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Junge Damen Leitfaden 3 - The Church of Jesus Christ of Latter-day ...

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Inmitten der Verwirrung, der Sorgen und dieses großen Verlustes verstand ich wie noch<br />

nie zuvor, welchen Frieden <strong>Christ</strong>us gemeint hatte, als er folgende Worte gesprochen hatte:<br />

,Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht einen Frieden, wie die<br />

Welt ihn gibt, gebe ich euch. Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht.‘ (Johannes<br />

14:27.)<br />

Ich hatte mir das Genick gebrochen und mehrere andere schwere Verletzungen davongetragen.<br />

Doch während der unruhigen Fahrt zum Krankenhaus war ich ganz ruhig, auch als<br />

mir das Notarzt-Team Fragen stellte und mir später unser Bisch<strong>of</strong> und der Pfahlpräsident<br />

ihre Fürsorge zuteil werden ließen. ,Warum sind sie alle so besorgt?', fragte ich mich.<br />

,Wissen sie nicht, daß alles wieder gut wird?‘<br />

Als ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde, lag die Karte, die Phil mir vier Wochen<br />

zuvor zu unserem Hochzeitstag geschenkt hatte, noch immer auf der Kommode, wo ich sie<br />

hingelegt hatte. Ich verspürte noch einmal das friedliche Gefühl, als ich las, was Phil<br />

geschrieben hatte: ,Ich kann kaum begreifen, wie es sein wird, wenn unser Glück und<br />

unsere Liebe bis in alle Ewigkeit weiterwachsen. In Liebe, Phil.‘ “ (Edith Rockwood, „Peace<br />

I Leave with You“, Ensign, April 1983, Seite 30,31.)<br />

Besprechen � Was hat dieser Frau geholfen, in einer so schwierigen Situation inneren Frieden zu verspüren?<br />

Schriftstelle/<br />

Besprechen<br />

154<br />

Die Mädchen sollen Johannes 14:27 lesen.<br />

� Wodurch unterscheidet sich der Friede, den <strong>Christ</strong>us gibt, von dem Frieden, den die<br />

Welt schenkt? (Sein Friede verbleibt in uns, gleichgültig, was geschehen mag.)<br />

Gastsprecher Bitten Sie den Gastsprecher/die Gastsprecherin oder das von Ihnen beauftragte Mädchen,<br />

zu erzählen, wie er bzw. sie sich erfolgreich an eine neue Situation angepaßt hat. Zum Beispiel:<br />

Heimweh nach einem Umzug oder Heimweh auf Mission, sich in einer neuen Schule<br />

einleben, geplatzte Pläne, Gewöhnung an eine geistige oder körperliche Behinderung, mit<br />

einem Unfall oder Todesfall fertigwerden müssen o.ä.<br />

Wenn es die Zeit erlaubt, können Sie auch andere Mädchen von ihren Erfahrungen berichten<br />

lassen oder selbst ein Erlebnis erzählen.<br />

Zum Abschluß<br />

Lehrerin Erinnern Sie die Mädchen daran, daß jeder mit Veränderungen rechnen muß. Man muß<br />

das akzeptieren und sich darauf vorbereiten. Wenn man dem Herrn nahebleibt und<br />

erkennt, daß man durch Veränderungen wachsen kann, braucht man sich vor der Zukunft<br />

nicht zu fürchten. Geben Sie den Mädchen zur Erinnerung daran, daß das Leben durch<br />

Veränderungen schöner werden kann, ein Bild von der Raupe, die sich in einen Schmetterling<br />

verwandelt.<br />

Anwendung des Gelernten<br />

Schlagen Sie den Mädchen vor, daß sie das Gelernte bei einem Familienabend besprechen<br />

und auf ein Ereignis beziehen, das in ihrer Familie eine Veränderung mit sich gebracht hat.

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