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felix hausdorff

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[105] (S.211) SatzIII<br />

Der erste Teil des Satzes wurde bereits von LusiN, Sur la classification de<br />

M. Baire, Comptes rendus 164 (1917), 91-94 (s. Anm. [87]) gezeigt. Im hier<br />

vorliegenden Beweis induziert eine Darstellung<br />

^ = U ^nxOFnin^n...<br />

nin2...<br />

einer Suslinmenge A mit abgeschlossenen Argument en F, deren Durchmesser<br />

gegen 0 streben, mittels der Bedingung<br />

/(ni,n2,...) G Fn^ H ^^^2 H...<br />

eine stetige (partielle) Abbildung des Baireraums auf A. Wenn A Borelsch ist,<br />

so konnen die Summanden der 74-Operation nach Satz II in § 34 paarweise<br />

disjunkt gewahlt werden, wodurch die induzierte Punktion / injektiv wird. S.<br />

dazu auch Anm. [93]. V. K. /P. K.<br />

[106] (S. 212) Satz IV<br />

Der erste Teil des Satzes folgt direkt aus Satz II. Der zweite Teil beruht darauf,<br />

da6 Bilder von Funktionen auch Projektionen des Funktionsgraphen sind.<br />

Die Aussage iiber Suslinmengen stammt von SUSLIN, Sur une definition des ensembles<br />

measurables B sans nombres transfinis^ Comptes rendus Acad. Sciences<br />

Paris 164 (1917), 88-91, Theoreme IV (s. Anm. [84]). Borelsche Mengen lassen<br />

sich als Bilder injektiver Funktionen darstellen. Die Injektivitat bedeutet, dafi<br />

die Funktionsgraphen P C X xY uniform sind, d. h. fiir jedes x e X gibt es<br />

hochstens ein y ^Y mit (x, y) G P. Damit ist jede Borelmenge in R^ Projektion<br />

einer uniformen Gs-Menge in R""^^ -= IR"" x IR. V. K. /PK.<br />

[107] (S. 213) Satz I<br />

Die Schwierigkeiten, diesen Satz und den darauf aufbauenden Satz II fiir abgeschlossene<br />

Mengen statt fiir offene Mengen zu zeigen, wird durch eine einfache<br />

Uberlegung aus dem Nachlafi HAUSDORFF, Fasz. 260 deutlich. Es sei<br />

A = X = Y = R, und 5 C y sei das offene Intervall (0,1). (p sei ein ordnungserhaltender<br />

Homoomorphismus von IR auf B mit ip{n) = 1 — ^ fiir alle n,<br />

Setze Pn — [n, 4-oo). Dann ist (p{Pn) = [1 ~ ~51)? ^^^ j^^^ ^^ ^n korrespondierende<br />

abgeschlossene Menge Qn ^ [1 — ^,1) mu6 1 enthalten. Dann aber<br />

ist<br />

n n<br />

V.K./P.K.<br />

[108] (S. 214) wachsender natilrlicher Zahlen<br />

Fiir den Beweis von Satz I ist es essentiell, streng wachsende Folgen von Indizes<br />

zu betrachten. Ware namlich TV = {iy} mit i/ = (1,1,1,...), so ware<br />

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