Heimatbote 2012_Online Version - Nadesch

LESEZUSCHRIFTEN
…bin eben von einer Zeitreise aus meiner Kindheit zurückgekehrt, die
ich beim Durchlesen des Heimatboten machte, dabei hab ich mich an
so manch Schönes erinnert, obwohl meine Kindheit alles andere als
schön war. Es war eine verdammt schwere Zeit, in die ich hinein
geboren wurde. Der Zweite Weltkrieg brach aus. Ich sollte eigentlich
ein Junge sein, weil ich gerade am Namenstag meines Vater die Welt
erblickte und die ganze Verwandtschaft enttäuschte. Die späteren
Jahre mit Enteignung und unserem "Erbhofbauern", war kein
Zuckerschlecken. Trotz all dem, gab es Gegebenheiten an die ich mich
gerne erinnere: Weihnachten, Ostern und Pfingsten mit allem was
dazu gehört, war schön.
Ich danke allen, die Beiträge zum Heimatboten geleistet haben,
insbesondere Ihnen Herr Baier. Sie haben mich am Nadescher Treffen
teilnehmen lassen, wenn auch nur bildlich gesehen.
Katharina Rosca (geb. Seiler), 18.12.2011
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Ganz herzlichen Dank für die Zusendung des Heimatbotens. Habe mit
meiner Frau mit besonderem Interesse die Familiengeschichte
Feinweber gelesen und auch das Turmknopfschreiben aus 1871.
Dr. Werner Klemm, 16.12.2011
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… ich habe Euer Heft mit Freude angesehen und die historischen
Teile darin, die mich direkt ansprechen, mit Genuss gelesen. Du bist
ein bescheidener Mensch, deswegen nennst Du Euren Boten ein
bescheidenes Blatt, ich sage aber, dass Ihr auf dies Blättchen stolz sein
könnt! Es kommt sauber, ansprechend und mit vielseitigem Inhalt
daher - und er legt vor allem Zeugnis von einer vitalen HOG, von
einer Gemeinschaft von Leuten, die die Verbundenheit mit ihren
Landsleuten und auch der alten Heimat gerne teilen. Hut ab auch vor
der Leistung, die Ihr zur Sicherung Eurer Kirche erbracht habt und
erbringt.
Dr. Hansotto Drotloff, 20.12.2011
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