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Revue suisse de zoologie - upload.wikimedia....

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526 MARTIN JANOWER<br />

Sol. sterroMonium, S. diplokalyx, S. akalyr und S. ramosum.<br />

Obwohl icli die Species, mit <strong>de</strong>nen ich mich jetzt bescliâftigen<br />

A\'er<strong>de</strong>, selbst iiiçht uiitersucht liabe. da mir lei<strong>de</strong>r dafûr keiii<br />

Material zur Verfiigung stand, so mochte ich doch <strong>de</strong>r Vollstân-<br />

digkeit halber eine kiirze Beschreibung <strong>de</strong>rselben folgen lasseii,<br />

iim daran einige kritische Bemerkungen anzuknupfen.<br />

Sol. sterroMonium stellt nach Germanos einen banmformig<br />

verzweigten Stock dar. <strong>de</strong>r in einen soli<strong>de</strong>n Stiel und rohren-<br />

o<strong>de</strong>r hohlrinnenformige Zweige und Aeste zerfâllt. Es kommen<br />

auch soli<strong>de</strong> cylindrische Aeste vor, bei <strong>de</strong>nen, wie bei <strong>de</strong>r vor-<br />

her beschriebenen Species, die erst excentrische Achse ins Cent-<br />

rum geriickt ist und nun allseitig von <strong>de</strong>r Rin<strong>de</strong> umgeben wird.<br />

Die Rin<strong>de</strong>, von roter Farbe, enthâlt warzige, kugelfôrmige und<br />

ovale Spicula, die Achse, von weisser Farbe, besteht aus ver-<br />

schmolzenen Spicula. Letzterer Umstand bezieht sich mit Aus-<br />

nahme <strong>de</strong>s Stiels auf <strong>de</strong>n ganzen Stock. Die Polypen, weiss, in<br />

stark hervortreten<strong>de</strong>n Kelchen, sitzen bei <strong>de</strong>n halbrinnenfôrmi-<br />

gen Aesten an <strong>de</strong>ren Rân<strong>de</strong>rn, bei <strong>de</strong>n rohrenfôrmigen Zweigen<br />

im Bereich <strong>de</strong>r Verschmelzungslinie <strong>de</strong>r Riin<strong>de</strong>r. Das Haupt-<br />

charakteristicum dieser S])ecies bil<strong>de</strong>t also die mit Ausnahme<br />

<strong>de</strong>s Stiels tiberall aus verschmolzenen Spicula bestehen<strong>de</strong> Achse.<br />

Bei Sol. Genth machte sich die Verschmelzung <strong>de</strong>r Spicula nur<br />

în einem durcli Stamm, Zweige und Aeste ziehen<strong>de</strong>n Streifen,<br />

<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r ersten Anlage <strong>de</strong>r Achse bei <strong>de</strong>n hohlrinnenfôrmigen<br />

Aesten entsprach, geltend, hier hat sich dieser Process auf die<br />

ganze Achse ausge<strong>de</strong>hnt, so dass lose Spicula nur in <strong>de</strong>r Achse<br />

<strong>de</strong>s Stiels vorkommen. Hierzu bemerkt Hickson in seiner Schrift,<br />

dass er die Verschmelzung <strong>de</strong>r Spicula, wie sie sich sonst nach<br />

ihm z. B. bei Corallium und <strong>de</strong>n Rohren von Tnhipora fan<strong>de</strong>,<br />

nach <strong>de</strong>n Angaben von Germais os nicht fur erwiesen halte ;<br />

son-<br />

<strong>de</strong>rn er glaubt, dass wie bei allen an<strong>de</strong>ren /S'o/('woc«?//ow-Species<br />

sich die Spicula nur in selir dichter Packung befàn<strong>de</strong>n. Die mehr

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