OPENGolf - ASGI
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André Bossert.<br />
qualifiziert für die zweite Etappe der<br />
Tour School, doch da verpasste er die<br />
Qualifikation für die dritte und entscheidende<br />
«Stage» um mickrige zwei<br />
Shots! Trotzdem ist Cléments Saisonbilanz<br />
positiv – er geht mit viel Mumm in<br />
die Vorbereitungen für das Jahr 2009,<br />
wo er immerhin voll spielberechtigt ist<br />
in der Challenge Tour (gleich wie André<br />
Bossert und Raphäel de Sousa). «Ich bin<br />
gut drauf, und ich habe sicher auch<br />
noch Reserven!»<br />
André Bossert war es, der mit seinem<br />
Sieg am MAN-NÖ Open im österreichischen<br />
Ramsau das Glanzlicht der<br />
Saison setzte. Er bezwang im Stechen<br />
den Tourspieler Markus Brier und kam<br />
so zu einem weiteren, seinem insgesamt<br />
vierten Sieg im internationalen<br />
Tour-Golf. Der Zürcher ist 45 Jahre alt,<br />
erfreut sich aber einer ausgezeichneten<br />
Form, ist fit und geht voller Optimismus<br />
in die nächste Saison.<br />
Auch der Bündner Martin Rominger<br />
reihte sich unter die Sieger ein: er<br />
gewann in Italien das zur Alps Tour<br />
zählende Tessali Open.<br />
Enttäuschungen<br />
Doch dann, im Herbst, wendete sich<br />
das Blatt leider auch für die anderen,<br />
nicht nur für de Sousa. Für die zweite<br />
Stufe der Tour School waren neben<br />
Julien Clément auch Nicolas Sulzer, Martin<br />
Rominger und Frederik Svanberg<br />
qualifiziert; doch keiner unter ihnen<br />
konnte sich so platzieren, dass er für die<br />
«Final Stage» im Rennen geblieben<br />
wäre. Dort geht es über insgesamt<br />
sechs Runden, mit einem Cut nach vier<br />
Runden; wer am Schluss in den Top-30<br />
ist, der bekommt für die European Tour<br />
volle Spielberechtigung.<br />
André Bossert seinerseits, zwar auch<br />
startberechtigt, verzichtete auf die Teilnahme<br />
an der Tour School, weil er im<br />
Winter in Australien und in Südafrika verschiedene<br />
Startmöglichkeiten in Events<br />
Julien Clément.<br />
der European Tour wahrnehmen kann<br />
und hofft, so genügend Preisgelder zu<br />
machen, um im Rennen zu bleiben.<br />
Zusammenarbeit mit<br />
der Swiss PGA<br />
Die <strong>ASGI</strong> und die Swiss PGA pflegen<br />
seit Jahren eine enge Zusammenarbeit;<br />
insbesondere im Bereich der Platzreifeprüfungen,<br />
bei welchen die <strong>ASGI</strong> darauf<br />
besteht, nur solche anzuerkennen, die<br />
von einem Pro der Swiss PGA abgenommen<br />
werden. Um die Arbeit der<br />
Pros zu erleichtern, hat die <strong>ASGI</strong> ein<br />
spezielles Formular kreiert. Die Verwendung<br />
dieses Formulars erleichtert nicht<br />
nur die Arbeit im <strong>ASGI</strong>-Sekretariat; einige<br />
Clubs verwenden dieses inzwischen<br />
sogar selber.<br />
Mit der neuen Vereinbarung zwischen<br />
der Swiss PGA und der <strong>ASGI</strong> wird<br />
die Zusammenarbeit mit den Pros<br />
erleichtert, insbesondere auch was den<br />
Turnierkalender und die Präsenz von<br />
Pros in Pro-Ams betrifft.<br />
«Wir haben ein Interesse an guten<br />
und engen Beziehungen zu der Swiss<br />
PGA», resümiert Pascal Germanier. «So<br />
lassen sich die gemeinsamen Anliegen<br />
besser koordinieren.»<br />
OPEN GOLF<br />
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