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SQUALIUS. TRIGLA, PERIOPHTHALMUS UND LOPHIUS 7T
Ici] werde micli iii iiieinen eigenen Aiisfûlirungen der âltereii
GEGENBAUR'schen Nomenklatur bedienen inid die 3 Knochen-
stlicke als Supraclavicula I, Supraclavicula II iiiid Clavicula
bezeiclmeii.
Der Schultergûrtel ist bei deii Teleostiern imnier dorsal
fixiert und zwar selten an Qiierfortsâtzen der Wirbelsaule (Si/ni-
brancha, 3Iiirœnoide% Notacantidœ), sondern meistenteils an
dem Scliâdel. Meist ist das os supraclaviculare gegabelt und
tritt mit einem P'ortsatze mit dem os occipitale externum, mit
dem andern mit dem os mastoideum in Verbindung. Oft kommt
noch ein dritter Fortsatz zwischen diesen beiden vor (CuviER und
Valenciennes, 12), z. B. auch bei Perça (Vogt u. Yung, 52).
Ventral dient meistens ein Ligament (z. B. Sïlurus, Jaquet,
29) zur Verbindung der beiderseitigen Bogenhâlften, selten nur
eine Naht. Bei Acipenser kommt es durcli unpaare Ossitikation
liber der Clavicula zu einem Zusammenschluss durcli das soge-
nannte « Sternum » (Stannius, 49).
I. S u p r a c la V i c u 1 a L Die Supraclavicula I ist nicht bei alleu
Teleostiern vorhanden, sie fehlt z. B. AiifjuiUa und LopJdus-
(la Baudroie Cuvier, 11). Sie ist im allgemeinen ein platter
Knochen, der 2—3 Apophysen zur gelenkigen Verbindung mit
dem Schadel hat. Bakker (3) spricht von ihm :
« os hoc scapu-
lare constat ex binis ossibus, articulo mobili conjunctis, horum
primum, anterius omoplata sit seu scapula, altero habeatur pra
acromio. » Durch teste Xaht ist die Supraclavicula I mit dem
Schadel verbunden bei den Dactylopteren und manchen Silu-
roiden (Cuvier, 11). Am Hinterrande ist sie gewohnlich gezah-
nelt. Bei Siluriis glanis beschreibt diesen Knochen Jaquet
(29) « il a la forme de- la lettre H, c'est-à-dire qu'il ])Ossède deux
jambages reliés entre eux i)ar une travée transversale ; un de
ces jambages est extei'ne, l'autre est interne. Le sus-claviculaire^
par sa position présente une face antérieure et une face posté-
rieure. Il est incliné en avant de telle sorte que les deux demi-