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Heimatbote 2012_Online Version - Nadesch

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Agnes Erika Trinkhaus geb. Liehn erblickte<br />

am 6. Mai 1926 in Rothbach, als<br />

das jüngste Kind des Pfarrers Johann<br />

Liehn (*1895 in Leblang †1971 in Hamburg)<br />

und der Lehrerin Anna geb. Meedt<br />

(*1899 in Katzendorf †1962 in Marpod)<br />

das Licht der Welt. Ihre Kindheit verbrachte<br />

Agnes in Rothbach und ab dem<br />

11. Lebensjahr in <strong>Nadesch</strong>. Anschließend<br />

besuchte sie das Schäßburger Lehrerseminar.<br />

Es ist unklar, ob sie in Siebenbürgen<br />

zeitweilig als Lehrerin beschäftigt<br />

war. Bekannt und berühmt wurde sie als<br />

Handmalerin für folkloristische Motive<br />

auf Tellern und Vasen in der Schäßbur-<br />

Agnes E. Liehn, 1944 ger Fayence-Fabrik.<br />

Zusammen mit ihrem Vater wandert sie<br />

um das Jahr 1968 nach Deutschland aus, wo sich ihr Bruder Johann<br />

seit Kriegszeiten niedergelassen hatte. Ihre späte Ehe mit Herbert<br />

Wilhelm Trinkhaus (*1913 in Berlin) blieb kinderlos. Am 14. März<br />

1996 verstirbt Agnes Trinkhaus in Hamburg an Krebs. Ihre letze Ruhe<br />

fand sie auf dem Öjendorfer Friedhof in Hamburg.<br />

Die Familie Liehn,<br />

1968. Von links:<br />

Johann jun., Pfarrer<br />

Johann Liehn, Enkel<br />

Hans Gert,<br />

Schwiegertochter<br />

Hildegard und Tochter<br />

Agnes<br />

Fotos: Archiv Hans<br />

Werner Meedt,<br />

Nürnberg<br />

35<br />

Foto: Archiv H. W.<br />

Hans Georg Baier

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