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Untersuchung des reaktiven Sputterprozesses zur Herstellung von ...

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4.4. Einfluss <strong>des</strong> Aluminiumgehaltes auf die ZnO:Al-Schicht-Eigenschaften 77<br />

Abbildung 4.10: Aluminiumkonzentration CAl in den ZnO:Al-Schichten als Funktion <strong>des</strong> Depositionsdruckes<br />

pDep .<br />

te) in den ZnO:Al-Schichten als Funktion der PEM-Intensität. Die gepunktete und die durchgezogene<br />

Linie dienen als Führungslinien. Die ZnO:Al-Schichten dieser Arbeitspunktserie wurden<br />

vom Target mit 1,2 at% Aluminium (gestrichelte Linie) bei einem Depositionsdruck <strong>von</strong> 0,9 Pa<br />

und einer Substrattemperatur <strong>von</strong> 300 ◦ C gesputtert. Die Ladungsträgerkonzentration nimmt mit<br />

der PEM-Intensität linear zu. Die Aluminiumkonzentration ist dagegen im stark oxidischen Bereich<br />

der Arbeitspunkte identisch mit CAl <strong>des</strong> Targets und zeigt erst für Arbeitspunkte nahe dem<br />

metallischen Modus einen deutlichen Anstieg. Die Skalierung ist für CAl und n gleich gewählt.<br />

Dies macht deutlich, dass die Ladungsträgerkonzentration für alle Arbeitspunkte deutlich niedriger<br />

als CAl ist. Nicht alle Dotieratome werden elektronisch aktiv in das Zinkoxidgitter eingebaut<br />

und erzeugen einen Ladungsträger, sondern befinden sich z.B. als Aluminiumoxidausscheidungen<br />

an Korngrenzen und tragen nicht <strong>zur</strong> Ladungsträgergeneration bei.<br />

Bei einigen ZnO:Al-Schichten wurden deutliche Schwankungen <strong>des</strong> Alumniumgehaltes im<br />

Schichtdickenprofil festgestellt. Abb. 4.12 zeigt CAl der Schichten der Arbeitspunktserie aus dem<br />

vorigen Abschnitt als Funktion der Sputterzeit währen der SIMS-Analyse. Unter der Annahme<br />

einer konstanten Sputterrate ist die Sputterzeit proportional <strong>zur</strong> Tiefe der gemessenen Position<br />

innerhalb der Schicht. Der Nullpunkt auf der x-Achse entspricht der Schichtoberfläche, der Endpunkt<br />

einer jeden Messung entspricht der Grenzfläche zum Substrat, also dem Startpunkt <strong>des</strong><br />

Schichtwachstums. Allen Schichten ist der <strong>zur</strong> Oberfläche hin zunehmende Aluminiumgehalt<br />

gemeinsam. Auffällig sind das Auftreten und die unterschiedlichen Amplituden der Oszillatio-

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