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FOKUS: Gewalt in der Schule

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58 <strong>FOKUS</strong> <strong>Gewalt</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> April 1999<br />

6 Allgeme<strong>in</strong>es, Mehrthemen-Arbeiten, Verschiedenes<br />

_________________________________________________________________________________<br />

INSTITUTION: Universität Gießen, FB 06 Psychologie, Professur für Pädagogische Psychologie<br />

(Otto-Behaghel-Straße 10, D-35394 Gießen)<br />

KONTAKT: Todt, Eberhard (Prof.Dr. Tel. 0641-702-5400)<br />

[102-L] Würtz, Stefanie; Hamm, Sab<strong>in</strong>e; Willems, Helmut; Eckert, Roland:<br />

<strong>Gewalt</strong> und Fremdenfe<strong>in</strong>dlichkeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> Erfahrung von Schülern und Lehrern, <strong>in</strong>: Wilfried<br />

Schubarth/ Fritz-Ulrich Kolbe/ Helmut Willems (Hrsg.): <strong>Gewalt</strong> an <strong>Schule</strong>n: Ausmaß, Bed<strong>in</strong>gungen<br />

und Prävention ; quantitative und qualitative Untersuchungen <strong>in</strong> den alten und neuen Län<strong>der</strong>n, Opladen:<br />

Leske u. Budrich 1996, S. 85-130, ISBN: 3-8100-1479-6 (Standort: UB Bonn(5)-96-5894)<br />

INHALT: Gegenstand <strong>der</strong> Untersuchung s<strong>in</strong>d Erfahrungen und Wahrnehmungen von <strong>Gewalt</strong> und<br />

Fremdenfe<strong>in</strong>dlichkeit bei Schülern und Lehrern unterschiedlicher <strong>Schule</strong>n <strong>in</strong> unterschiedlichen<br />

lokalen und regionalen Umgebungen. Darüberh<strong>in</strong>aus sollen Differenzen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Perspektive von<br />

Schülern und Lehrern sichtbar gemacht werden, die für e<strong>in</strong>e adäquate Prävention und Intervention<br />

berücksichtigt werden müssen. Basis <strong>der</strong> Untersuchung s<strong>in</strong>d 42 Gruppendiskussionen mit<br />

Schülern und Lehrern und 3 Gruppendiskussionen mit Jugendlichen <strong>in</strong> Jugendclubs. Berichtet<br />

wird über Ausmaß und Orte von <strong>Gewalt</strong>, Täter und Opfer, Reaktionen und Sanktionen, Fremdenfe<strong>in</strong>dlichkeit<br />

sowie Konflikte zwischen "rechten" und "l<strong>in</strong>ken" Gruppen. Darüberh<strong>in</strong>aus<br />

werden Annahmen <strong>der</strong> Befragten zu Motiven und Ursachen von <strong>Gewalt</strong> und Fremdenfe<strong>in</strong>dlichkeit<br />

dargestellt (gesellschaftliche Mißstände; E<strong>in</strong>flüsse von Familie, <strong>Schule</strong>, Freizeit, Medien;<br />

aggressive Freizeitcliquen, gruppendynamische Prozesse). Abschließend werden Konsequenzen<br />

für e<strong>in</strong>e Prävention von <strong>Gewalt</strong> an <strong>Schule</strong>n formuliert. (ICE)<br />

6 Allgeme<strong>in</strong>es, Mehrthemen-Arbeiten, Verschiedenes<br />

[103-L] Fitzner, Thilo; Stark, Werner; Schubert, Christoph (Hrsg.):<br />

Freude an <strong>Schule</strong>: vier Autoren und ihre aktuellen Bücher, (Protokolldienst / Evangelische Akademie<br />

Bad Boll, 19/96), (Fachtagung "<strong>Schule</strong>: Bildungsanstalt o<strong>der</strong> sozialer Lebensraum - e<strong>in</strong> unüberw<strong>in</strong>dbarer<br />

Wi<strong>der</strong>spruch?", 1996, Bad Boll), Bad Boll: 1996, 84 S. (Standort: UuStB Köln(38)-<br />

970106239; Graue Literatur)<br />

INHALT: Die vier meistgesuchten Bildungsautoren setzen sich <strong>in</strong> diesem Band vehement mit <strong>der</strong><br />

Situation an den deutschen <strong>Schule</strong>n, mit <strong>Gewalt</strong>, Erziehungszielen, Bildungspolitik, pädagogischen<br />

konzepten und e<strong>in</strong>em pädagogischen Modell ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>. Die Texte s<strong>in</strong>d komprimierte<br />

Zusammenfassungen ihrer ausführlichen Bücher.Themen s<strong>in</strong>d 1) Die Bearbeitung von <strong>Gewalt</strong>situationen<br />

<strong>in</strong> Klärungsdialogen.Mit Schulk<strong>in</strong><strong>der</strong>n über <strong>Gewalt</strong> reden; 2) Wozu ist die <strong>Schule</strong><br />

da? Die neue Rolle von Eltern und Lehrern; 3) Bildungs-Not. Hat die Pädagogik versagt? Die<br />

Fehler von gestern und die Aufgaben von morgen; 4) Zum Lernen herausfor<strong>der</strong>n. Das reformpädagogische<br />

Modell Salem. (HS2)

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