OPENGolf - ASGI
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Säntis Trophy vom 9. bis 11. September 2008<br />
Auf dem Sprung zur festen Grösse<br />
Der Turnierkalender der <strong>ASGI</strong> gruppiert sich um zentrale Anlässe, die zum Teil bereits seit der<br />
Gründung der Vereinigung bestehen. Zu diesen will in Zukunft auch die Säntis Trophy zählen. Auf<br />
jeden Fall hat die erste Ausgabe des Turniers die Legitimität dieses Anspruchs bestätigt.<br />
Kaum vom Omega European Masters<br />
aus Crans nach Hause zurückgekehrt,<br />
haben verschiedene Golfer sofort<br />
wieder ihre Schläger geschwungen –<br />
das auszuprobieren, was man in Crans<br />
beobachtet hatte, machte Spass. Dieser<br />
Eindruck wurde an der ersten Ausgabe<br />
der Säntis Trophy vom 9. bis 11. September<br />
geweckt, denn die Resultate<br />
fielen hervorragend aus.<br />
48 Teilnehmer hatten sich für diese<br />
Premiere angemeldet und sich von der<br />
Idee begeistern lassen, die Plätze von<br />
Waldkirch, Erlen und Gams-Werdenberg<br />
zu spielen. Das erste der Stableford-Turniere<br />
fand auf dem Hoheitsgebiet der<br />
Migros in Waldkirch statt. Den Spielern<br />
war es vergönnt, die Variante «Orange»<br />
zu entdecken. Diese umfasst neun neue<br />
Löcher, die erst in diesem Jahr eröffnet<br />
wurden. Seitdem verfügt der Parcours<br />
über 36 Spielbahnen. Das Wetter war<br />
angenehm, nicht zu warm und perfekt<br />
trocken. Nach der Preisverteilung gab<br />
ein Apéro riche den Teilnehmern Gelegenheit,<br />
ihre ersten Eindrücke über die<br />
neue Veranstaltung auszutauschen.<br />
Am nächsten Tag in Erlen wurden<br />
die Golfer in ihren positiven Gefühlen<br />
noch bestärkt, denn dasselbe günstige<br />
14 OPEN GOLF<br />
Wetter erwartete sie. Wie schon am<br />
Vortag waren auch die Platzverhältnisse<br />
mit gepflegten Roughs und exzellenten<br />
Greens wieder hervorragend. Spielerisch<br />
stellten sich jedoch andere<br />
Herausforderungen: Im Unterschied zu<br />
den vielen Wasserhindernissen in Waldkirch<br />
galt es in Erlen, die technischen<br />
Löcher schadlos zu bewältigen. Nachdem<br />
der grosszügige Turnier-Partner der<br />
<strong>ASGI</strong>, Umbrail, die Tagessieger entsprechend<br />
belohnt hatte, sorgte ein Apéro<br />
riche dafür, die Batterien der Spieler<br />
wieder für neue Grosstaten aufzuladen.<br />
Ein Neuankömmling<br />
Gastgeber der dritten Runde der<br />
Säntis Trophy war der erst in diesem<br />
Frühjahr eröffnete Parcours von Gams-<br />
Werdenberg, dessen bereits weit fortgeschrittener<br />
Reifegrad die Teilnehmer<br />
beeindruckte. Der junge Club hatte die<br />
Gelegenheit genutzt, die prestigeträchtige<br />
Veranstaltung in sein Turnierprogramm<br />
aufzunehmen. Zum Zeitpunkt,<br />
als der letzte Flight in das Clubzelt<br />
zurückkehrte, brach ein gewaltiges<br />
Gewitter aus – gleichsam um das neue<br />
Rendez-vous im Kalender der <strong>ASGI</strong><br />
würdig zu begiessen. Das opulente<br />
Raclette erwärmte schnell wieder alle,<br />
und Peter Hamann war nicht der Einzige,<br />
der nun richtig zu schwelgen<br />
begann, er, der eben erst sein erstes<br />
Hole-in-one auf dem 145 Meter langen<br />
Loch 11 realisiert hatte.<br />
«Am Ende des Turniers haben wir<br />
unter den Teilnehmern eine kleine<br />
Umfrage durchgeführt», erklärte Ursula