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FOKUS: Gewalt in der Schule

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<strong>FOKUS</strong> <strong>Gewalt</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> April 1999 53<br />

5 E<strong>in</strong>stellungen zu <strong>Gewalt</strong><br />

_________________________________________________________________________________<br />

TUNG: Übliche Verfahren <strong>der</strong> deskriptiven Statistik und Datenanalyse. Datenaufbereitung: Aggregierung<br />

o<strong>der</strong> Disaggregierung.<br />

VERÖFFENTLICHUNGEN: Sudek, R.: Zunehmende <strong>Gewalt</strong> - e<strong>in</strong> Problem <strong>der</strong> <strong>Schule</strong>? <strong>in</strong>: Pädagogisches<br />

Zentrum Nachrichten, 1995, Nr. 2, S. 5-6.<br />

ART: Eigenprojekt BEGINN: 199312 ENDE: 199504 AUFTRAGGEBER: ne<strong>in</strong> FINANZIERER: Institution<br />

INSTITUTION: Sebastian-Münster-Gymnasium (Friedrich-Ebert-Straße 13, D-55218 Ingelheim am<br />

Rhe<strong>in</strong>); Universität Ma<strong>in</strong>z, FB 12 Sozialwissenschaften, Institut für Soziologie (Colonel-<br />

Kle<strong>in</strong>mann-Weg 2, D-55099 Ma<strong>in</strong>z)<br />

KONTAKT: Sudek, Rolf (Dr. Tel. 06131-393155)<br />

[91-L] Fuchs, Marek; Lamnek, Siegfried; Luedtke, Jens:<br />

<strong>Schule</strong> und <strong>Gewalt</strong>: Realität und Wahrnehmung e<strong>in</strong>es sozialen Problems, Opladen: Leske u. Budrich<br />

1996, VIII, 385, ca. 12 S., ISBN: 3-8100-1677-2 (Standort: UuStB Köln(38)-23A2849)<br />

INHALT: "Die Studie beschreibt aus <strong>der</strong> Sicht <strong>der</strong> Schüler und Lehrer Art, Ausmaß und Entwicklung<br />

<strong>der</strong> <strong>Gewalt</strong> an <strong>Schule</strong>n, repräsentativ für Bayern. Die Analysen belegen, daß <strong>Gewalt</strong><br />

an <strong>Schule</strong>n e<strong>in</strong> reales soziales Problem, aber auch weitgehend e<strong>in</strong> soziales Wahrnehmungsphänomen<br />

ist. Bestimmte Perzeptionen von <strong>Gewalt</strong> an <strong>Schule</strong>n s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>duziert und '<strong>in</strong>teressengeleitet'.<br />

Auf <strong>der</strong> Basis e<strong>in</strong>er repräsentativen schriftlichen Befragung von 3609 Schülern<br />

und 786 Lehrern an Haupt-, Berufs- und Realschulen sowie an Gymnasien kommt die Studie<br />

letztlich zu dem beruhigenden, aber ke<strong>in</strong>eswegs bagatellisierenden Befund, daß die Verhältnisse<br />

so nicht s<strong>in</strong>d, wie vielfach behauptet o<strong>der</strong> befürchtet wird." (Autorenreferat)<br />

[92-L] Funk, Walter (Hrsg.):<br />

Nürnberger Schüler-Studie 1994: <strong>Gewalt</strong> an <strong>Schule</strong>n, (Theorie und Forschung : Soziologie, Bd.<br />

23), Regensburg: Ro<strong>der</strong>er 1995, XXVII, 273 S., ISBN: 3-89073-830-3 (Standort: UB Dortmund(280)-Bg16086)<br />

INHALT: Im vorliegenden Sammelband werden die Ergebnisse <strong>der</strong> Nürnberger Schüler Studie 1994<br />

vorgestellt, bei <strong>der</strong> fast 1500 Nürnberger Haupt-, Realschüler und Gymnasiasten <strong>der</strong> 7., 8. und 9.<br />

Jahrgangsstufe zum Thema "<strong>Gewalt</strong> an <strong>Schule</strong>n" befragt wurden. Die Schüler Studie wurde als<br />

sog. Lehrforschungsprojekt und Teil <strong>der</strong> Methodenausbildung am Lehrstuhl für Soziologie <strong>der</strong><br />

Friedrich-Alexan<strong>der</strong>-Universität Erlangen-Nürnberg durchgeführt. Der <strong>in</strong> <strong>der</strong> Studie vertretene<br />

strukturell-<strong>in</strong>dividualistische Ansatz verknüpft Annahmen über Individuen als Handelnde mit<br />

Annahmen über die sozialen Situationen und strukturellen Bed<strong>in</strong>gungen, <strong>in</strong> denen sich die Individuen<br />

bef<strong>in</strong>den. Die e<strong>in</strong>zelnen Beiträge des Bandes beschreiben ausgewählte Kontexte <strong>der</strong> Lebenssituation<br />

jugendlicher Schüler und <strong>der</strong>en E<strong>in</strong>bettung <strong>in</strong> sozial relevante Umwelten. Darüber<br />

soll e<strong>in</strong>e Rekonstruktion und Deskription wichtiger sozialer Beziehungen geleistet werden. Vor<br />

diesem H<strong>in</strong>tergrund werden schließlich nähere Angaben zu den Handlungsoptionen typisierter<br />

Gruppen von Schülern möglich, die dann auch gewaltbilligende o<strong>der</strong> -bereite E<strong>in</strong>stellungen<br />

bzw. gewalttätige Handlungen als <strong>in</strong>tentionale Wahlakte erklären. Die bei diesem Vorgehen<br />

isolierten Determ<strong>in</strong>anten gewaltaff<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>stellungen o<strong>der</strong> gewalttätigen Handelns können<br />

schließlich <strong>der</strong> Erziehungswissenschaft Anknüpfungspunkte für Präventions- und Interventionsmaßnahmen<br />

bieten. (ICH)

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