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felix hausdorff

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Dann sei $i, wieder nach II (hier auf die identische Abbildung von P auf P<br />

angewandt), eine so feine Unterteilung von $, dass die Zerlegung<br />

in die oflFenen Sterne von $i Verfeinerung von V wird, und endlich entspreche<br />

die Verfeinerung<br />

Bl. 86 I von U^ einer Zerlegung von Q in die ofFenen Sterne einer geniigend feinen<br />

Unterteilung ^i von ^. Die Nerven von U^,V^ sind $1,^1.<br />

Der weitere Fortgang des Beweises ist wortlich so wie im Fall endlicher Komplexe,<br />

darauf beruhend, dass bei den Homomorphismen<br />

m^i) -^ w($i) -^ H{^) -^ n{^)<br />

die zusammengesetzten Homomorphismen H(^i) —> W(^) , H{^i) -^ H{^)<br />

BL 87 Isomorphismus der linken Gruppen auf die rechten sind. |<br />

§4C. Homologiegruppen abzahlbarer Komplexe^<br />

5/5 40<br />

2. Gruppenfolge mit direkten Homomorphismen.^<br />

Es sei Tin (^ = 1,2,...) eine Folge von Abelschen Gruppen und fiir jedes n<br />

ein Homomorphismus hn von Tin in Wn+i gegeben (nicht, wie in §4 A, Nr. 6<br />

einer von Hn+i in Wn- Diese damaligen Homomorphismen konnen invers, die<br />

jetzigen direkt genannt werden). Fiir jedes Xn G Hn ist also<br />

bestimmtes Element von 7Yn+i- Wir betrachten „gebundene" Restfolgen<br />

wo fiir n > /i stets Xn-\-i — hnXn'-, x ist durch ihr Anfangsglied Xh eindeutig<br />

bestimmt. Die Restfolge x und<br />

heissen gleich, x = y, wenn sie final gleich sind, d. h. fiir ein I {> h^ > k) Xn =<br />

2/n fiir n > /. Die Gleichheit ist transitiv. Als Summe x -\-y wird die Folge<br />

{xi +2//,xz+i +2/Z+1,...)<br />

fiir I > h^k erklart. Die Restfolgen bilden eine Gruppe H = (Wi, W25 • • O^ ^^^<br />

jedenfalls das Nullelement 0 = (Oi, O2, • • •) — (^2,03,...) = • • • enthahlt (On<br />

BL 88 das Nullelement von Hn)- \ Fiir m < n besteht der zusammengesetzte Homo-<br />

^[Die folgenden Blatter sind eine vorlaufige Version des § 4B vom 10. 6.1940 (BIL 72 ff.)-<br />

Am Rande hat HAUSDORFF vermerkt: „(Zweckmassiger §4B, 10/6 40)." Wir haben sie hier<br />

trotzdem abgedruckt, um zu zeigen, wie HAUSDORFF in einer Zeit schwierigster Lebensurnstande<br />

das Problem der topologischen Invarianz der Homologiegruppen immer wieder<br />

bearbeitet hat, bis das Ergebnis seinen Anspriichen geniigte (vgl. den Auszug aus HAUS-<br />

DORFFs Brief an J. O. MULLER, dieser Band, S. 887).]<br />

^[Die Numerierung hat HAUSDORFF nachtraglich von 1. zu 2. geandert; er wollte also zuerst<br />

den Abschnitt „Naturliche Homomorphismen" (Blatt 88 Mitte ff.) abhandeln.]<br />

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