zum Bericht - Wiener Stadtwerke
zum Bericht - Wiener Stadtwerke
zum Bericht - Wiener Stadtwerke
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Arbeitswelt Schülerinnen im Alter von 11 bis 16 Jahren<br />
vorstellen. In unserem Unternehmen können wir<br />
feststellen, dass immer mehr Mädchen den „Sprung<br />
in die Männerwelt“ wagen. So konnte insbesondere<br />
bei den Lehrlingen im handwerklichen Bereich im<br />
Jahr 2007 gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung<br />
von acht auf zwölf weiblichen Lehrlingen (plus 50 %)<br />
erreicht werden.<br />
FLEXIBLE ARBEITSZEITMODELLE ZUR VEREIN-<br />
BARKEIT VON BERUF UND FAMILIE<br />
Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, insbesondere<br />
solchen mit Kindern, wird von den <strong>Wiener</strong><br />
<strong>Stadtwerke</strong>n durch fl exible Arbeitszeitmodelle unterstützt.<br />
Ansatzpunkte sind Teilzeitmodelle, familiengerechte<br />
Diensteinteilung und Gleitzeit. Aktuell<br />
bewegt sich der Anteil der TeilzeitmitarbeiterInnen,<br />
davon rund ein Viertel männliche Beschäftigte, im<br />
einstelligen Prozentbereich. Daten belegen jedoch<br />
das steigende Interesse der MitarbeiterInnen an dieser<br />
Möglichkeit.<br />
Wir arbeiten weiterhin an einer besseren Vereinbarkeit<br />
von Beruf und Familie. Hier könnte Telearbeit<br />
künftig stärker Berücksichtigung fi nden. Außerdem<br />
wird derzeit die Umsetzbarkeit eines Betriebskindergartens<br />
intensiv geprüft.<br />
TEILZEITNUTZUNG DURCH UNSERE<br />
MITARBEITERiNNEN, ANZAHL<br />
189<br />
81<br />
WEIBLICH<br />
MÄNNLICH<br />
208<br />
71<br />
2005 2006<br />
213<br />
65<br />
2007<br />
MITARBEITERiNNEN 61<br />
BESONDERE VERANTWORTUNG FÜR MENSCHEN<br />
MIT BESONDEREN BEDÜRFNISSEN<br />
Ab einer Betriebsgröße von 25 MitarbeiterInnen<br />
haben öff entliche und private Arbeitgeber eine Behindertenquote<br />
von 4 % (d. h. eine MitarbeiterIn<br />
mit besonderen Bedürfnissen pro 25 Beschäftigte)<br />
zu erfüllen. Dabei werden bestimmte ArbeitnehmerInnenkategorien<br />
(z. B. Blinde) doppelt gezählt.<br />
Unternehmen, die die Quote nicht erfüllen, müssen<br />
für jeden nicht besetzten Platz eine Ausgleichstaxe<br />
bezahlen.<br />
Die <strong>Wiener</strong> <strong>Stadtwerke</strong> sind bestrebt, Menschen mit<br />
besonderen Bedürfnissen den Zugang zur Beschäftigung<br />
zu ermöglichen. Leider ist es uns aufgrund<br />
tätig keitsbezogener Gesundheitsanforderungen<br />
jedoch nur teilweise möglich, Menschen mit besonderen<br />
Bedürfnissen zu beschäftigen. Zudem ist auch<br />
die Weiterbeschäftigung von MitarbeiterInnen mit<br />
erlittenen gesundheitlichen Einschränkungen möglichst<br />
sicherzustellen. Für 2008 ist im Nachhaltigkeitsprogramm<br />
das Bemühen um die Schaff ung von<br />
zusätzlichen Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen<br />
mit besonderen Bedürfnissen vorgesehen.<br />
PERSPEKTIVEN LANGJÄHRIGER ERFAHRUNG<br />
Die demografi sche Entwicklung unserer Gesellschaft,<br />
d. h. eine höhere Lebenserwartung bei abnehmender<br />
oder gleich bleibend niedriger Geburtenrate,<br />
wird den Arbeitsmarkt in Zukunft stark beeinfl ussen.<br />
Aus betrieblicher Perspektive führt dieser Wandel<br />
zu einer Zunahme an älteren ArbeitnehmerInnen.<br />
Auch hier kommen die <strong>Wiener</strong> <strong>Stadtwerke</strong> ihrer besonderen<br />
Verantwortung nach und beschäftigen als<br />
größte regionale Arbeitgeberin viele ältere ArbeitnehmerInnen.<br />
Dies führt bereits jetzt zu einem langsam<br />
steigenden Altersdurchschnitt in der Belegschaft. So<br />
liegt das Durchschnittsalter 2007 bei 41,3 Jahren und<br />
die durchschnittliche Dienstzugehörigkeit bei 16,4<br />
Jahren. Vor diesem Hintergrund stellen wir für unsere<br />
älteren MitarbeiterInnen besondere Angebote zur<br />
Gesundheitsvorsorge zur Verfügung.<br />
MITARBEITERiNNEN