09.01.2013 Aufrufe

zum Bericht - Wiener Stadtwerke

zum Bericht - Wiener Stadtwerke

zum Bericht - Wiener Stadtwerke

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Zwei Drittel der Stationen Otto Wagners sind nach<br />

wie vor erhalten und in den u-Bahn-Betrieb und die<br />

s-Bahn integriert. Die wertvollen Bauten wurden<br />

generalsaniert und behutsam an moderne Anforderungen<br />

(Sicherheit, Fahrgastzahlen) adaptiert.<br />

Das erfolgreiche Prinzip der Einzigartigkeit und<br />

Einheitlichkeit der Stationen und Brücken sollte<br />

beim Bau der u-Bahn beibehalten werden. Den<br />

Auftrag zur Gestaltung gewannen 1970 zwei Architektenteams,<br />

die sich später zur Architektengruppe<br />

„u-Bahn“ zusammenschlossen. Die geschaff enen<br />

28 Stationen der u1 und u4 bestimmten das Bild des<br />

Grundnetzes. 1977 wurde in der Ausstellung „Untergrundbahnen<br />

der Welt“ im Cooper-Hewitt-Museum<br />

in New York, die Linie u1 vom National Museum of<br />

Design präsentiert.<br />

NEUE KREATIVE MASSSTÄBE<br />

BEI INDUSTRIEBAUWERKEN GESETZT<br />

Ein Großbrand im Jahr 1987 machte eine Grundsanierung<br />

der Müllverbrennungsanlage Spittelau notwendig.<br />

Der gebürtige <strong>Wiener</strong> Künstler Friedensreich<br />

Hundertwasser (1928–2000) präsentierte ein einzigartiges<br />

Konzept. Mit der Umsetzung dieser völlig neuartigen<br />

Gestaltung eines Industriebauwerks setzte<br />

Wien Energie Fernwärme international ein Zeichen<br />

für Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Ideen und<br />

Stilen, gekoppelt an modernste Technik.<br />

Ein Gebäude, das Dynamik vermittelt und über einen<br />

Charakter verfügt, der zwischen Neuer Sachlichkeit<br />

und Expressivität schwingt, ist das Umspannwerk<br />

in Favoriten. Realisiert von den Architekten Eugen<br />

Kastner und Fritz Waage, fehlt es heute in keiner<br />

österreichischen Architekturanthologie.<br />

www.hundertwasser.at<br />

Blick ins <strong>Wiener</strong> Straßenbahnmuseum<br />

GESELLSCHAFT<br />

EINZIGARTIG – DAS WIENER<br />

STRASSENBAHNMUSEUM<br />

Die Geschichte des öff entlichen Verkehrs einer einzigen<br />

Stadt wird im weltweit größten Straßenbahnmuseum<br />

in Wien dokumentiert. Historisch und technisch<br />

wertvolle Originalstraßenbahnen und Busse<br />

laden zur Zeitreise durch die Geschichte des Österreichischen<br />

Personennahverkehrs ein.<br />

BESTATTUNG WIEN MIT<br />

BESONDEREM ENGAGEMENT<br />

Der Ruf des weltweit ersten Bestattungsmuseums in<br />

Wien geht weit über die österreichischen Grenzen hinaus.<br />

Wir sehen die Brauchstumspfl ege als ganz besondere<br />

gesellschaftliche Verantwortung an. Auch in<br />

Form von Sponsoring tragen wir <strong>zum</strong> Erhalt typisch<br />

österreichischer Kulturgüter wie bspw. der Kapuzinergruft<br />

bei. Ein wichtiges Projekt jüngerer Zeit ist<br />

die Restauration von Büchern der Österreichischen<br />

Nationalbibliothek.<br />

www.wiener-tramwaymuseum.org<br />

www.bestattungwien.at/Bestattungsmuseum.276.0.html<br />

67<br />

GESELLSCHAFT

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!