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felix hausdorff

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A der Abschlufi von A in dieser neuen Topologie, und der zugehorige Begriff<br />

der ^-reduziblen Menge ist aquivalent zu dem in Mengenlehre, § 30. Insbesondere<br />

hat man die Zerlegung in Differenzenketten, aber um die ^-reduziblen<br />

Mengen zu einem D^cj zu machen (zusammen mit ihren Komplementen), mu6<br />

man die Separabilitat der ^-Topologie annehmen.<br />

[2] Mit anderen Worten, das ^ hier ist die kleinste Topologie, welche die<br />

urspriingliche Topologie und alle Pi als offene und zugleich abgeschlossene<br />

Mengen enthalt.<br />

[3] Die verfeinerte Topologie ist separabel, falls die urspriinglich gegebene separabel<br />

ist, und die Indexmenge / ist abzahlbar. Folglich ist jeder 6-Ring von<br />

Mengen in ^ abgeschlossen unter beliebigen Durchschnitten.<br />

[4] Es ist nicht klar, ob man durch eine passende Wahl der Mengen Pi jede<br />

der Klassen F(j etc. als ein ^ der hier in Rede stehenden Form erhalten<br />

kann.<br />

[5] Gegeben sei eine abzahlbare fallende und schliefilich verschwindende Folge<br />

von Mengen A^ in einem 6-Ring O^o (eine solche ist z.B.diejenige Folge, die<br />

die Zerlegung einer O^o-reduziblen Menge M in eine Differenzenkette liefert).<br />

HAUSDORFF betrachtet die Partition E = UPI^^ ~ ^^+i) ? ^i^ wie in a. 2 oben<br />

(Bl. 3) zu einem grofieren Ring ^^ fflhrt (a bezieht sich hier auf die Zerlegung<br />

(oc) auf Bl. 4 und nicht etwa auf eine Ordinalzahl). Dies fiihrt zu einer<br />

^cx-Zerlegung derselben Menge M in eine Differenzenkette ((3), welche aus<br />

kleineren Mengen und kleineren Differenzen besteht. HAUSDORFF zeigt, dafi<br />

dieser VerfeinerungsprozeB eine transfinite Iteration gestattet.<br />

[6] Hier beginnt ein neuer Abschnitt. Gegeben sei ein 6-Ring ^ von Mengen<br />

in einem separablen Raum E. 9^ soil alle abgeschlossenen Mengen enthalten.<br />

HAUSDORFF zeigt, dafi dann fiir jede Menge A eine kleinste relativ zu A abgeschlossene<br />

Menge Ad Q A existiert, so dafi A — A^ die Form N — N' hat,<br />

wobei N, N^ e ^ der Beziehung N - N^ C A C N geniigen. Dies ist offenbar<br />

dasselbe wie (B) im oben abgedruckten Fasz. 997 (Bl. 5v). HAUSDORFF<br />

fiihrt dann die Konstruktion der Residuen aus und leitet die Darstellung von<br />

0^-reduziblen Mengen durch 0^-Differenzenketten her.<br />

[7] Hier beginnt wiederum ein neuer Abschnitt. HAUSDORFF modifiziert die<br />

in Anm. [6] genannte Konstruktion. Die Modifikation ist in ((3) enthalten, wo<br />

verlangt wird, dafi N die Vereinigung von A mit einer abgeschlossenen Menge<br />

F ist (vgl. (A) in Fasz. 997, Bl. 5v).<br />

[8] Hier wird wiederum die in Anm. [6] genannte Konstruktion betrachtet (die<br />

Menge A^ ist dasselbe wie dort Ad). HAUSDORFF stellt hier folgendes fest:<br />

Wahrend die abzahlbaren Differenzenketten von Mengen aus 0^ (einem gege-<br />

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