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Revue suisse de zoologie - upload.wikimedia....

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OLIGOCH.KTEN DER SCHWEIZ 261<br />

sich die Darmerweiterung in Segment 8, sonst in 7 ; diejenigen<br />

Ton Visp zalilten nur 32 Segmente.<br />

H. Guhleri Br. Roche bei Villeneuve.<br />

H. nastda Eis. Visp.<br />

BryodrUus EhJersi U<strong>de</strong> ist neu fiir die Schweiz. Icli fand sie<br />

bei Hittnau (Ziirich) ini Wald an bemoosten Baumstumpfen<br />

und imter vermo<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>n Tanna<strong>de</strong>ln, wo sie sich zahlreich auf-<br />

hielten.<br />

Der Kopfporus ist eine Querspalte in**/,. Das Riickengefass<br />

sali ichim Segment 10 austreten (die Beschreibung von U<strong>de</strong> gibt<br />

<strong>de</strong>n Aiistritt in 12 an). Der Samenleiter ist etwa seclis mal lan-<br />

ger als <strong>de</strong>r Triehter. Die Septaldiiisen waren in 5 Paaren vor-<br />

han<strong>de</strong>n. Segmentzahl circa 40.<br />

Hieher mochte ich auch Objekte rechnen. die ich am Mutten-<br />

see, Glarus, also in liber 2500 m. Hohe fand und die sich in<br />

einigen Organisationsverhaltnissen von <strong>de</strong>r typischen Art wie<br />

foigt abweichend zeigten: Kopfporus eine Lângsspalte in ^'/^.<br />

Mitte <strong>de</strong>r vor<strong>de</strong>ren Segmente je mit 2 Querreihen von hellen<br />

Hautdrûsen. 3 Paar Septaldriisen. Riickengefass in 12 o<strong>de</strong>r 13<br />

austretend. Gehirn 2-3 mal langer als breit. Ausfiihrungsgang<br />

<strong>de</strong>r Nephridien praklitellial am Vor<strong>de</strong>ren<strong>de</strong>. postklitellial am<br />

Hinteren<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Postseptale austretend. Spermatheken mit Drii-<br />

sen an <strong>de</strong>r Miindung. Segmentzahl 30.<br />

Die geringe Segmentzahl ist offenbar eine Folge <strong>de</strong>r grôsse-<br />

ren Hohe ;<br />

die Lebensbedingungen sind ungiinstiger und erlau-<br />

ben <strong>de</strong>n Tieren nicht, die Grosse wie in tieferen Lagen zu errei-<br />

chen (s. H. pratorum), was auch fiir die Lumbrici<strong>de</strong>n bereits<br />

konstatiert ist.<br />

Sie fan<strong>de</strong>n sich zahlreich unter Silene-Polstern, und ihr Vor-<br />

kommen in dieser Stelle ist um so interessanter, als die Végéta-<br />

tion nur in kleinen Inselchen in die Steinwiiste eingesprengt<br />

auftritt.

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