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Junge Damen Leitfaden 3 - The Church of Jesus Christ of Latter-day ...

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Lektion 16<br />

Tafel Schreiben Sie „LuB 124:40,41“ an die Tafel. Zeichnen Sie vorstehende Skizze an die Tafel,<br />

um zu zeigen, wie wichtig die Begabung auf dem Weg zur Erhöhung ist. Sie können auch<br />

Wortstreifen stufenförmig an die Tafel kleben.<br />

Erklären Sie, daß die Begabung eine unumgängliche Bedingung zur Erhöhung ist. Jeder,<br />

der in die Gegenwart des himmlischen Vaters zurückkehren möchte, muß diese Stufe<br />

erklimmen.<br />

Die Begabung bringt großen Segen<br />

Zitate<br />

Erklären Sie, daß mehrere ehemalige Tempelpräsidenten gebeten wurden, die Segnungen<br />

zu beschreiben, die denen zuteil werden, die in den Tempel gehen. Lesen Sie diese Zitate<br />

mit den Mädchen.<br />

„Man kann den Tempel nur gestärkt verlassen – es geht gar nicht anders. Man lernt Nächstenliebe<br />

und Mitgefühl. Man läßt die Sorgen des Lebens vor der Tür des Tempels zurück,<br />

und wenn man ihn wieder verläßt, wird man auf Wege geführt, nach denen man bei der<br />

Bewältigung seiner Probleme gesucht hat.<br />

Wenn man Bündnisse schließt, wird man nicht mehr so leicht von der Welt hin- und hergerissen.<br />

Man erfährt Unterstützung im Leben und wird beim Erreichen rechtschaffener<br />

Ziele gestärkt.<br />

Wenn man in den heiligen Tempel geht, entfernt man sich von der Welt. Man verliert sich<br />

selbst in dem Werk, das man verrichtet.<br />

Man bekommt eine Lebensperspektive, durch die alles eine gewisse Ordnung annimmt.<br />

Das Tempelerlebnis stärkt die Lebensanschauung der Heiligen der Letzten Tage. Man fühlt<br />

sich unterstützt und wird sich sicher, daß man das Rechte tut.“ (Zitiert in: Kathleen<br />

Lubeck, „Preparing for the Temple Endowment“, New Era, Februar 1987, Seite 11.)<br />

Geschichte Erzählen Sie die folgende Geschichte eines Mädchens, das sich der großen Segnungen des<br />

Tempels bewußt geworden ist:<br />

Im Jahr 1846 weihten die Mitglieder der frühen Kirche den Tempel in Nauvoo. Viele Heilige<br />

hatten bereits den Mississippi überquert und Nauvoo verlassen, um nach Winter Quarters<br />

zu ziehen. „Nur wenige, die sich bereits auf dem Weg nach Winter Quarters befanden,<br />

kehrten noch einmal wegen der Weihung zurück. Zu ihnen gehörte auch die vierzehnjährige<br />

Elvira Stevens. Sie war in Nauvoo zur Waisin geworden und befand sich gemeinsam<br />

mit ihrer Schwester und ihrem Schwager auf dem Weg in den Westen. Elvira überquerte<br />

als einizige ihrer Wagenkompanie dreimal den Mississippi, um an den Weihungsversammlungen<br />

teilzunehmen. ,Die himmlische Macht war so stark', schrieb sie, ,und trotz meiner<br />

Jugend kehrte ich noch zweimal zurück, um sie zu verspüren.‘ Elvira hatte die heiligen<br />

Handlungen des Tempels noch nicht empfangen, aber die Ausstrahlung des Gebäudes<br />

selbst und die Umstände der Weihung gehörten zu den bedeutendsten Erinnerungen ihres<br />

. . . Lebens in Nauvoo.“ (Carol Cornwall Madsen, In <strong>The</strong>ir Own Words: Women and the Story<br />

<strong>of</strong> Nauvoo, Salt Lake City, 1994, Seite 23.)<br />

Zum Abschluß<br />

Sagen Sie den Mädchen, daß der Vater im Himmel möchte, daß sie die Segnungen durch<br />

die Begabung im Tempel empfangen. Die Belehrungen und Bündnisse des Tempels werden<br />

sie in ihrem rechtschaffenen Lebenswandel stärken und ihnen bei der Vorbereitung auf das<br />

ewige Leben helfen. Drücken Sie Ihren Wunsch aus, daß die Mädchen würdig leben, damit<br />

sie diese heiligen Handlungen empfangen können.<br />

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