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Junge Damen Leitfaden 3 - The Church of Jesus Christ of Latter-day ...

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Wir sollen gesund essen, genügend schlafen, uns körperlich betätigen sowie einer sinnvollen<br />

Freizeitbeschäftigung nachgehen, um uns Abwechslung zu verschaffen und uns zu<br />

erholen.<br />

6. Lesen. „Schon <strong>of</strong>t hat sich jemand in einer Stunde der Prüfung dem Buch Mormon<br />

zugewendet und hat dadurch Erleuchtung, neuen Schwung und Trost gefunden.<br />

Die Psalmen des Alten Testaments bieten der Seele in Not besondere geistige Nahrung.<br />

. . . Die Worte der Propheten, besonders die des lebenden Präsidenten der Kirche, gehören<br />

zum allerwichtigsten Lesest<strong>of</strong>f, und verleihen in Zeiten der Bedrücktheit Führung<br />

und Trost.“<br />

7. Segen. „In besonders schwierigen Zeiten oder vor einem wichtigen Ereignis kann man<br />

um einen Priestertumssegen bitten. . . . Das Abendmahl ist dazu da, diejenigen zu<br />

segnen, die würdig davon nehmen (siehe LuB 20:77,79).<br />

8. Fasten. „Regelmäßiges Fasten macht den Verstand klar und stärkt Körper und Geist. . . .<br />

Das Fasten ist dann am wirksamsten, wenn man es mit Beten und Nachsinnen verbindet.<br />

. . . Es ist ein Segen, wenn man über die heiligen Schriften und den Zweck des<br />

Fastens nachdenken kann.“<br />

9. Freunde. „Wahre Freunde, die einem zuhören, die an unserer Freude teilhaben, beim<br />

Tragen der Last helfen und gute Ratschläge geben, sind von unschätzbarem Wert. . . .<br />

Eigentlich sollten unsere Familienangehörigen unsere besten Freunde sein. Am wichtigsten<br />

ist jedoch, daß wir ein Freund unseres Vaters im Himmel und unseres Bruders<br />

<strong>Jesus</strong> <strong>Christ</strong>us werden.“<br />

10. Musik. „Erhebende Musik erfüllt die Seele mit erhabenen Gedanken, sie führt zu rechtschaffenen<br />

Taten und schenkt der Seele Frieden. . . . Elder Boyd K. Packer hat uns den<br />

weisen Ratschlag erteilt, einige Kirchenlieder auswendig zu lernen, . . . um lähmende,<br />

entmutigende Gedanken zu vertreiben.“<br />

11. Ausdauer. „Manchmal müssen wir einfach in Rechtschaffenheit ausharren und den<br />

Satan überdauern, bis sein deprimierender Geist uns wieder verläßt.<br />

... Während Prüfungszeiten kann man sich an vergangene Triumphe erinnern und an<br />

die Segnungen denken, die man bereits empfangen hat, sowie an die, die man sich<br />

noch erh<strong>of</strong>fen darf, wenn man treu bleibt.<br />

12. Ziele. „Jeder vor Gott verantwortliche Mensch muß sich kurzfristige und langfristige<br />

Ziele setzen. Ein Mensch, der nach sinnvollen Zielen strebt, läßt sich nicht lange entmutigen,<br />

und sobald er ein Ziel erreicht hat, kann er sich wieder neue setzen.“<br />

Lehrerin Erklären Sie, daß man mit Hilfe dieser Vorschläge Leid, Enttäuschung, Verzweiflung und<br />

Mutlosigkeit bekämpfen kann. Die Mädchen sollen sich mindestens einen Vorschlag aussuchen,<br />

um das Problem zu bewältigen, das sie vorher aufgeschrieben haben.<br />

Durch Schwierigkeiten bekommt man Kraft und Mitgefühl<br />

Tafel Schreiben Sie folgendes Zitat von Elder Hugh B. Brown (zitiert in: Marvin J. Ashton, „What<br />

Shall We Do <strong>The</strong>n?“, Speeches <strong>of</strong> the Year, 1975, Provo, 1975, Seite 21.):<br />

„Wer einen edlen Charakter hat, erträgt seine Schwierigkeiten nicht nur, sondern er macht<br />

sie sich zunutze.“<br />

Lehrerin Sagen Sie den Mädchen, daß Sie jetzt die Geschichten zu Ende erzählen werden, die zu<br />

Beginn der Lektion erzählt wurden. Wiederholen Sie, wenn nötig, kurz die einzelnen Begebenheiten.<br />

Geschichte 1. Da Tanja nicht genügend Geld für ein Studium hatte, beschloß sie, ein Jahr lang arbeiten<br />

zu gehen, Geld zu sparen und dann erst mit dem Studium zu beginnen. Tanja nahm<br />

eine Stelle als Sekretärin in einer Behindertenschule an. Aufgrund dieser Erfahrung<br />

beschloß sie, Logopädin zu werden, anstatt wie geplant Wirtschaft zu studieren. Durch<br />

ihre Arbeit lernte sie Mitgefühl, Liebe und Geduld, und sie bekam viele Möglichkeiten<br />

zu dienen.<br />

2. Trotz aller Schwierigkeiten blieb Michaela in der Kirche aktiv. Sie lernte einen ehemaligen<br />

Missionar kennen, den sie heiratete. „Ich weiß nicht, warum ich all das durchmachen<br />

mußte“, sagt sie. „Vielleicht, um meine Glaubensstärke im Evangelium zu prüfen.<br />

Wie dem auch sei – ich weiß, daß ich meinen Mann, meine Kinder und mein Zuhause<br />

mehr schätze, als viele andere Frauen dies tun, die ich so sehe. Ich bin dankbar, daß es<br />

mir gelungen ist, nicht aufzugeben.“<br />

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