strong>sstellen. Ferner die<br />
Berücksichtigung etwa erforderlicherBauwerksabdichtungen,<br />
der Schalldämmung und<br />
Wärmedämmung bzw. Wärmeleitfähigkeit<br />
d<strong>es</strong> Belag<strong>es</strong>.<br />
In zeitlicher Hinsicht die Einplanung<br />
d<strong>es</strong> Zeitraum<strong>es</strong> für<br />
Rechtliche Risiken für Architekten und Handwerker am Beispiel<br />
der Schnittstellenkoordination bei beheizten Fußböden<br />
Funktionsheizen und anschließende<br />
Estrichtrocknung bis zur<br />
Belegreife einschließlich der<br />
hierfür vorzusehenden Trocknungsmaßnahmen<br />
(ggf. Belegreifheizen).<br />
4.2. Bezüglich der Bauleitungspflichten<br />
d<strong>es</strong> Architekten<br />
ist nach der Rechtsprechung<br />
zu berücksichtigen, dass der<br />
bauleitende Architekt zwar<br />
nicht verpflichtet ist, sich ständig<br />
auf der Baustelle aufzuhalten.<br />
Er muss die Arbeiten in<br />
angem<strong>es</strong>sener und zumutbarer<br />
Weise überwachen und sich<br />
durch häufige Kontrollen vergewissern,<br />
dass seine Anweisungen<br />
sachgerecht erledigt<br />
werden. Bei wichtigen oder kritischen<br />
Baumaßnahmen, die erfahrungsgemäß<br />
ein hoh<strong>es</strong> Mängelrisiko<br />
aufweisen, ist der<br />
Architekt zu höherer Aufmerksamkeit<br />
und zu einer intensiveren<br />
Wahrnehmung der Bauaufsicht<br />
verpflichtet. (22)<br />
B<strong>es</strong>ondere Aufmerksamkeit<br />
hat der Architekt auch solchen<br />
Baumaßnahmen zu widmen,<br />
bei denen sich im Verlauf der<br />
Bauausführung Anhaltspunkte<br />
für Mängel ergeben (23) oder<br />
wenn erkennbar unsichere, unzuverlässige<br />
oder wenig sach-<br />
kundige Unternehmer am Bauwerk<br />
tätig sind. (24)<br />
In jedem Fall hat der Architekt<br />
wichtige bzw. kritische Bauabschnitte,<br />
von denen das Gelingen<br />
d<strong>es</strong> ganzen Werk<strong>es</strong> abhängt, zu<br />
überwachen oder sich sofort<br />
nach der Ausführung der Arbeiten<br />
von deren Ordnungsgemäßheit<br />
zu überzeugen. (25)<br />
Zu di<strong>es</strong>en schwierigen, gefahrenträchtigen<br />
Arbeiten gehören<br />
grundsätzlich auch Estricharbeiten<br />
sowie Arbeiten<br />
an der Schall- und Wärmeisolierung.<br />
(26)<br />
Ferner muss der Architekt<br />
im Rahmen der Bauleitung<br />
prüfen, ob die Leistung d<strong>es</strong><br />
Unternehmers den vertraglichen<br />
Anforderungen und den<br />
anerkannten Regeln der Technik<br />
entspricht. (25) Auch hat<br />
der Architekt grundsätzlich zu<br />
untersuchen, ob die vom Unternehmer<br />
erbrachte Bauleistung<br />
für den Aufbau der weiteren<br />
Leistungen geeignet ist.<br />
Di<strong>es</strong>er Pflicht kommt er in aller<br />
Regel durch Betrachten<br />
(z.B. auch von Herstellerangaben<br />
auf der Verpackung der<br />
Baustoffe), Nachm<strong>es</strong>sen, Befühlen<br />
(z.B.Körnung ein<strong>es</strong><br />
Pflastersand<strong>es</strong>) oder einer normalen<br />
Belastungsprobe nach.<br />
Fachwissen | Anwendung<br />
Nur im Einzelfall kann eine<br />
erhöhte Prüfungspflicht d<strong>es</strong><br />
Architekten in Betracht kommen.<br />
Zu weiteren Prüfungen,<br />
insb<strong>es</strong>ondere Kernbohrungen,<br />
ist er grundsätzlich nicht verpflichtet.<br />
Fehlen dem Architekten<br />
b<strong>es</strong>timmte Unterlagen<br />
zur Überprüfung einer Bauleistung<br />
(z.B. Herstellerrichtlinien),<br />
muss er di<strong>es</strong>e ggf. anfordern<br />
und im Falle fehlender<br />
Vorlage den Bauherren auf<br />
das da<strong>mit</strong> verbundene Risiko<br />
hinweisen. (27)<br />
Für die Bauüberwachungspflicht<br />
d<strong>es</strong> Architekten bei beheiztenFußbodenkonstruktionen<br />
bedeutet di<strong>es</strong><strong>es</strong> vor allem:<br />
Der bauleitende Architekt hat<br />
zu prüfen, ob die Installationsleitungen<br />
auf der Rohdecke<br />
fachgerecht eingebaut sind und<br />
ob hierfür evtl. eine Ausgleichsschicht<br />
erforderlich ist.<br />
Die Anordnung der erforderlichen<br />
M<strong>es</strong>sstellen für die<br />
spätere CM-Prüfung d<strong>es</strong> Estrichlegers.<br />
Die ordnungsgemäße<br />
Funktionsheizung bzw.<br />
ggf. Belegreifheizung d<strong>es</strong> Estrichs<br />
(zumind<strong>es</strong>t durch rechtzeitige<br />
Abforderung und Kontrolle<br />
der entsprechenden<br />
Aufheizprotokolle).<br />
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