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532 MARTIN JANOWER
Die Lange der Rindenspicula bei Soi. Grayi Studer schwankt
zwischen 0,02-07 niiii. , die der Acliseiispicula zwisclien
0,3-0,7 mm., wâhrend die Lange der Rindenspicula bei Sol.
t?ihuIosum Gentil 0,04-1,2 mm., und die der Aclisenspicula 0,5-
1,5 mm. betrâgt. Was den inneren Bau anlangt, so verweise ich
auf die anlâsslich der Beschreibung dieser Species gegebenen
Differenzen in der Structur des Cônenchyms von Rinde und
Achse, auf das Yorkommen von Hornsubstanzen in der Achse
von Sol. tuhulosmii Genth etc.
Sol. tortuosum in der âusseren Form Sol. tubulosum Genth nahe
stehend, ist im inneren Bau Soi. Grat/i Studer nahe verwandt.
Von Sol. Grayi Studer ist es speciell unterschieden durch die
hârtere Rinde und Achse, von Sol. tulmlosum Genth durch die
weichere Consistenz der Achse und das Fehlen von verschmol-
zenen Spicula. Von beiden Species ist es ditïerenziert durch die
rote Farbe, durch das Vorkommen von Hornsubstanzen in Rinde
und Achse, durch die andersartige Gestalt der Polypenkelche
mid die den Polypen hier zukommenden, unregelmâssig gestal-
teten, die verschiedensten Formen darstellenden Kalkkorper.
Auch in der Lange der Spicula ist eine Differenz zu vermerken.
Die Rindenspicula haben hier eine Lange von 0,05-0,6 mm.,
die der Achse eine Lange von 0,03-0,6 mm.
Sol. cervicorne, in der inneren Structur, in der Verteilung
der Hornsubstanzen in Rinde und Achse, in der Farbe mit Sol.
tortuosum tibereinstimmend, unterscheidet sich von dieser und
den tibrigen Species durch das Fehlen der Rohrenbildung, statt
der hier die Zweige Cylinderform aufweisen, durch die hier
allseitig von der Rinde iiberzogene Achse, welche Erscheinung
sich auch an den hohlrinnenartigen Aesten, die dazu noch hier
ihre Concavitât auf der Rûckseite zu liegen haben, vortindet,
durch die Verteilung und Anordnung der Polypen etc.
Wie sich die von Germanos und Hickson aufgestellten Arten
untereinander und von den bisher angefiihrten Species unter-