zum Bericht - Wiener Stadtwerke

WIENER STADTWERKE NACHHALTIGKEITSBERICHT 2007
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UNSER UNTERNEHMEN: EIN PORTRAIT
DER ÖSTERREICHISCHE CORPORATE
GOVERNANCE KODEX
Nach mehreren zum Teil spektakulären Konkursen
und auch, um das Vertrauen internationaler Investoren
zu den Aktienmärkten wieder herzustellen, hat
man sich in den vergangenen Jahren auf internationaler
Ebene verstärkt mit Fragen der Unternehmenssteuerung
und Kontrolle befasst und entsprechende
Leitlinien und Kodizes aufgestellt, wie etwa den
Österreichischen Corporate Governance Kodex. Dieser
richtet sich vorrangig an börsennotierte Unternehmen.
UNSERE MASSGEBLICHEN RISIKEN SIND:
Finanzwirtschaftliche Risiken
Risiken im Bereich der kurz- bis langfristigen
Finanzveranlagungen werden durch ein konzernweit
einheitliches Treasury-System behandelt.
Technische und operative Risiken
Die absolute Zuverlässigkeit moderner technischer
Anlagen in den Unternehmensbereichen Energie
und Verkehr bildet die Basis der Geschäftstätigkeit
des Wiener Stadtwerke-Konzerns. Betriebs- und
Aus fall risiken werden daher mit genau geregelten
Wartungs- und Qualitätskontrollen sowie regelmäßiger
Instandhaltung begegnet.
Umfeldrisiken
Diese ergeben sich in erster Linie aus dem Wandel
der politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen,
mit denen der Wiener Stadtwerke-Konzern konfrontiert
ist. Entwicklungen werden genau beobachtet, um
für Veränderungen bestmöglich gerüstet zu sein.
Marktrisiken
Auf den liberalisierten Märkten zeichnet sich eine
zunehmende Wettbewerbsintensität ab, die vor allem
Beschaffungs-, Absatz- und Preisrisiken auslöst.
Im Bereich Energie begegnet der Wiener Stadtwerke-
www.corporate-governance.at
Auch die Wiener Stadtwerke richten ihre Entscheidungen
und Handlungsweisen an den Werten und
Grundsätzen einer verantwortlichen Unternehmensführung
aus, wie sie im Corporate Governance
Kodex niedergelegt sind. Entsprechend diesem
österreichischen Kodex haben wir Strukturen und
Mechanismen eingerichtet, um Transparenz gegenüber
unserem Eigentümer, den Kontrollinstanzen
und der Öff entlichkeit herzustellen und einen
ange messenen Umgang mit Risiko und die Ausrichtung
auf langfristigen Erfolg sicherzustellen.
Konzern diesen Risiken durch den Ausbau eigener
Produktionsanlagen sowie durch entsprechende
Handelsaktivitäten. Den Absatzrisiken wird grundsätzlich
durch die Entwicklung neuer Produkte und
Dienstleistungen sowie durch eine aktive Verkaufspolitik
entgegengewirkt.
IT-Risiken
Zur Risikominimierung wird dem Stand der Technik
angepasste IT-Security-Technologie eingesetzt.
Personalrisiken
Darunter fallen Risiken wie beispielsweise der
gesundheitsbedingte Ausfall von MitarbeiterInnen
und der damit verbundene Knowhow-Verlust. Der
Wiener Stadtwerke-Konzern wirkt diesen Risiken
insbesondere durch ein aktives Gesundheitsmanagement
und ein konzernweit integriertes MitarbeiterInnen-Entwicklungskonzept
(IME) entgegen.
Beteiligungsrisiken
Die Risikominimierung im Bereich der Beteiligungen
erfolgt durch Analyse, Quantifi zierung und Monitoring.
Zudem stellen organschaftliche Verfl echtungen eine
Entwicklung im Sinne des Konzerns sicher.