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Revue suisse de zoologie - upload.wikimedia....

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8QUALIUS, TRIGLA, PERIOPHTHALMUS UND LOPHIUS 117<br />

die Gesamtoberflâche <strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Kori)erwand zugekehrten Extremi-<br />

tâtenseite ein. Seinen Ursprung nimmt er vom hintern Ran<strong>de</strong> <strong>de</strong>s<br />

senkrecht aufsteigen<strong>de</strong>n Claviculaastes. Er ist sehr platt. Sei^e<br />

Faserblin<strong>de</strong>l zielien schrag von oben voni iiacli hinten iinten fast<br />

senkrecht und setzen an die Flossenstrahlen mit soviel Sehnen-<br />

zungen. als Strahlen vorhan<strong>de</strong>n sind. an. Kiinstlich lâsst sieh<br />

dièse Muskel nocli in eine tiefere Schicht son<strong>de</strong>rn, <strong>de</strong>ren Ur-<br />

sprung, Yerlauf und Ansatz aber <strong>de</strong>rselbe ist. wie <strong>de</strong>r <strong>de</strong>r ober-<br />

flâchlichen Schicht. Ein Teil dièses Muskels greift auch unten<br />

auf die Ausseniîâche <strong>de</strong>r Flosse liber. Làngs <strong>de</strong>s M, int. superf.,<br />

in <strong>de</strong>m zwischen ihni und <strong>de</strong>m M. latéral, liegen<strong>de</strong>n Bin<strong>de</strong>gewebe,<br />

verlâuft senkrecht von oben nach unten <strong>de</strong>r erste und zweite<br />

Spinalnerv, um nach Abgabe eines Astes zur Claviculopharyn-<br />

gealmuskulatur durch ein Foramen sich zur Aussenflâche <strong>de</strong>r<br />

Flosse zu begeben. Die physiologische Wirkung <strong>de</strong>r Mm. int. su-<br />

perficiales diirfte in <strong>de</strong>r Hebung <strong>de</strong>r Flosse zu suchen sein.<br />

In <strong>de</strong>r Tiefe fand sich nur ein einziger Muskel, <strong>de</strong>ssen Faser-<br />

verlaufsrichtung in <strong>de</strong>r Lângsrichtung <strong>de</strong>s Korpers angeordnet<br />

liegt. Seinen Ursprung hat dieser M. internus profondus an <strong>de</strong>r<br />

Hinterflâche <strong>de</strong>s senkrecht aufsteigen<strong>de</strong>n Claviculaastes. Seine<br />

Fasern kreuzen sich mit <strong>de</strong>nen <strong>de</strong>s Internus superf. fast unter<br />

rechtem Winkel. sie setzen in geson<strong>de</strong>rten Bûn<strong>de</strong>lchen an <strong>de</strong>r<br />

Basis <strong>de</strong>r Flossenstrahlen an. Er zieht die Flosse an <strong>de</strong>n Kôr-<br />

per.<br />

Becken und Jiintere Extremitdf,<br />

Auch bei <strong>de</strong>r Muskulatur <strong>de</strong>s Beckens konnen wir unsere zwei<br />

Abteilungen wie<strong>de</strong>rfin<strong>de</strong>n, die Fixationsmuskeln und die eigent-<br />

lichen Extremitâtenmuskeln (Fig. 4). Was zunâchst erstere anbe-<br />

langt, so ist die eigentliche Beckenmuskulatur rings umgeben von<br />

<strong>de</strong>n an sie herantreten<strong>de</strong>n Elementen <strong>de</strong>s grossen Kôrpermuskels,<br />

die allerdiugs fiir das Zustan<strong>de</strong>kommen <strong>de</strong>r Befestigung nur von

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