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"Alte" Estrichmaschine Probieren Sie es doch mit ... - EstrichTechnik

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<strong>EstrichTechnik</strong> Konzepte Materialien und Gedankenanstösse für Handwerks-Unternehmer<br />

Wer? Was? Wann? Erl.<br />

Autor:<br />

Herbert Reithmeir,<br />

Betriebswirt, Bonitäts- und<br />

Ratinganalyst sowie Inhaber<br />

der DLS Unternehmensberatung<br />

in 86165 Augsburg<br />

Tel.-Nr. 0821 / 27 97 115<br />

Handy: 0171 / 65 01 006<br />

Fax-Nr.: 0821 / 78 36 24<br />

E-Mail: info@dls-berater.de<br />

Internet: www.dls-berater.de<br />

Sonderform der FinAnzierung<br />

Leasing<br />

Jeder Unternehmer muss sich b<strong>es</strong>onders in di<strong>es</strong>en <strong>doch</strong> schwierigen wirtschaftlichen<br />

Zeiten über Inv<strong>es</strong>titionen Gedanken machen. Di<strong>es</strong>e sind aus technischen oder Produktivitätsüberlegungen<br />

angezeigt, wenn nicht sogar notwendig. Alle Inv<strong>es</strong>titionen sind<br />

unausweichlich <strong>mit</strong> der Frage nach deren Finanzierung verbunden. Nachdem, gerade<br />

bei einem nicht optimalen Bilanzbild, sich die Kreditinstitute sehr r<strong>es</strong>triktiv zeigen und<br />

nicht selten weitere Kreditierungen ablehnen rücken andere Finanzierungsformen ins<br />

Blickfeld.<br />

In den letzten jahrzehnten haben sich neben den bislang bekannten Formen d<strong>es</strong> lang-<br />

oder kurzfristigen Bankkredit<strong>es</strong> andere Finanzierungsinstrumente herausgebildet.<br />

Ein<strong>es</strong> di<strong>es</strong>er „neuen“ Finanzierungsformen ist das Leasing.<br />

Anfang der 60er jahre kam di<strong>es</strong>e b<strong>es</strong>ondere Form der Inv<strong>es</strong>titionsfinanzierung aus den USA.<br />

Im Englischen spricht man von „to lease“ was <strong>mit</strong> „mieten“ oder „pachten“ übersetzt werden<br />

kann.<br />

So überlässt die Leasingg<strong>es</strong>ellschaft, sie ist der Leasinggeber, ein Inv<strong>es</strong>titionsgut wie z. B.<br />

ein KfZ dem Kunden, di<strong>es</strong>er ist Leasingnehmer, zur Nutzung. Hierfür hat der<br />

Leasingnehmer einen entsprechenden Gegenwert, nämlich die Leasingrate, zu<br />

entrichten. Di<strong>es</strong>e wird meistens monatlich, in einigen Fällen auch per Quartal bezahlt. Als<br />

Leasinggeber treten entweder die Hersteller der Wirtschaftsgüter oder eigene<br />

Leasingg<strong>es</strong>ellschaften auf. Leasingg<strong>es</strong>ellschaften sind oft Tochterg<strong>es</strong>ellschaften von<br />

Banken.<br />

Rechtlich ist Leasing eine spezielle Form der Miete, die sich nach den Vorschriften d<strong>es</strong> BGB<br />

richtet. Hieraus leitet sich ab, dass der Leasinggeber juristischer und wirtschaftlicher<br />

Eigentümer d<strong>es</strong> Objekt<strong>es</strong> bleibt. Er, der Leasinggeber, überträgt je<strong>doch</strong> dem Mieter, wie in<br />

unserem Beispiel dem Kunden ein KfZ, er ist nun der B<strong>es</strong>itzer und Nutzer d<strong>es</strong><br />

Leasinggegenstand<strong>es</strong>, alle Rechte aber auch alle Risiken und Pflichten, die ansonsten<br />

üblicherweise der Vermieter trägt. So haftet der Kunde d<strong>es</strong> KfZ für B<strong>es</strong>chädigungen und<br />

muss die notwendigen Reparaturen an dem Fahrzeug ausführen bzw. ausführen lassen.<br />

Im Laufe der Zeit haben sich verschiedene Erscheinungsformen d<strong>es</strong> Leasing entwickelt.<br />

Die hauptsächlichen Unterscheidungskriterien lassen sich nach Prof. Dr. Hans-Paul Bisani<br />

wie folgt einteilen:<br />

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