Am Scheideweg - FWF
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Felicitas Pauss (geb. 1951) ist seit<br />
1993 Professorin für Experimentelle<br />
Teilchenphysik an der ETH Zürich<br />
und war zehn Jahre lang Direktorin<br />
des Instituts für Teilchenphysik. Sie<br />
studierte an der Universität Graz und<br />
kam nach Forschungsarbeiten am<br />
Max Planck Institute in München, an<br />
der Cornell Universität (USA) und<br />
Juliane Besters-Dilger<br />
geboren 1952, arbeitete seit ihrem<br />
Studium der Slawistik und Romanistik<br />
in Freiburg, Köln und Grenoble<br />
an verschiedenen universitären und<br />
außeruniversitären Forschungseinrichtungen<br />
in Deutschland und wurde<br />
1993 auf den Lehrstuhl für Russistik<br />
am Institut für Slawistik der Universität<br />
Wien berufen. Von 2003 bis<br />
2005 war sie Vizepräsidentin des<br />
<strong>FWF</strong> für die Geistes- und Sozialwissenschaften.<br />
Im Jahr 2007 kehrte sie<br />
nach Deutschland an die Exzellenz-<br />
Universität Freiburg zurück. Sie<br />
Maria-Theresia Röhsler<br />
geboren 1976, studierte Rechtswissenschaften in<br />
Wien und Washington, D. C. Nach ihrer Tätigkeit am<br />
Institut für Völkerrecht und Internationale Beziehungen<br />
der Universität Wien und an der Österreichischen<br />
Vertretung bei den Vereinten Nationen in<br />
New York sowie bei einer Wiener Anwaltskanzlei war<br />
sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Ludwig-Boltzmann-Institut<br />
für Menschenrechte. Nach weiterführenden<br />
Studien an der London School of Economics<br />
Felicitas Pauss<br />
am CERN an die ETH Zürich. Im Januar<br />
2009 übernahm sie die Aufgabe<br />
der Koordinatorin für externe Beziehungen<br />
am CERN – eine Art Außenministerin<br />
des CERN. Sie ist Mitglied<br />
zahlreicher internationaler Kommissionen,<br />
unter anderem seit 2007 Mitglied<br />
des Aufsichtsrates des <strong>FWF</strong>.<br />
2003 wurde sie mit dem Goldenen<br />
Ehrenzeichen des Landes Steiermark<br />
ausgezeichnet und 2009 erhielt sie<br />
das Österreichische Ehrenkreuz für<br />
Wissenschaft und Kunst 1. Klasse.<br />
Seit 2008 ist sie gewähltes Mitglied<br />
der Deutschen Akademie der Wissenschaften<br />
Leopoldina.<br />
beschäftigt sich mit<br />
den slawischen Sprachen in<br />
Vergangenheit und Gegenwart, derzeit<br />
besonders mit dem Russischen<br />
des Mittelalters und der Rolle des<br />
Ukrainischen bei der ukrai nischen<br />
Nationsbildung.<br />
Fokus » <strong>FWF</strong>-Aufsichtsrat<br />
Friedrich Faulhammer<br />
geboren 1963 in Wien, studierte<br />
Rechtswissenschaften an der Universität<br />
Wien und war dort auch von 1985<br />
bis 1990 tätig. Seit 1990 arbeitet er im<br />
österreichischen Wissenschaftsministerium<br />
im Bereich Universitätsangelegenheiten.<br />
Als Leiter der Abteilung für<br />
Fachhochschulen und später stellvertretender<br />
Sektionschef trug er zur Entwicklung<br />
der Fachhochschulen und zur<br />
Implementierung des Unversitätsgesetzes<br />
2002 bei. Seit 2005 leitet er die<br />
Hochschulsektion, seit 2009 erfüllt der<br />
Jurist zusätzlich die Funktion des Generalsekretärs<br />
im Wissenschaftsministerium.<br />
Einschlägige Lehr- und Publikationstätigkeiten<br />
begleiten seine Laufbahn.<br />
Darüber hinaus ist Friedrich Faulhammer<br />
Delegierter im Obersten Rat des<br />
Europäischen Hochschulinstituts in<br />
Florenz.<br />
and Political Science arbeitet sie seit 2005<br />
im Bundesministerium für Verkehr, Innovation<br />
und Technologie und ist heute Beraterin<br />
im Kabinett der Bundesministerin<br />
Doris Bures. Röhsler ist Autorin einer Reihe<br />
von Publikationen im Bereich Völkerrecht<br />
und Menschenrechte sowie Gründungsmitglied<br />
der Gesellschaft Österreichischer<br />
Völkerrechtlerinnen.<br />
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