22.01.2013 Aufrufe

Am Scheideweg - FWF

Am Scheideweg - FWF

Am Scheideweg - FWF

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Fokus » Portrait <strong>FWF</strong>-Präsidium<br />

22 »<strong>FWF</strong>info72<br />

Biologie & Medizin<br />

Johann Eder – seit 2007 ordentlicher Universitätsprofessor<br />

für Betriebliche Informations- und Kommunikationssysteme<br />

an der Universität Klagenfurt – schloss sein Diplomstudium<br />

an der Universität Linz im Jahr 1982 ab und<br />

promovierte ebendort im Jahr 1985. Im Jahr 1989 erfolgte<br />

die Habilitation zum Universitätsdozenten für Angewandte<br />

Informatik an der Universität Klagenfurt. Nach Extraordinariaten<br />

in Hamburg und Wien wurde er 1992 als Ordentlicher<br />

Universitätsprofessor an die Universität Klagenfurt berufen.<br />

Von 2005 bis 2007 war Johann Eder Professor für Informatik<br />

(Workflow-Systeme) an der Universität Wien. Im Jahr 2007<br />

Christine Mannhalter ist seit dem Jahr<br />

2000 Professorin für Molekulare Diagnostik an der Medizinischen<br />

Universität Wien. Im Anschluss an ihr Studium der<br />

Biotechnologie und einer Dissertation an der Medizinischen<br />

Fakultät der Universität Wien ging Mannhalter im Oktober<br />

1977 als Postdoctoral Fellow für zwei Jahre an die University<br />

of Southern California Medical School. Nach ihrer Rückkehr<br />

nach Österreich baute sie an der Medizinischen Fakultät eine<br />

Arbeitsgruppe mit dem inhaltlichen Schwerpunkt der Untersuchung<br />

der Gerinnungsproteine der Kontaktphase auf,<br />

finanziert durch den <strong>FWF</strong>. 1985 habilitierte sich Mannhalter<br />

kehrte Eder an die Universität Klagenfurt zurück, wo er nun<br />

Vorstand des Instituts für Informatik-Systeme ist. 1998/99<br />

war Eder Gastforscher am AT&T Research Shannon Lab, NJ,<br />

USA. Inhaltlich spezialisierte sich Eder auf Datenbanken und<br />

Informationssysteme, wobei seine Forschungsschwerpunkte<br />

Workflow-Systeme, Evolution von Informationssystemen,<br />

Web Services und Informationssysteme für Biobanken sind.<br />

Er kann auf umfangreiche Erfahrungen im Bereich der wissenschaftlichen<br />

Forschung (unter anderem mehr als 140 Artikel<br />

in referierten Publikationsorganen, zahlreiche Projekte),<br />

der angewandten Forschung und des Wissenstrans-<br />

Herbert Gottweis ist seit 1998 Professor für<br />

Politikwissenschaften an der Universität Wien. Er leitet die<br />

Life-Science-Governance-Forschungsplattform und ist Associate<br />

am BIOS Centre der London School of Economics.<br />

Seine Forschung und Publikationen, zuletzt Bücher über<br />

Bio banken-Governance (2008) und humane embryonale<br />

Stammzellenforschung und Globale Politik (2009), liegen an<br />

der Schnittstelle zwischen Sozialwissenschaften, Naturwissenschaften<br />

und Medizin. Nach Studien in den USA und in<br />

Wien promovierte Gottweis an der Universität Wien und begann<br />

1985 als Assistent am Senatsinstitut für Politikwissen-<br />

geistes- & sozialwissenschaften © <strong>FWF</strong>/Marc Seumenicht, Institut für Politikwissenschaften/universität Wien, Johann Eder

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!