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Revue suisse de zoologie - upload.wikimedia....

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516 MARTIN JANOWRR<br />

Eiitfeniuiig halbrinneii- o<strong>de</strong>r halbkanalformig. Die iiicht rôhren-<br />

lormig geschlossenen Zweige und Aeste gelien luiiifig von in <strong>de</strong>n<br />

Hauptkanal eingeschalteten. ovalen Liicken ans. zu <strong>de</strong>renErkla-<br />

rung nian wohl annelimen nniss, dass die hier abgehen<strong>de</strong>n Aeste<br />

<strong>de</strong>n Yerschluss <strong>de</strong>s Hauptkanals verhin<strong>de</strong>rten. Die Obertlâche<br />

<strong>de</strong>s Stiels ist im allgemeinen glatt, die <strong>de</strong>s iibrigen Stockes weist<br />

ringsherum in <strong>de</strong>r Langsrichtnng <strong>de</strong>r Zweige und Aeste ver-<br />

laufen<strong>de</strong> Furchen auf. Stiel, Hauptstâmme und basaler Teil <strong>de</strong>r<br />

Stâmme sind frei von Polypen. Letztere sitzen an <strong>de</strong>n Ean<strong>de</strong>rn<br />

<strong>de</strong>r rinnenformigen Zweige in ziemlich regelmassigen Abstan-<br />

<strong>de</strong>n in zwei Eeihen. Schliessen sich die Aeste zur Ptohrenforni,<br />

so treffen die je<strong>de</strong>rseitigen Polypenreihen an <strong>de</strong>r vor<strong>de</strong>ren Seite<br />

<strong>de</strong>s Stockes, also an <strong>de</strong>r Lichtseite in <strong>de</strong>r Mittellinie zusammen.<br />

Die Polypen von weisser Farbe sitzen in nielir o<strong>de</strong>r weniger<br />

hervorragen<strong>de</strong>n Kelchen. die in mittlerer Holie eingeschniirt<br />

in acht vorspringen<strong>de</strong> Lappen ausgehen. Der Stock besteht aus<br />

einer Rin<strong>de</strong> und einer Achse. Die Rin<strong>de</strong> von rostroter Farbe und<br />

harter Consistenz liberzieht die gelblich weiss aussehen<strong>de</strong>, kork-<br />

artig zusammendruckbare Achse, wie dies an Querschnitten er-<br />

sichtlich ist, in nur diinner Lage.<br />

Die Spicula <strong>de</strong>r Piin<strong>de</strong> sind von <strong>de</strong>r verschie<strong>de</strong>nsten Form und<br />

<strong>de</strong>r verschie<strong>de</strong>nsten Grosse. Allen gemeinsam konnnt die rot-<br />

gelbe Farbe zu. Spin<strong>de</strong>l-, Stab- und Keulenformen wechseln mit<br />

kleinen warzen- und walzenartigen Formen. Ausser<strong>de</strong>m fin<strong>de</strong>n<br />

sich unregehnàssig aussehen<strong>de</strong>, mehr flâchenhaft ausgebreitete<br />

und zum Teil Verzweigungen aufweisen<strong>de</strong> Kalkkorper vor. Die<br />

gn'isseren Spin<strong>de</strong>ln sind gera<strong>de</strong> verlaufend o<strong>de</strong>r nach einer Seite<br />

gebogen und erscheinen ruiul o<strong>de</strong>r abgeplattet. Aile Spicula, und<br />

beson<strong>de</strong>rs die kleinen walzenformigen, sind dicht mit Auslâufern<br />

verselien, die unregelmassige, meist verzweigte Hocker darstel-<br />

len. Sie haben eine Lange von 0,05-0, G mm. In <strong>de</strong>r Achse sind<br />

farblose Spicula von stab- und spin<strong>de</strong>lformiger Gestalt vorhan-<br />

<strong>de</strong>n. Die stabformigen iiberwiegen die sphi<strong>de</strong>lformigen. Sie haben

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