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Spielzeitheft 2012/13 ERFOLG - Theater Bielefeld

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F r e i t a G n a c h t<br />

reihe im tam ZWei und tam drei<br />

An ein bis zwei Freitagabenden im Monat verwirklichen Mitglieder des Schauspielensembles und<br />

Gäste ihre ganz persönlichen <strong>Theater</strong>visionen. Mit wenig Probenzeit, umso mehr Spielfreude und<br />

viel Mut zum Experiment werden neue Texte auf die Bühne gebracht, große Stoffe »unplugged«<br />

performed und Altbekanntes wird gewagt kombiniert. Es gibt keine inhaltlichen Beschränkungen,<br />

alles was dem Publikum und den Akteuren Spaß macht, ist erlaubt.<br />

Die Reihe hat eine langjährige und vielfältige Tradition: Auf dem Programm standen Autoren wie<br />

Rebekka Kricheldorf, Samuel Beckett, Billy Wilder, Friedrich Nietzsche, Tom Lanoye, Heinrich<br />

von Kleist, Edgar Allan Poe, Heiner Müller, Heinrich Heine und Theresia Walser. Daneben gab<br />

es auch Themenabende wie Improvisationen über das Glück, Antisocial Network / Leben 2.0,<br />

Ich, 2006 – Es kann nur einen geben, Erotika – eine literarische Initiation oder Angst – Freitag<br />

Nacht der Phobien.<br />

108 Freitagnächte gab es bereits – weitere werden in dieser Spielzeit folgen.<br />

Das genaue Programm der Freitagnacht wird jeweils im Monatsspielplan und den weiteren Veröffentlichungen<br />

des <strong>Theater</strong>s <strong>Bielefeld</strong> angekündigt.<br />

t h e a t e r b i e l e F e l d<br />

i m W o r t<br />

mein neues leben<br />

als mensch<br />

lesunG Von und mit<br />

Jan Weiler<br />

19.11.12 im theater<br />

am alten markt<br />

Jan Weilers neues Bühnenprogramm enthält<br />

die besten Kolumnen der wöchentlichen ›Welt<br />

am Sonntag‹-Serie Mein Leben als Mensch,<br />

die kürzlich als Buch und Doppel-CD erschien.<br />

Da das Personal von Mein Leben als Mensch<br />

identisch ist mit jenem der Bestseller Maria, ihm<br />

schmeckt’s nicht und Antonio im Wunderland,<br />

gibt es also auch neue Geschichten über den<br />

italienischen Gastarbeiter Antonio Marcipane.<br />

Jan Weiler wurde 1967 in Düsseldorf geboren.<br />

Er arbeitete zunächst als Texter in der Werbung<br />

und besuchte dann die Deutsche Journalistenschule<br />

in München. Anschließend arbeitete er<br />

von 1994 bis 2005 als Redakteur, Autor und<br />

schließlich Chefredakteur beim Süddeutsche<br />

Zeitung Magazin. 2003 entstand aus einer<br />

Kurzgeschichte im SZ-Magazin sein erster<br />

Roman Maria, ihm schmeckt’s nicht. Das Buch<br />

gilt als das erfolgreichste deutsche Romandebüt<br />

der letzten zwanzig Jahre. 2005 folgte die<br />

Fortsetzung Antonio im Wunderland.<br />

Seine Bücher gibt es komischerweise nicht auf<br />

Italienisch, wohl aber auf Koreanisch.<br />

124 125<br />

»und ich dachte,<br />

es sei liebe«<br />

abschiedsbrieFe Von Frauen,<br />

Gesammelt Von sibYlle berG<br />

lesunG mit hannelore hoGer<br />

09.12.12 im stadttheater<br />

Was tun, wenn es aus ist? Zu den zeitlosen<br />

Ritualen, sich vom Geliebten zu lösen, gehört<br />

der Abschiedsbrief – ein Klassiker seines<br />

Genres, so alt wie die Liebe selbst. Sibylle<br />

Berg hat quer durch die Zeiten solche Briefe<br />

von Frauen gesammelt, von Berühmtheiten und<br />

Prominenten wie Anne Boleyn, Marlene Dietrich,<br />

Frida Kahlo, Corinne Hofmann oder Else<br />

Buschheuer genauso wie von ganz normalsterblichen<br />

Vertreterinnen ihres Geschlechts:<br />

Briefe vom Verlassen und Verlassenwerden,<br />

von Trauer und Zorn, Schwäche und Ohnmacht,<br />

Hass und Sarkasmus, aber auch von<br />

Wärme und Zärtlichkeit, Großmut und Dankbarkeit.<br />

Hannelore Hoger, bekannt vor allem<br />

durch ihre Rolle als »Bella Block« im ZDF, liest<br />

aus diesen Briefen und wird dabei von Siegfried<br />

Gerlich mit Werken von Schumann, Debussy<br />

und Chopin am Flügel begleitet.<br />

Über weitere Gastspiele in der Reihe informieren wir in unseren Monatsspielplänen,<br />

auf www.theater-bielefeld.de sowie in der Tagespresse.

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