Heimatbote 2012_Online Version - Nadesch
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ekannt wurden, unter anderen Lucian Blaga, Eugen Jebeleanu,<br />
Ferenc Szemler und sein<br />
Sohn Ştefan.<br />
Letzterer besuchte, wie<br />
auch sein Vater, in den<br />
ersten Schuljahren eine<br />
deutschsprachige Volks<br />
-schule - verständlich,<br />
denn seine Mutter<br />
Elisabeth Maria, genannt<br />
Else, war eine<br />
Tochter des aus<br />
Österreich stammenden<br />
Ştefan Baciu mit seiner Mutter Elisabeth<br />
genannt Else. Foto: Ralf Sudrigian, adz<br />
Forstingenieurs Arthur<br />
Sager. Erst 15-jährig,<br />
begann Ştefan seine<br />
literarische Laufbahn im Jahr 1933 mit dem Gedicht „Eu“, dessen<br />
deutsche Übersetzung in der<br />
Kronstädter Kulturzeitschrift<br />
„Klingsor“ erschien. Nachdem er<br />
zwischen 1937-1946 Rechtswissenschaften<br />
in Bukarest<br />
studierte, zog er 1949 zusammen<br />
mit seiner Frau Mira geb. Simian,<br />
einer Apothekerin, in die Schweiz<br />
wo er eine Anstellung als<br />
Presseattaché bei der rumänischen<br />
Botschaft in Bern erhielt. Bereits<br />
1949 verschlug es beide nach<br />
Brasilien, wo sie nach kurzer Zeit<br />
die brasilianische Staatsbürgerschaft<br />
bekamen. Ştefan erlangte<br />
als Redakteur für Außenpolitik<br />
der bekannten Tageszeitung<br />
„Tribuna da Imprensa“ sehr hohes<br />
Ansehen in ganz Lateinamerika.<br />
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Ştefan Baciu (rechts) mit Ernesto<br />
Che Guevara (links).<br />
Foto: ludoglobi wordpress.com