20.01.2013 Aufrufe

50 - Herrenberg

50 - Herrenberg

50 - Herrenberg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Amtsblatt<br />

<strong>Herrenberg</strong><br />

<strong>50</strong>/08<br />

Horber Straße 27<br />

Besinnliche Stunde<br />

Herzliche Einladung zum 14. Dezember<br />

um 16 Uhr an alle die sich eine<br />

„Weihnachts-Stimmung“ wünschen.<br />

Lassen Sie sich von stimmungsvollem<br />

und spannenden Weihnachts-Erzählungen<br />

und musikalischer Umrahmung<br />

durch Susanne Geiger und<br />

Schüler berühren.<br />

Doris Stehr-Rauser Rezitation<br />

Illustration Simone-Kathleen Stehr<br />

Eintritt frei<br />

Über eine kleine Spende für christliche<br />

Jugendarbeit freuen wir uns.<br />

Gemeindediakon Andreas Sachse<br />

und Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.<br />

Sonntag, 14.12, 14.45 Uhr<br />

Glockenmuseum<br />

(Teilnehmer ab 14 Jahre<br />

bitte 1 € Eintritt bereit<br />

halten)<br />

Treffpunkt: Stiftskirche<br />

Gästeführer: Fritz Hanßmann<br />

<strong>Herrenberg</strong> kennen lernen<br />

kostenlose Führung des<br />

Kulturamts<br />

Stadtverwaltung <strong>Herrenberg</strong><br />

Marktplatz 5, 71083 <strong>Herrenberg</strong><br />

Tel: 07032/924-320, Fax: 07032/924-365<br />

E-Mail: info@herrenberg.de<br />

Internet: www.herrenberg.de<br />

Anmeldung ist nicht erforderlich<br />

Samstag, 13.12.2008, 15.00 Uhr<br />

„Vom Paradies zum<br />

himmlischen Jerusalem – die<br />

Bilderwelt der Stiftskirche“<br />

Die zahlreichen Bilder von biblischen<br />

Szenen und Heiligen sowie symbolträchtige<br />

Ornamente stehen bei dieser<br />

Führung im Mittelpunkt; die u. a. die<br />

Kanzel, das Chorgestühl und die Gewölbeschlußsteine<br />

schmücken. Die<br />

Führung verspricht eine spannende Zeitreise<br />

in die Gedankenwelt und Frömmigkeit<br />

des Mittelalters, die sich fortsetzt in<br />

den Epitaphien der Renaissance und des<br />

Barock bis hin zu den modernen Glasfenstern<br />

der Stiftskirche.<br />

Treffpunkt: vor der Stiftskirche<br />

Gästeführer: Dr. Michaela Bautz<br />

<strong>Herrenberg</strong> kennen lernen<br />

kostenlose Führung des<br />

Kulturamts<br />

Anmeldung ist nicht erforderlich!!!<br />

Stadtverwaltung <strong>Herrenberg</strong><br />

Marktplatz 5, 71083 <strong>Herrenberg</strong><br />

Tel: 07032/924-320, Fax: 07032/924-365<br />

Email: info@herrenberg.de<br />

Internet: www.herrenberg.de<br />

Sonntag, 21.12, 15.00 Uhr<br />

Führung in der<br />

Stiftskirche<br />

Um 17.00 Uhr beginnt<br />

das traditionelle Adventssingen<br />

auf dem<br />

historischen Marktplatz<br />

Treffpunkt: am Marktbrunnen<br />

Gästeführer: Gerhard Laffin<br />

<strong>Herrenberg</strong> kennen lernen<br />

kostenlose Führung des<br />

Kulturamts<br />

Stadtverwaltung <strong>Herrenberg</strong><br />

Marktplatz 5, 71083 <strong>Herrenberg</strong><br />

Tel: 07032/924-320, Fax: 07032/924-365<br />

E-Mail: info@herrenberg.de<br />

Internet: www.herrenberg.de<br />

Anmeldung ist nicht erforderlich<br />

Bitte beachten!<br />

Redaktionsschluss für das Amtsblatt<br />

ist jeweils<br />

Montag, 10 Uhr<br />

