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Der Geschäftsbericht als Download - ORF Kundendienst

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UNTERNEHMENSPOLITIK<br />

Das Jahr 2011 war ein erfolgreiches und<br />

wichtiges Jahr für den <strong>ORF</strong>. <strong>Der</strong> <strong>ORF</strong> ist<br />

sowohl wirtschaftlich wie programmlich<br />

<strong>als</strong> auch technologisch gut aufgestellt –<br />

das beweisen auch die stabilen Reichweiten<br />

und Marktanteile in all seinen Medien.<br />

Im Fernsehen hält der <strong>ORF</strong> bei einer<br />

täglichen Reichweite von rund 4 Mio. Seherinnen<br />

und Sehern pro Tag, im Radio<br />

bei 5 Mio. Hörerinnen und Hörern und<br />

Online bei 51 Mio. Visits allein im Jänner<br />

2012. Damit liegt der <strong>ORF</strong> auch im europäischen<br />

Vergleich im Spitzenfeld.<br />

2011 konnte sich der <strong>ORF</strong> programmlich,<br />

personell und wirtschaftlich nachhaltig<br />

konsolidieren. Nach 2010 konnte<br />

der <strong>ORF</strong> auch 2011 positiv bilanzieren<br />

– auch ohne Einrechnung der Teilrefundierung<br />

aus dem Entgang der Gebührenbefreiungen.<br />

<strong>Der</strong>en zweite Tranche<br />

wurde zweckgebunden zur Gänze in<br />

Programminnovationen und -vorhaben<br />

gesteckt. So wurde <strong>ORF</strong> eins nicht nur<br />

einem erfolgreichen Refreshment unterzogen,<br />

sondern auch durch den Einsatz<br />

von Eigenproduktionen wie „Schnell ermittelt“,<br />

„Soko Donau“, „Soko Kitzbühel“<br />

u. v. m. gestärkt. Darüber hinaus erreichte<br />

das <strong>ORF</strong>-Fernsehen mit neuen Formaten<br />

wie „Wettlauf zum Südpol“, „Düsseldorf<br />

wir kommen!“ und der Talentshow „Die<br />

große Chance“ ein Millionenpublikum.<br />

Fernsehflotte erfolgreich ausgebaut<br />

Ähnlich historisch wie der Start von 3sat<br />

im Jahr 1984 war für den <strong>ORF</strong> der Start der<br />

beiden neuen 24-Stunden-Spartenkanäle<br />

<strong>ORF</strong> III Kultur und Information sowie<br />

<strong>ORF</strong> SPORT + am Nationalfeiertag, dem<br />

26. Oktober 2011. Durch diese erfolgreiche<br />

Erweiterung der Senderfamilie konnte<br />

und kann der <strong>ORF</strong> den Österreicherinnen<br />

und Österreichern noch mehr Programm,<br />

mehr Vielfalt und mehr Österreich bieten<br />

<strong>als</strong> je zuvor. 3,94 Mio. Österreicher/innen<br />

haben <strong>ORF</strong> III bisher genutzt und den<br />

Sender damit zu einem der besten Spartenkanäle<br />

gemacht.<br />

Neue Aufgaben erfüllt<br />

Alle neuen zusätzlichen Aufgaben, die<br />

das neue <strong>ORF</strong>-Gesetz formuliert, wurden<br />

vom <strong>ORF</strong> erfüllt bzw. übererfüllt: Das<br />

<strong>ORF</strong>-Radio-Symphonieorchester Wien<br />

konnte erhalten, die Barrierefreiheit der<br />

Programme massiv ausgebaut werden.<br />

Mit 107 Mio. Euro investierte der <strong>ORF</strong> so<br />

viel wie noch nie in die heimische Film-<br />

und Produktionswirtschaft. Ebenfalls<br />

konnte der <strong>ORF</strong>-Anteil am Film/Fernseh-<br />

Abkommen auf 8 Mio. Euro aufgestockt<br />

und bis 2013 gesichert werden.<br />

Neues Direktorium mit großer<br />

Mehrheit bestellt<br />

2011 wurde ein neues Direktorium für die<br />

Geschäftsführungsperiode 2012 bis 2016<br />

gewählt: Dr. Alexander Wrabetz wurde am<br />

9. August 2011 einhellig zum <strong>ORF</strong>-Generaldirektor<br />

wiederbestellt. Dessen vorgeschlagene<br />

Direktorinnen bzw. Direktoren wurden<br />

vom <strong>ORF</strong>-Stiftungsrat am 15. September<br />

mit sehr großer Mehrheit bestellt: Mag.<br />

Richard Grasl <strong>als</strong> Kaufmännischer Direktor,<br />

Mag. Kathrin Zechner <strong>als</strong> Fernsehdirektorin,<br />

Mag. Karl Amon <strong>als</strong> Hörfunkdirektor<br />

und Ing. Michael Götzhaber <strong>als</strong> Technischer<br />

Direktor. Ebenfalls mit großer Mehrheit gewählt<br />

wurden die Landesdirektorinnen/direktoren:<br />

Karlheinz Papst (Burgenland),<br />

Karin Bernhard (Kärnten), Norbert Gollinger<br />

(Niederösterreich), Mag. Kurt Rammerstorfer<br />

(Oberösterreich), Roland Brunhofer<br />

(Salzburg), Gerhard Draxler (Steiermark),<br />

Helmut Krieghofer (Tirol), Markus Klement<br />

(Vorarlberg) und Dr. Brigitte Wolf (Wien).<br />

Weiters wurden für den <strong>ORF</strong> positive und<br />

wichtige Entscheidungen getroffen: In einer<br />

Änderung des <strong>ORF</strong>-Gesetzes wurde die<br />

Programmentgeltpflicht bei terrestrischer<br />

Versorgung mit <strong>ORF</strong>-Programmen festgeschrieben.<br />

<strong>Der</strong> <strong>ORF</strong> erreichte die MIZ-Ziele<br />

(Maßnahmen, Indikatoren und Zielwerte)<br />

durch die konsequente Fortsetzung des<br />

Sparkurses und der damit verbundenen<br />

Senkung der Pro-Kopf-Kosten und des<br />

Sachaufwands bei gleichzeitiger Techno-<br />

9<br />

Österreichs<br />

Leitmedium.<br />

Ani Gülgün-Mayr moderierte die Gala zur<br />

Verleihung des vom <strong>ORF</strong> mitinitiierten<br />

Österreichischen Integrationspreises.<br />

Bereits zum vierten Mal vergaben <strong>ORF</strong> und<br />

Lebensministerium den Österreichischen<br />

Klimaschutzpreis.<br />

Prominente wie Ursula Strauss engagierten<br />

sich für den <strong>ORF</strong>-Aktionstag „Nachbar in Not –<br />

Hilfe für Ostafrika“.

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