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FOKUS: Gewalt in der Schule

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10 <strong>FOKUS</strong> <strong>Gewalt</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> April 1999<br />

1 Bestandsaufnahme: Ausmaß, Verbreitung und Zunahme von <strong>Gewalt</strong><br />

_________________________________________________________________________________<br />

INHALT: "Viele Fachleute <strong>in</strong> pädagogischen, psychologischen und sozialen Berufen s<strong>in</strong>d verunsichert<br />

durch das hohe Ausmaß an <strong>Gewalt</strong>, das K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Jugendliche erdulden, oft aber<br />

auch ausüben. Dieses Buch soll Orientierung schaffen. Im Stil e<strong>in</strong>es 'Reports' liefern Autor<strong>in</strong>nen<br />

und Autoren aus Wissenschaft und Publizistik e<strong>in</strong>e Übersicht über Ausmaß und Ausprägungen<br />

von Aggressionen und <strong>Gewalt</strong>. Körperliche, psychische und verbale Aggressionsformen werden<br />

ebenso berücksichtigt wie sexuelle und fremdenfe<strong>in</strong>dliche <strong>Gewalt</strong> sowie <strong>Gewalt</strong> gegen Sachen<br />

('Vandalismus', 'Rowdytum'). E<strong>in</strong> Serviceteil mit Portraits beispielhafter Anti-<strong>Gewalt</strong>-Initiativen<br />

hat zum Ziel, die Leser<strong>in</strong>nen und Leser zu e<strong>in</strong>em engagierten Handeln gegen <strong>Gewalt</strong> zu ermuntern.<br />

Das Buch richtet sich an alle, die Ungerechtigkeit, Benachteilgung, <strong>Gewalt</strong> und Fremdenfe<strong>in</strong>dlichkeit<br />

<strong>in</strong> unserer Gesellschaft beklagen und die gewillt s<strong>in</strong>d, aktiv etwas dagegen zu tun."<br />

(Autorenreferat)<br />

[9-F] Jünger, Werner, Dr.; Gei<strong>der</strong>, Franz Josef, Dr. (Bearbeitung); Klaus, Alfred, Prof.Dr.habil.<br />

(Leitung):<br />

<strong>Gewalt</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Schule</strong><br />

INHALT: Entwicklung e<strong>in</strong>es Forschungs<strong>in</strong>strumentariums; empirische Analyse von Schuljugendlichen<br />

(Epidemiologie, Prävention, Intervention). ZEITRAUM: 1950-1997 GEOGRA-<br />

PHISCHER RAUM: Deutschland<br />

METHODE: lerntheoretischer Ansatz. Untersuchungsdesign: Querschnitt. DATENGEWINNUNG:<br />

Standardisierte Befragung, schriftlich. Feldarbeit durch Mitarbeiter/-<strong>in</strong>nen des Projekts.<br />

ART: Eigenprojekt BEGINN: 199712 ENDE: 200012 AUFTRAGGEBER: ne<strong>in</strong> FINANZIERER: Institution<br />

INSTITUTION: Pädagogische Hochschule Heidelberg, Fak. 01 Allg. Pädagogik, Schulpädagogik,<br />

Psychologie, Soziologie, Son<strong>der</strong>pädagogik, Fach Psychologie (Keplerstraße 85, D-69120 Heidelberg)<br />

KONTAKT: Jünger, Werner (e-mail: JUENGER@PH-HEIDELBERG.DE)<br />

[10-F] Katholische Universität Eichstätt:<br />

Aggression und <strong>Gewalt</strong> an polnischen <strong>Schule</strong>n<br />

INHALT: In Polen wird <strong>in</strong> jüngster Zeit immer wie<strong>der</strong> diskutiert, warum die Anwendung von <strong>Gewalt</strong><br />

unter K<strong>in</strong><strong>der</strong>n und Jugendlichen <strong>in</strong> den letzten Jahren zugenommen hat. Nach übere<strong>in</strong>stimmen<strong>der</strong><br />

Me<strong>in</strong>ung vieler Lehrer<strong>in</strong>nen und Lehrer verschiedener Schulformen ist vor allem<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> das Klima aggressiver geworden. Schon <strong>in</strong> den ersten Schuljahren wird erpreßt,<br />

geprügelt, zerstört. Viele Schüler haben ke<strong>in</strong>en Respekt mehr vore<strong>in</strong>an<strong>der</strong> sowie vor den Lehrer<strong>in</strong>nen<br />

und Lehrern. Was Schulpsychologen beunruhigt, s<strong>in</strong>d nicht so sehr die <strong>in</strong> <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />

hervorgehobenen E<strong>in</strong>zelfälle, son<strong>der</strong>n das zunehmend fehlende Unrechtsbewußtse<strong>in</strong> vieler<br />

Schüler. E<strong>in</strong> Projekt des polnischen Pädagogen Dr.Dr. Janusz Surzykiewicz fragt nach den <strong>in</strong>dividuellen<br />

und gesellschaftlichen Faktoren für diese Entwicklung. In Zusammenarbeit mit<br />

Prof.Dr. Hans-Ludwig Schmidt, Lehrstuhl für Sozialpädagogik an <strong>der</strong> Universität Eichstätt, und<br />

Frau Prof.Dr. Krystyna Ostrowska, Inhaber<strong>in</strong> des Lehrstuhls für Prophylaxe und Rehabilitation<br />

an <strong>der</strong> Universität Warschau sowie Direktor<strong>in</strong> des Methodischen Zentrums für Psychopädagogische<br />

Hilfe beim Polnischen Bildungsm<strong>in</strong>isterium, werden nach e<strong>in</strong>er Aufarbeitung <strong>der</strong> vorhandenen<br />

Literatur und <strong>der</strong> theoretischen Def<strong>in</strong>ition <strong>der</strong> Begriffe Aggression und <strong>Gewalt</strong> empiri-

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