für Papiermanuskripte<br />

Bitte geben Sie bis dahin Manuskripte<br />

bei den Bezirksämtern oder<br />

im <strong>Herrenberg</strong>er Rathaus ab.<br />

Sie erreichen die Redaktion des<br />

Amtsblattes auch über den<br />

Telefax-Anschluss 924-333 und<br />

E-Mail: amtsblatt@herrenberg.de<br />

Kulturelles<br />

Kunst und Kultur im Reich<br />

des letzten Zaren<br />

Mathildenhöhe<br />

Darmstadt<br />

Die Ausstellung versammelt<br />

exquisite Meisterwerke<br />

aus den bedeutendsten<br />

Museen Russlands und<br />

Westeuropas u. a. zu den<br />

Bereichen Kunst, Kunsthand-werk, Architektur,<br />

Möbeldesign. So entsteht ein einzigartiges<br />

Panorama russischer Kunst und<br />

Kultur um 1900. Ein weiterer Höhepunkt<br />

der Schau im histori-schen Ausstellungsgebäude<br />

der Mathildenhöhe ist das Phänomen<br />

des Jugendstils in Russland. Ergänzt<br />

wird der Besuch der Ausstellung durch einen<br />

Gang über das Gelände der Mathildenhöhe,<br />

die mit ihren Bauten zu den eindruckvollsten<br />

Ensembles des Jugendstils in Deutschland<br />

zählt.<br />

Kurs-Nr. HG 07<br />

Leitung Thomas Becker<br />

Termin Sa., 17.01.2009<br />

Abfahrt Gültstein, Partnerschaftsplatz,<br />

07.<strong>50</strong>/Rückkehr ca. 19.00<br />

Gebühr 54,00 €<br />

(Führungen, Fahrt+ Eintritt)<br />

Anmeldung bitte bei VHS Gültstein,<br />

Tel. 73358!<br />

Salvador Dali<br />

Führung durch<br />

die Sonderausstellung<br />

und Stadtführung<br />

Die Stadt Nürtingen präsentiert<br />

in der Kreuzkirche<br />

eine Dali-Ausstellung.<br />

Gezeigt wird ein Querschnitt<br />

aus dem grafischen<br />

Werk des Künstlers aus<br />

fünf Jahrzehnten. Der 1989 verstorbene<br />

Katalane war schon zu Lebzeiten ein Mythos,<br />

11<br />

11.12.<br />

Verein zur Erhaltung der Stiftskirche <strong>Herrenberg</strong> e.V.<br />

Chorgestühl der <strong>Herrenberg</strong>er Stiftskirche<br />

Jetzt liegt die erste Monographie des<br />

bemerkenswerten, von dem Schreiner<br />

Heinrich Schickhardt d.Ä. und dem<br />

Bildhauer Christoph von Urach 1517<br />

fertig gestellten, Chorgestühls vor. Es<br />

hebt sich von vergleichbaren Arbeiten<br />

durch seinen Reichtum an qualitätsvollen<br />

Bildwerken und sorgfältig eingeschnittenen<br />

Inschriften ab.<br />

Neben einer geschichtlichen Einführung und<br />

einer eingehenden Vorstellung des Werkes<br />

wird das Gestühl typologisch eingeordnet<br />

und die Zuschreibung der Bildschnitzereien<br />

an Christoph von Urach und seine Werkstatt<br />

durch stilistische und motivische Vergleiche<br />

begründet. Die Entschlüsselung des anspruchsvollen<br />

theologischen Programms<br />

in seinen vielfältigen Beziehungen und<br />

Verflechtungen – geprägt von der devotio<br />

moderna der Brüder vom gemeinsamen<br />

Leben – ermöglicht eine überzeugende<br />

Rekonstruktion der ursprünglichen Anordnung<br />

der Bildtafeln und der Gesamtkonzeption.<br />

Das Schnitzwerk wird umfassend<br />

dargestellt und sämtliche Bildwerke<br />

und Inschriften mit Übersetzungen werden<br />

in ihren kunsthistorischen und theologischen<br />

Bezügen dokumentiert.<br />

