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OPENGolf - ASGI

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Editorial<br />

Die Zukunft der <strong>ASGI</strong><br />

hat begonnen<br />

Bei einem letzten Cüpli, einem letzten<br />

Häppli wird die Saison 2008 der <strong>ASGI</strong><br />

anlässlich des traditionellen Weihnachtsapéros<br />

zu Ende gehen – ein symbolischer<br />

Jahresabschluss als Zeichen der<br />

Zufriedenheit über den geleisteten Einsatz<br />

des <strong>ASGI</strong>-Teams und als Signal für<br />

das Zusammengehörigkeitsgefühl, welches<br />

im Golfsport vorhanden ist. Golf ist<br />

zwar eine technische und mentale<br />

Angelegenheit, aber auch das Gesellschaftliche<br />

spielt eine wichtige Rolle. So<br />

entstehen immer wieder persönliche<br />

Freundschaften und geschäftliche Kontakte,<br />

denn während einer Runde gibt es<br />

genügend Zeit zum Plaudern und Kommunizieren.<br />

Übrigens ist die Kommunikation eine<br />

der Gründe, der den Erfolg der <strong>ASGI</strong> in<br />

den zehn Jahren ihres Bestehens miterklärt.<br />

Noch vor nicht allzu langer Zeit<br />

verhielten sich zahlreiche ASG-Clubs<br />

gegenüber der <strong>ASGI</strong> eher zurückhaltend;<br />

verständlich angesichts der Tatsache,<br />

dass die Vereinigung seit ihrer<br />

Gründung die Verhältnisse im damals<br />

vor allem privaten schweizerischen Golf<br />

richtiggehend auf den Kopf gestellt hat.<br />

Das provozierte natürlich Misstrauen<br />

gegenüber allem, was sich unter dem<br />

Begriff «Public Golf» zusammenfassen<br />

liess. Allerdings hatten die Verantwortlichen<br />

der <strong>ASGI</strong> von allem Anfang an auf<br />

mehr Vertrauen seitens dieser Clubvertreter<br />

gehofft; denn diese hatten ihrer<br />

Gründung ja vorgängig zugestimmt.<br />

Unter diesen erschwerten Bedingungen<br />

hat die von Generalsekretär<br />

Pascal Germanier mit seinem professionellen<br />

Stab umgesetzte Kommunikationsstrategie<br />

ihre Früchte getragen.<br />

Eine langfristig orientierte Arbeit, denn<br />

es galt, alle Clubs zu kontaktieren, zu<br />

besuchen und zu informieren. Turniere,<br />

Workshops, die Swiss Golf Week, Reisen,<br />

aber vor allem wirtschaftliche<br />

Taten wie Investitionen in Spielrechte<br />

und Unterstützungsbeiträge für die<br />

Juniorenförderung der Clubs haben die<br />

aufgebrachten Gemüter nach und nach<br />

besänftigt und für eine Beruhigung in<br />

der Golfszene gesorgt. Die <strong>ASGI</strong> wirbt<br />

fair, ohne zu tricksen, ohne zu übertreiben,<br />

aber auch ohne nachzulassen.<br />

Denn die Arbeit ist längst nicht abgeschlossen;<br />

es sind noch einige Kilometer<br />

zurückzulegen und viele Sitzungen<br />

zu organisieren, um die wichtigsten<br />

Partner der <strong>ASGI</strong> auf dem Laufenden zu<br />

halten und mit ihnen die Zielsetzungen<br />

der <strong>ASGI</strong> zu erörtern.<br />

Und jetzt, nach zehnjähriger Existenz<br />

der <strong>ASGI</strong>, was darf von der Vereinigung<br />

der clubfreien Golfer erwartet<br />

werden? Nichts Revolutionäres. Ihr<br />

Handlungsspielraum befindet sich<br />

heute in einem geläuterten Umfeld, so<br />

dass es vor allem darum geht, günstigen<br />

Nutzeneffekt und Leistungsfähigkeit<br />

zu bewirken und dabei sich selber<br />

treu zu bleiben.<br />

Das Event-Programm wird jährlich<br />

ausgebaut und verfeinert, in den Clubs<br />

werden immer konsequenter direkte<br />

wie indirekte Investitionen getätigt, das<br />

breite Publikum soll in eine vertiefte<br />

Kommunikation miteinbezogen werden.<br />

Die <strong>ASGI</strong> vergisst aber ihre Hauptaufgabe<br />

nicht: das Management des<br />

schweizerischen Public Golf und<br />

dadurch Neugolfern eine Struktur anzubieten,<br />

wovon die ASG-Clubs neue Mitglieder<br />

rekrutieren können. Und wenn<br />

die optimistischen Einschätzungen über<br />

die Weiterentwicklung im Golfspiel in<br />

der Schweiz eintreffen werden, wird<br />

die <strong>ASGI</strong> die Ärmel hochkrempeln und<br />

anpacken.<br />

Die ersten zehn Jahre haben die<br />

<strong>ASGI</strong> wachsen lassen, nun folgt eine<br />

Zeit der Reifung, der Positionierung und<br />

der Bestätigung. Davon wird Golf in der<br />

Schweiz Nutzen ziehen, sei es privat<br />

oder public!<br />

Jacques Houriet<br />

Jacques Houriet,<br />

Chefredaktor.<br />

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