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Revue suisse de zoologie - upload.wikimedia....

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IIG RICHARD HAMBURGER<br />

(lumi. Seine Faserii laiifeii schwach S-formig gekruinint iiach<br />

liinten, \vo sie an <strong>de</strong>r Oberflache <strong>de</strong>r Strahlen so ansetzen, dass-<br />

sie schrag von unten an die Stralilen herantreten. Der Ansatz<br />

dièses Mnskels an die Flossenstrahlen, die Flosseubogenlinie^<br />

liât ebenfalls einen S-formigen Verlaiif. Seine Funktion diii'fte<br />

die sein, die Flosse nacli vorwârts zu ziehen. Entfernt man <strong>de</strong>ii<br />

M. ext. sup., so kommt die zweite, tiefere Muskellage zum Vor-<br />

schein ; docli greift ani miteren Flossenstralilenran<strong>de</strong> noch eine<br />

Partie <strong>de</strong>s oberflacliliclien inneren Muskels hier auf die iiiissere<br />

Seite heriiber, wird aber hier wie<strong>de</strong>r von <strong>de</strong>r tiefen âiisseren<br />

Muskelschiclit liber<strong>de</strong>ckt. Unter <strong>de</strong>m M. ext. superf. liegen zwei<br />

tiefe Muskeh), die ich M. externi profundi I. und II. nennen<br />

will. Bei<strong>de</strong> zusammen lullen die grosse Conkavitat <strong>de</strong>s horizou-<br />

talen Claviculastes ans. Der M. externus profundus I. ist <strong>de</strong>r<br />

obère, dorsal liegen<strong>de</strong>. Er liât seinen Ursprung an <strong>de</strong>r oberen,<br />

imieren Flache <strong>de</strong>s konkaven Claviculagewolbes, zum Teil aucli<br />

am vor<strong>de</strong>ren llan<strong>de</strong> und an <strong>de</strong>r Crista, die das Gewolbe in zwei<br />

Abschnitte teilt, <strong>de</strong>ren obérer vom Profundus I., <strong>de</strong>ren unterer<br />

vom Profundus II. eingenommen wird. Seine Muskelfasern kon-<br />

vergieren nach vorn, da ein Teil ja von oben, <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re von<br />

unten entspringt, und setzen nur am obersten Strahle an. Den<br />

unteren Teil <strong>de</strong>s Gewolbes nimmt, wie erwahnt, <strong>de</strong>r M. pro-<br />

fundus II. ein. Seine Fasern nehmen ihren Ursprung am unteren<br />

Ran<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Gewolbes. Die einzelnen Blin<strong>de</strong>l ziehen dann schrag<br />

aufwarts nach hintenund inserieren an <strong>de</strong>n Flossenstrahlen. Der<br />

Muskel zieht die Flosse herab. Zwischen <strong>de</strong>n Profundi treten<br />

hinten durch ein Loch <strong>de</strong>r Clavicula Nerven (Spinale I. und IL)<br />

hindurch, uni sich auf <strong>de</strong>r Linenflache <strong>de</strong>s Superticialis zu ver-<br />

breiten.<br />

Den zweiten 'i'eil <strong>de</strong>r eigentlichen Extremitatenmuskulatur<br />

bil<strong>de</strong>t ihr inneres Polster, an <strong>de</strong>m sich ebenfalls oberHachliche<br />

und tiefe Schichten unterschei<strong>de</strong>n lassen. Der oberflachlichste<br />

dieser Muskeln ist <strong>de</strong>r M. internus superficialis (Fig. 1 ). Er nimmt

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