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UlE GATTUNG SOLENOCAULON 02O
sprlingliclie Form iiiclit deii iiotigen Hait gewalirt, imd daher
ein solehcr diirch deii obeii bescliriebenen Process angebahnt
und erreicht wird.
Fasst man die liber die Gattung LeiicocUa, besoiiders die in
Bezug auf den iimereii anatomischen Bau und die Verhâltnisse
der Eriiahrungskaiiâle erhobeneii Feststelluiigen zusammen und
vergleicht ni an dièse mit den an der Gattung Solenocaulon ge-
machten, so miiss man zugeben, dass die Uebereinstimmungen
zwischen beiden Gattungen sehr grosse, und die wirklich vor-
liandenen Differenzen mehr ausserliclier Natur sind und vonielim-
lich auf Wachstumersclieinungen beruhen. Ich bin daher der
Ansicht, dass fiir eine generisclie Trennung von Leucoella und
SoJenocaulon wegen der geringfiigigen Differenzen keine Berecli-
tigung vorhanden ist. Daher schlage ich vor, die Gattung Len-
coella der Gattung Solenocaidon als Species einzuverleiben und
dièse mit dem Namen Solenocaidon cervlcorne (Gray) zu be-
legen.
Die Diagnose der Species lautet : « Ein meist in einer Ebene
verzweigter Stock ans einer braunen Rinde und einer weissen
Achse bestehend. Stiel, Stamm, Zweige und Aeste, mit Aus-
nahme der terminalen Partieen letzterer, soHde und nahezu
cyhndrisch. Die Endstiicke der Aeste auf derRiickseite hoMrin-
nenartig. Die Achse tritt nie, auch an den hoWrinnenfôrmigen
Aesten nicht, ausserhch zum Vorschein, sondern wird allseitig
von der Rinde iiber^ogen. Polypen an den Rândern und der
Vorderseite des Stockes mit Ausnahme des Stiels, wo gar keine
Polypen vorkommen, ûberall ni unregelinassiger Verteilung vor-
handen. Polypenkelche wenig hervorragend in Form ringformi-
ger Wiille. Ini Conenchym von Rinde und Achse Hornsubstanzeii
in Gestalt unfôrmiger Klumpen und in unregelinassiger Ver-
teilung.