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FOKUS: Gewalt in der Schule

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40 <strong>FOKUS</strong> <strong>Gewalt</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> April 1999<br />

4 Umgang mit <strong>Gewalt</strong>: Prävention und Intervention<br />

_________________________________________________________________________________<br />

[65-L] Balser, Hartmut; D'Amour, Bernd:<br />

Mit neuem Selbstwert gegen die <strong>Gewalt</strong> - geme<strong>in</strong>sam statt e<strong>in</strong>sam, <strong>in</strong>: Roland Arb<strong>in</strong>ger u. Re<strong>in</strong>hold<br />

S. Jäger (Hrsg.): Zukunftsperspektiven empirisch-pädagogischer Forschung, Landau: Empirische<br />

Pädagogik e.V. 1995, S. 15-27, ISBN: 3-931147-04-5 (Standort: UB Trier(385)-B-In35558)<br />

INHALT: Der vorliegende Bericht befaßt sich mit <strong>der</strong> <strong>Gewalt</strong> an <strong>Schule</strong>n, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e an Hauptschulen<br />

und Gesamtschulen. Zunächst werden die gesamtgesellschaftlichen Ursachen dargelegt,<br />

dabei sehen die Autoren <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e Bedrohungen im Bezugssystem des Schülers, Probleme<br />

zwischen den Bezugspersonen des Schülers und mit se<strong>in</strong>er eigenen Entwicklung als bestimmend<br />

an. Die Stärkung des Selbstwertgefühls ist Voraussetzung e<strong>in</strong>es entsprechenden Bewältigungsverhaltens<br />

<strong>der</strong> Schüler <strong>in</strong> Problemsituationen und damit e<strong>in</strong>e geeignete Maßnahme zur <strong>Gewalt</strong>prävention.<br />

Es folgen praktische Beispiele für den <strong>Schule</strong><strong>in</strong>satz wie Schulhof- und Pausengestaltung<br />

aber auch Vernetzung und Kooperation <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> mit den Eltern zur Konfliktlösung.<br />

(ICB)<br />

[66-F] Behrens, Ulrike; Wosnitza, Marold (Bearbeitung); Jäger, Re<strong>in</strong>hold S., Prof.Dr. (Leitung):<br />

Entwicklung von Maßnahmen zur Verbesserung <strong>der</strong> Unfallverhütung und <strong>der</strong> Sicherheitserziehung<br />

im Pausenbereich allgeme<strong>in</strong>bilden<strong>der</strong> <strong>Schule</strong>n<br />

INHALT: Im Rahmen des Projektes "Sicherheit im Pausenbereich" wurden über e<strong>in</strong>en Zeitraum von<br />

zwei Jahren die Gefährdung von Schülern und die Unfallbed<strong>in</strong>gungen von Schülerunfällen im<br />

Pausenbereich allgeme<strong>in</strong>bilden<strong>der</strong> <strong>Schule</strong>n analysiert. Ziel dieses Projektes war es, bestimmte<br />

Unfallbed<strong>in</strong>gungen herauszuarbeiten, um darauf aufbauend pädagogische Programme und Maßnahmen<br />

zu entwickeln. Deren Umsetzung könnte die Zahl <strong>der</strong> Unfälle <strong>in</strong> Zukunft reduzieren<br />

und somit die Sicherheit für Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler erhöhen. Dabei galt dem Aspekt "<strong>Gewalt</strong><br />

an <strong>Schule</strong>n" e<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>es Augenmerk. Es wurde untersucht, welche Rolle Aggression und<br />

<strong>Gewalt</strong> für die Entstehung von Pausenunfällen <strong>in</strong> allgeme<strong>in</strong>bildenden <strong>Schule</strong>n spielte. Die Untersuchung<br />

basierte auf zwei Schwerpunkten. Den ersten Schwerpunkt bildet die Prozeßanalyse<br />

von meldepflichtigen Unfällen mit dem Ziel <strong>der</strong> Ursachenermittlung und Inventarisierung von<br />

Ursachenbil<strong>der</strong>n von Schülerunfällen im Pausenbereich. Dies geschah durch Interviews mit den<br />

verunfallten Schüler<strong>in</strong>nen und Schülern. Der zweite Schwerpunkt <strong>der</strong> Studie war die unfallunabhängige<br />

Gefährdungsanalyse, bei <strong>der</strong> es um das Pausengeschehen und die Schulhofgestaltung<br />

g<strong>in</strong>g. Ansprechpartner für diese Fragestellung waren Schulleitung, Lehrkräfte, Sekretär<strong>in</strong>,<br />

Hausmeister und Elternvertretung. ZEITRAUM: Schuljahr 1994/95 GEOGRAPHISCHER<br />

RAUM: Bundesrepublik Deutschland<br />

METHODE: deskriptive Untersuchung. Untersuchungsdesign: Querschnittserhebung. DATEN-<br />

GEWINNUNG: Postalische Befragung (Stichprobe: 87; <strong>Schule</strong>n; Auswahlverfahren: Quota).<br />

Persönliches Interview (Stichprobe: 181; Schüler 5./6. Klasse; Auswahlverfahren: total) . Primärerhebung:<br />

Feldarbeit von Mitarbeitern des Projektes durchgeführt. AUSWERTUNG: Datenaufbereitung:<br />

Verknüpfung verschiedener Datensätze (record l<strong>in</strong>kage).<br />

VERÖFFENTLICHUNGEN: Behrens, U.; Vogels<strong>in</strong>ger, D.; Wosnitza, M.: Sicherheit rund um die<br />

<strong>Schule</strong>. Bericht 5. Landau: Empirische Pädagogik, 1995, 48 S. ISBN 3-9803954-4-8.+++Dies.:<br />

Sicherheit rund um die <strong>Schule</strong>. Bericht 6. Landau: Empirische Pädagogik, 1995, 46 S. ISBN 3-<br />

9803954-5-6.+++Behrens, U.; Wosnitza, M.: Sicherheit im Pausenbereich. <strong>in</strong>: Pluspunkt, 1995,<br />

3, S.6-7. ARBEITSPAPIERE: Jäger, R.S.; Behrens, U.; Milbach, B.; Wosnitza, M.: Entwicklung<br />

von Maßnahmen zur Verbesserung <strong>der</strong> Unfallverhütung und <strong>der</strong> Sicherheitserziehung im Pau-

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