Das reich bebilderte 88-seitige Werk ist<br />

im Druck. Es soll am kommenden Sonntag,<br />

14. Dezember im Anschluss an den Gottesdienst<br />

in der Stiftskirche von Dr. Janssen<br />

vorgestellt werden. Anschließend besteht<br />

die Möglichkeit zu einem zwanglosen Gedankenaustausch<br />

mit den Autoren im Chor<br />

der Stiftskirche.<br />

Der im Verlag Schnell + Steiner in der Reihe<br />

„Große Kunstführer“ erscheinende Band<br />

wird 12,90 € kosten und kann über den<br />

sein Werk ist unumstritten. Als bedeutendster<br />

surrealer Künstler seiner Zeit war sein<br />

Hauptanliegen die Umsetzung seiner Tag-<br />

Traumbilder. Im Vordergrund seines Schaffens<br />

stand die konkrete Verkörperung<br />

wahnhafter Vorstellungen. Er hatte die<br />

Fähigkeit, nicht die sichtbaren Gegenstände<br />

zu malen, sondern jene, die er damit assoziierte.<br />

In Zusammenarbeit mit dem<br />

Kulturkreis<br />

Kurs-Nr. HG 08<br />

Leitung Renate Nehls,<br />

Führungen vor Ort<br />

Termin Sa., 24.01.2009/Rückkehr<br />

ca. 15.30<br />

Treffp. <strong>Herrenberg</strong> Ammerbahn, 08.35<br />

Gebühr 25,00 € (Führungen und Eintritt)<br />

16,00 € Kulturkreismitglieder<br />

+ Fahrtkosten<br />

Anmeldung bitte bei VHS Gültstein,<br />

Tel. 73358!<br />

Byzanz – ein<br />

Reich, eine<br />

Stadt, eine Epoche<br />

Vortrag<br />

Als der römische Kaiser<br />

Konstantin seinen Regierungssitz von Rom<br />

nach Byzanz verlegte (330), trug er damit<br />

vor allem der wirtschaftlichen Entwicklung<br />

des Römischen Reiches Rechnung. Denn<br />

der wirtschaftliche Schwerpunkt hatte sich<br />

seit dem ausgehenden 3. Jh. von der Tiberstadt<br />

an den Bosporus verschoben.<br />

Eine besondere Rolle fiel hierbei dem<br />

Christentum zu. Die Bedeutung der Stadt<br />

als Zentrum des oströmischen Reichs<br />

wurde maßgeblich durch die Erstürmung<br />

durch die Kreuzfahrer 1203/04 geschwächt<br />

und letztendlich durch die Eroberung<br />

durch die Osmanen (1453) zerstört.<br />

Kurs-Nr. HG 26<br />

Leitung Matthias Hofmann<br />

Termin Mi., 28.01.2009, 20.00–22.00<br />

Ort Altes Schulhaus Gültstein<br />

Gebühr 7,00 €<br />

Anmeldung bitte bei VHS Gültstein,<br />

Tel. 73358!<br />

Verein zur Erhaltung der Stiftskirche e.V.<br />

erworben werden. Er bietet sich als Weihnachtsgeschenk<br />

an und wird sicher in vielen<br />

<strong>Herrenberg</strong>er Familien auf Interesse stoßen.<br />

Schon im Jahr 2005 brachte der Verein<br />

zur Erhaltung der Stiftskirche <strong>Herrenberg</strong><br />

e.V. auf Veranlassung von Dr. Martin Zeller<br />

die kunsthistorische Untersuchung des <strong>Herrenberg</strong>er<br />

Chorgestühls durch den Fellbacher<br />

Kunsthistoriker Dr. Karl Halbauer<br />

auf den Weg. Diese Untersuchung sollte<br />

die Voraussetzung für die Herausgabe<br />

eines offiziellen Führers sein. Nach dem<br />

Tod von Dr. Zeller fand sich Dr. Roman<br />

Janssen bereit, für diese Schrift Kapitel<br />

zur Geschichte und zur Ikonographie zu<br />

verfassen und eine Rekonstruktion der<br />

ursprünglichen Aufstellung des Chorgestühls<br />

zu entwickeln.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!