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FOKUS: Gewalt in der Schule

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60 <strong>FOKUS</strong> <strong>Gewalt</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> April 1999<br />

6 Allgeme<strong>in</strong>es, Mehrthemen-Arbeiten, Verschiedenes<br />

_________________________________________________________________________________<br />

pl<strong>in</strong>är zu begreifende Thema stellt sich immer mehr als Herausfor<strong>der</strong>ung für die Zukunft <strong>in</strong> unserer<br />

Gesellschaft dar. Neben e<strong>in</strong>er allgeme<strong>in</strong>en Übersicht will das Buch auch konkrete Hilfestellung<br />

zur Bewältigung des <strong>Gewalt</strong>problems für Eltern, Erzieher, die Polizei und alle, die unmittelbar<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Jugendarbeit stehen, geben. (ICB)<br />

[107-L] Henn<strong>in</strong>g, Claudia (Bearbeiter):<br />

Jugend und <strong>Gewalt</strong>: sozialwissenschaftliche Diskussion und Handlungsansätze ; e<strong>in</strong>e Dokumentation,<br />

Bonn: Informationszentrum Sozialwiss. 1995, 502 S., ISBN: 3-8206-0105-8<br />

INHALT: "Die vorliegende Themendokumentation berichtet über den Stand <strong>der</strong> sozialwissenschaftlichen<br />

Forschung und Literatur zur Jugendgewalt im Zeitraum von 1989 bis 1994. Sie<br />

setzt die bekannte Dokumentation des Informationszentrums Sozialwissenschaften '<strong>Gewalt</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Gesellschaft' (1993) fort, <strong>in</strong>dem sie e<strong>in</strong>en umfassenden Überblick über empirische Erhebungen,<br />

theoretische Erklärungsansätze und erfolgreiche Handlungskonzepte gegen jugendliche<br />

<strong>Gewalt</strong>, Auslän<strong>der</strong>fe<strong>in</strong>dlichkeit und Rechtsextremismus bietet. Die e<strong>in</strong>führenden wissenschaftlichen<br />

Beiträge untersuchen die Forschungssituation zum <strong>Gewalt</strong>phänomen und zur <strong>Gewalt</strong>entstehung<br />

bei Jugendlichen, die kognitive Struktur des Forschungsfeldes, die geschlechtsspezifischen<br />

Aspekte des Rechtsextremismus sowie den Stellenwert pädagogischer Handlungsansätze<br />

und Projekte. Der dokumentarische Teil ist folgen<strong>der</strong>maßen geglie<strong>der</strong>t: übergreifende Untersuchungen,<br />

Risikolagen und Wertorientierungen, jugendliche Subkulturen, abweichendes Verhalten<br />

und Del<strong>in</strong>quenz, Rechtsextremismus und Fremdenfe<strong>in</strong>dlichkeit, <strong>Gewalt</strong> an den <strong>Schule</strong>n, E<strong>in</strong>fluß<br />

<strong>der</strong> Medien und Handlungsansätze zur Prävention und Intervention. Die Autoren- und<br />

Sachregister ermöglichen e<strong>in</strong> gezieltes Auff<strong>in</strong>den <strong>der</strong> Dokumente." (Autorenreferat)<br />

[108-L] Holtappels, He<strong>in</strong>z Günter; Heitmeyer, Wilhelm; Melzer, Wolfgang; Tillmann, Klaus-Jürgen<br />

(Hrsg.):<br />

Forschung über <strong>Gewalt</strong> an <strong>Schule</strong>n: Ersche<strong>in</strong>ungsformen und Ursachen, Konzepte und Prävention,<br />

(Jugendforschung), We<strong>in</strong>heim: Juventa Verl. 1997, 400 S., ISBN: 3-7799-0463-2 (Standort:<br />

Bibl. TH Aachen(82)-Le66)<br />

INHALT: "Kaum e<strong>in</strong> Thema hat <strong>in</strong> den letzten Jahren die Aufmerksamkeit <strong>der</strong> Öffentlichkeit so<br />

stark auf sich gezogen, wie das <strong>der</strong> <strong>Gewalt</strong> an <strong>Schule</strong>n. E<strong>in</strong>e Fülle von Zeitungsartikeln, Radiound<br />

Fernsehberichten zeigen an, daß dieses Thema Konjunktur hat. Dabei zeichnete die öffentliche<br />

Debatte zumeist folgendes Bild: <strong>Gewalt</strong> unter K<strong>in</strong><strong>der</strong>n und Jugendlichen sei <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Schule</strong><br />

an <strong>der</strong> Tagesordnung, Schulhöfe und Schulwege seien e<strong>in</strong> gefährliches Pflaster, immer mehr<br />

Schüler seien bewaffnet und Prügeleien, Erpressungen und Vandalismus seien unter <strong>der</strong> Schülerschaft<br />

weit verbreitet. Die oftmals dramatisierten Mediendarstellungen über spektakuläre E<strong>in</strong>zelfälle<br />

nährten zudem den Verdacht, <strong>Gewalt</strong>probleme hätten nicht nur erheblich zugenommen,<br />

son<strong>der</strong>n äußerten sich <strong>in</strong> <strong>der</strong> Qualität <strong>der</strong> <strong>Gewalt</strong>handlungen brutaler als je zuvor. Solchen Thesen<br />

über den <strong>Gewalt</strong>zustand <strong>in</strong> deutschen <strong>Schule</strong>n standen etwa bis 1993 so gut wie ke<strong>in</strong>e seriösen<br />

Forschungsbefunde gegenüber. Angesichts dieser Situation erwies es sich als s<strong>in</strong>nvoll, e<strong>in</strong>e<br />

Forschungsgruppe zu e<strong>in</strong>em Erfahrungsaustausch zusammenzubr<strong>in</strong>gen. Der vorliegende Sammelband<br />

ist als e<strong>in</strong>e Zwischenbilanz zum Stand <strong>der</strong> Forschung zu verstehen. Dabei geht es sowohl<br />

um .. e<strong>in</strong>e Übersicht über die Befunde zu Ersche<strong>in</strong>ungsformen, Bed<strong>in</strong>gungskonstellationen<br />

und Präventionsansätzen als auch um e<strong>in</strong>en Diskurs über Theorie- und Methodenfragen."<br />

(Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Klaus-Jürgen Tillmann: <strong>Gewalt</strong> an <strong>Schule</strong>n: öffentliche

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