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Junge Damen Leitfaden 3 - The Church of Jesus Christ of Latter-day ...

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Aktivität Teilen Sie Papier und Stifte aus. Jedes Mädchen soll ein Problem aufschreiben, mit dem es<br />

zur Zeit zu kämpfen hat. Sagen Sie den Mädchen, das niemand ihren Zettel lesen wird,<br />

sondern daß er nur als Gedankenanstoß dienen soll.<br />

Schwierigkeiten und Leid geben uns Erfahrung<br />

Lehrerin Erklären Sie, daß es im Leben viele Gegensätze gibt. Die Mädchen sollen einige aufzählen.<br />

Weisen Sie darauf hin, daß es außer rein physischen Gegensätzen auch psychische Gegensätze<br />

gibt, z.B. Liebe und Haß, Zufriedenheit und Neid, Freude und Leid. Das ist alles kein<br />

Zufall, sondern der Gegensatz in allem gehört zum Plan des himmlischen Vaters.<br />

Tafel Schreiben Sie an die Tafel: Warum muß es in allem einen Gegensatz geben? Die Mädchen sollen<br />

diese Frage jetzt noch nicht beantworten.<br />

Schreiben Sie LuB 122:7 unter die Frage. Erklären Sie, daß dieser Abschnitt von ,Lehre und<br />

Bündnisse‘ an Joseph Smith erging, während er im Gefängnis zu Liberty gefangengehalten<br />

wurde. Lesen Sie Vers 7 mit den Mädchen.<br />

Schriftstelle/<br />

Besprechen<br />

Schreiben Sie folgende Schriftstellenhinweise an die Tafel und lassen Sie die Mädchen die<br />

Schriftstellen lesen. Besprechen Sie, inwiefern uns diese Schriftstellen helfen, die Notwendigkeit<br />

von Gegensätzen besser zu verstehen.<br />

LuB 24:8<br />

LuB 29:39<br />

LuB 58:2-4<br />

LuB 136:31<br />

Zusammenfassung Erklären Sie den Mädchen, daß Gegensätze und Leid für unseren Fortschritt nötig sind.<br />

Wir sollen uns davor nicht fürchten oder uns deswegen entmutigen lassen. Wenn wir dem<br />

Vater im Himmel nahe bleiben, bekommen wir die Kraft, Schicksalsschläge zu überwinden<br />

und sie werden uns zum Guten dienen.<br />

Mit Leid und Enttäuschung kann man fertig werden<br />

Tafel/Besprechen Erklären Sie, daß Präsident Ezra Taft Benson zwölf Mittel und Wege beschrieben hat, wie<br />

man mit Leid, Enttäuschung und Depressionen fertig wird. (Siehe Ensign, November 1974,<br />

Seite 65-67.) Schreiben Sie jedes Stichwort an die Tafel und besprechen Sie die Punkte mit<br />

Hilfe der folgenden Zitate. (Alle Zitate stammen aus Präsident Bensons Ansprache.) Fordern<br />

Sie die Mädchen auf, sich Notizen zu machen, und erklären Sie, daß sich viele Probleme<br />

mit einem oder zwei der folgenden Punkte aus der Welt schaffen lassen.<br />

1. Umkehr. „Die Sünde zerstört unsere Eintracht mit Gott und wirkt auf uns deprimierend.<br />

. . . Jedes Gesetz ist mit einer bestimmten Segnung verbunden. Jedes gebrochene Gesetz<br />

bringt Enttäuschung mit sich. Wer sich wirklich verzweifelt fühlt, soll sich an den Herrn<br />

wenden, denn sein Joch drückt nicht und seine Last ist leicht.“<br />

2. Beten. „In der Stunde der Not ist das Gebet ein wahrer Segen. Von einfacheren Prüfungen<br />

bis hin zu unserem eigenen Getsemani – das Beten bringt uns mit Gott, der größten<br />

Quelle des Trostes und des Rates, in Verbindung.“<br />

3. Dienen. „Wenn man sich durch Dienst am Nächsten selbst verliert, gewinnt man eine<br />

andere Perspektive, denkt nicht mehr an seine eigenen Probleme oder sieht sie wenigstens<br />

anders. ,Wenn Sie sich ein wenig traurig fühlen‘, sagte Präsident Lorenzo Snow,<br />

,dann sehen Sie sich einmal um und finden Sie jemand, dem es noch schlechter geht als<br />

Ihnen. Gehen Sie hin und erkundigen Sie sich, was los ist. Versuchen Sie, das Problem<br />

mit der Ihnen von Gott geschenkten Weisheit zu lösen, und ehe Sie sich versehen, ist<br />

Ihre Traurigkeit weg, Sie fühlen sich erleichtert, der Geist des Herrn ist bei Ihnen und<br />

alles kommt Ihnen heller vor.‘“ (Conference Report, 6. April 1899, Seite 2,3.)<br />

4. Arbeit. „Arbeit ist ein Segen und kein Fluch. . . . Wir sollen uns um unsere eigenen geistigen,<br />

intellektuellen, sozialen und körperlichen Bedürfnisse kümmern, sowie um die<br />

der uns anvertrauten Menschen. In der Kirche Jesu <strong>Christ</strong>i gibt es mehr als genug Arbeit,<br />

um das Reich Gottes voranzubringen. ,Jedes Mitglied ein Missionar‘, Familienforschung,<br />

Tempelarbeit, Familienabend und das Erfüllen unsere Berufungen sind nur einige unserer<br />

Pflichten.“<br />

5. Gesundheit. „Der Zustand unseres Körpers kann den Zustand unseres Geistes beeinflussen.<br />

Deswegen hat uns der Herr das Wort der Weisheit gegeben. Außerdem hat er<br />

gesagt, daß wir früh zu Bett gehen und früh aufstehen sollen.“<br />

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