Junge Damen Leitfaden 3 - The Church of Jesus Christ of Latter-day ...
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heiraten. In Zion wird ein neuer Geist herrschen, wenn die Mädchen in der Kirche ihrem<br />
Freund sagen: ,Wenn du keinen Tempelschein bekommen kannst, dann werde ich mich<br />
nicht mein Leben lang an dich binden, nicht einmal für dieses Leben.‘ ...<br />
Meine jungen Schwestern, wir hegen so große H<strong>of</strong>fnungen für euch. Wir setzen so große<br />
Erwartungen in euch. Gebt euch nicht mit weniger zufrieden als dem, was der Herr von<br />
euch erwartet.“ (Ezra Taft Benson, „An die <strong>Junge</strong>n <strong>Damen</strong> der Kirche“, Der Stern, Januar<br />
1987, Seite 82.)<br />
2. „Angemessene Freundschaften gehören zur Vorbereitung auf die Tempelehe. Falls ihr in<br />
einem Kulturkreis lebt, in dem es üblich ist, daß <strong>Junge</strong>n und Mädchen miteinander ausgehen,<br />
so wartet damit, bis ihr wenigstens sechzehn Jahre alt seid. Geht nur mit jemandem<br />
aus, der hohe Grundsätze hat, eure Grundsätze respektiert und euch hilft, die<br />
Grundsätze des Evangeliums Jesu <strong>Christ</strong>i zu befolgen. Man muß als Jugendlicher nicht<br />
unbedingt einen festen Freund bzw. eine feste Freundin haben, und manche wollen es<br />
überhaupt nicht. . . .<br />
Kümmert euch in erster Linie darum, gute Freundschaften aufzubauen, und wenn ihr<br />
dann mit jemandem ausgeht, so geht in Gruppen.<br />
Plant eure Verabredungen im voraus so, daß ihr etwas unternehmt, was positiv und<br />
konstruktiv ist. Unternehmt miteinander etwas, wodurch ihr euch besser kennenlernt.<br />
Legt Wert darauf, daß ihr euch in guter Umgebung aufhaltet, wo ihr nicht mit Versuchungen<br />
konfrontiert werdet. Sorgt dafür, daß eure Eltern den <strong>Junge</strong>n bzw. das Mädchen<br />
kennenlernen, mit dem ihr ausgehen wollt. Hin und wieder könntet ihr euren<br />
Freund bzw. eure Freundin zu Aktivitäten eurer Familie einladen.<br />
Bereitet euch durch solche Freundschaften auf die Tempelehe vor.“ („Für eine starke<br />
Jugend“, Seite 7,8.)<br />
Der Ausdruck der Zuneigung soll innerhalb der von den Propheten des Herrn beschriebenen<br />
Grenzen bleiben<br />
Lehrerin Erklären Sie, daß die Propheten des Herrn uns inspirierten Rat gegeben haben, wie man<br />
seine Zuneigung ausdrücken soll. Um diese Ratschläge befolgen zu können, muß man wissen,<br />
was bestimmte Begriffe bedeuten.<br />
� Was ist der Unterschied zwischen Liebe und Lust? (Liebe ist selbstlose Fürsorge, die auf<br />
das Wohl des anderen bedacht ist; Lust ist unbeherrschtes, selbstsüchtiges Verlangen nach<br />
sexueller Befriedigung.)<br />
Zitat Lesen Sie folgendes Zitat von Präsident Spencer W. Kimaball vor::<br />
„Wenn man einen anderen Menschen wirklich liebt, würde man lieber für ihn sterben, als<br />
ihn zu verletzen. In der Stunde der Begierde wird wahre Liebe zur Tür hinausgeschoben,<br />
und die Lust schleicht sich durch eine andere Tür herein. Zuneigung macht biologischem<br />
Materialismus und zügelloser Leidenschaft Platz. . . .<br />
Wenn sich zwei unverheiratete Menschen der Lust hingeben, die zu sexuellen Intimitäten<br />
und Begierde führt, überlassen sie ihrem Körper die Herrschaft und legen den Geist in Ketten.<br />
Niemand würde so etwas als Liebe bezeichnen.“ (Spencer W. Kimball, Faith Precedes the<br />
Miracle, Salt Lake City, 1972, Seite 154.)<br />
Richtlinien<br />
von Propheten<br />
Erklären Sie, daß man in einer vorehelichen Freundschaft nur dann glücklich und tugendhaft<br />
bleiben kann, wenn man sich innerhalb der Grenzen bewegt, die der Herr durch seine<br />
Propheten gesetzt hat. Lesen Sie folgende Erklärungen vor oder lassen Sie sie von einigen<br />
Mädchen vorlesen:<br />
Küssen: „Ein Kuß ist ein Ausdruck der Zuneigung und ein Beweis der Liebe – kein Ausdruck<br />
der Lust, auch wenn er dies sein kann. Lassen Sie in der Zeit des umeinander Werbens<br />
nie einen Kuß zum Ausdruck der Lust werden. Necking und Petting gehören zur<br />
Lust und nicht zur Liebe. . . . Es ist nichts gegen einen Kuß einzuwenden, wenn man mehrmals<br />
miteinander ausgegangen ist, . . . aber kein Kuß der Leidenschaft, sondern ein Kuß<br />
der Liebe.“ (Spencer W. Kimball, Ansprache an Missionare, 2. Januar 1959.)<br />
Zu zweit allein sein: „Bei Unterredungen mit jungen bußfertigen Leuten, auch mit einigen<br />
älteren, bekomme ich häufig zu hören, daß die beiden ihre Niederlage im Dunkeln erlitten<br />
haben, zu später Stunde, in einsamer Gegend. . . . Meist war es zugegebenermaßen das<br />
Auto, wo die ungute Sache ihren Anfang nahm.“ (Spencer W. Kimball, Das Wunder der Vergebung,<br />
Frankfurt am Main, 1987, 1992, Seite 216.)<br />
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