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Junge Damen Leitfaden 3 - The Church of Jesus Christ of Latter-day ...

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Schriftstellen/<br />

Fallstudien<br />

108<br />

Tragen Sie der Klasse die folgenden Fallstudien vor. Geben Sie den Mädchen nach jeder<br />

Fallstudie einige Minuten Zeit, um nach Antworten in den heiligen Schriften zu suchen, die<br />

zur Lösung des Problems beitragen. Erklären Sie den Mädchen wenn nötig, wie man dazu<br />

das Stichwortverzeichnis verwendet. Die Mädchen können auch in Gruppen arbeiten und<br />

anschließend berichten, was sie herausgefunden haben.<br />

Fallstudie 1<br />

Sabrina hatte mit dem Glauben an die Macht des Gebets Schwierigkeiten. Sie hatte das<br />

Gefühl, keine Antworten auf ihre Gebete zu bekommen und begann daher, den Glauben<br />

und die Religion, in der sie erzogen worden war, anzuzweifeln. Ihre JD-Beraterin riet ihr,<br />

eine Sammlung mit Schriftstellen über das Beten anzulegen. Sucht nach Schriftstellen, die<br />

Sabrina dabei helfen können, ihren Glauben an das Beten wiederzuerlangen.<br />

Fallstudie 2<br />

Marie merkte, daß ihr vierzehnjähriger Bruder Robert immer öfter seine Eltern darüber<br />

belog, wo er hinging und was er tat. Marie hatte versucht, mit ihm darüber zu sprechen,<br />

aber Robert war nur zornig geworden. Er vertrat den Standpunkt, daß seine kleinen Lügen<br />

niemandem schadeten, und er wolle einfach mehr Zeit mit seinen Freunden verbringen.<br />

Maries Vater ersuchte sie, die Lektion für den Familienabend am kommenden Montag vorzubereiten.<br />

Marie entschied sich, darüber zu sprechen, wie wichtig es ist, ehrlich zu sein.<br />

Sucht einige Schriftstellen, mit denen sie Robert davon überzeugen kann, daß es wichtig<br />

ist, ehrlich zu sein.<br />

Fallstudie 3<br />

Saras Mutter war vor kurzem an Krebs gestorben und Sara war schrecklich traurig. Warum<br />

hatte Gott gerade ihre liebe Mutter an Krebs sterben lassen? Sie war so gut und noch so<br />

jung gewesen. Die Familie hatte inständig für sie gebetet und der Bisch<strong>of</strong> hatte ihr zusammen<br />

mit Saras Vater einen Krankensegen gegeben. Welche Schriftstellen könnten Sara trösten?<br />

Verwendet die Stichwörter Auferstehung und Tod.<br />

Den heiligen Schriften einen größeren Stellenwert geben<br />

Tafel/Besprechen Erklären Sie, daß man auf vielerlei Art und Weise heilige Schrift studieren kann. Die Suche<br />

nach Antworten auf konkrete Fragen ist nur eine Methode. Fragen Sie die Mädchen nach<br />

anderen Methoden des Studiums der heiligen Schriften. Schreiben Sie die Antworten der<br />

Mädchen an die Tafel. Mögliche Antworten:<br />

1. Die heiligen Schriften ganz durchlesen.<br />

2. <strong>The</strong>menbezogen lesen, z.B. mit Hilfe des Stichwortverzeichnisses oder dem <strong>Leitfaden</strong><br />

Grundbegriffe des Evangeliums.<br />

3. Nach dem Leseplan des Seminars oder der Sonntagsschule lesen.<br />

4. Eine Sammlung hilfreicher und ermutigender Schriftstellen anlegen und auswendiglernen.<br />

(Ein guter Ausgangspunkt dafür sind die Seminarschriftstellen.)<br />

5. Nach Antworten auf bestimmte Fragen oder Lösungen für bestimmte Probleme suchen.<br />

Erklären Sie, daß keine Methode ausschließlich die beste ist. Jedes Mädchen entscheidet am<br />

besten selbst, was ihm am meisten hilft.<br />

� Was hindert Menschen daran, sich täglich mit der heiligen Schrift zu befassen?<br />

� Was kann man tun, um diese Hindernisse aus dem Weg zu räumen?<br />

Zitat Elder Carlos E. Asay hat den Vorschlag gemacht, daß man die Zeit, die man darauf verwendet,<br />

die heilige Schrift zu studieren, als persönliche Unterredung mit dem Herrn<br />

betrachtet. Er hat gesagt:<br />

„Ich hege die Befürchtung, daß mancher von uns Tag für Tag durch das Leben eilt und die<br />

heiligen Schriften dabei als Selbstverständlichkeit betrachtet. Wir bemühen uns um Pünktlichkeit<br />

beim Arzt, beim Rechtsanwalt und im Beruf; aber wir denken uns nichts dabei,<br />

unser Gespräch mit Gott, nämlich das Studium der heiligen Schrift, hinauszuschieben. Kein<br />

Wunder, daß unsere Seele Mangelerscheinungen bekommt, und wir unser Lebensziel aus<br />

den Augen verlieren. Es ginge uns soviel besser, wenn wir täglich fünfzehn oder zwanzig<br />

Minuten für unser Schriftstudium einplanten und diese Zeit heilighielten. Ein solches<br />

Gespräch mit Gott würde uns dazu befähigen, seine Stimme zu erkennen und in allem<br />

Führung zu empfangen. Wir müssen durch die heiligen Schriften zu Gott aufblicken.“<br />

(Ensign, November 1978, Seite 53,54.)

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