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Revue suisse de zoologie - upload.wikimedia....

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SQUALIUS, TRIGLA, PERIOPHTHALMUS UND L0PHIU8 79<br />

in die sich Btiii<strong>de</strong>l <strong>de</strong>s grossen Korperseitenmuskels erstrecken<br />

und ausser<strong>de</strong>m Muskeln <strong>de</strong>r Extremitât liegen (Cuvier). Bakker<br />

(3) hait ihn fur zusamniengesetzt :<br />

« ....os autem universum hoc<br />

claviculare e clavicula et osse hiimeri conipositum esse ac nomine<br />

«œiiostei apte satis iiisigniri posse mihi fuit visum. »<br />

Die bei<strong>de</strong>rseitigen Clavicuhe sind ventral meist durch ein<br />

fibrôses Ligament, selten durch Naht (bei Silurus behauptet es<br />

Stannius, 49, was Jaquet, 29 bestreitet) mit <strong>de</strong>m entspre-<br />

chen<strong>de</strong>n Knochen <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>rn Seite verbun<strong>de</strong>n. Meistens ist die<br />

Clavicula stumpfwinklig gebogen. mit <strong>de</strong>r Concavitât nach vorn,<br />

so dass man eine horizontale und eine vertikale Platte unter-<br />

schei<strong>de</strong>n kann. Das aussere Relief dièses Knochens ist sehr va-<br />

riabel und hauptsâchlich durch die Machtigkeit in <strong>de</strong>r Ausbil-<br />

dung <strong>de</strong>r Flossenmuskulatur bedingt. Es wur<strong>de</strong> hier zu weit<br />

fûhren, wenn ich nâher auf die Beschreibung bei <strong>de</strong>n verschie-<br />

<strong>de</strong>nen Teleostierfamilien eingehen wilr<strong>de</strong>.<br />

Mit <strong>de</strong>r Clavicula kônnen weiterhin Knochenstiicke ver-<br />

schmelzen, die eigentlich schon <strong>de</strong>r Extremitât angehôren, resp.<br />

auch Teile <strong>de</strong>s primâren Schultergiirtels, wie Coracoid und Sca-<br />

pula (Gegenbaur, 1). Eine solche Verschmelzung tritt z. B.<br />

bei Silurus ein (Jaquet, 29), ferner meint Mettenheimer,<br />

dass « radius » und « ulna » bei Loplims mit <strong>de</strong>r Clavicula ver-<br />

schmolzen wâren (cf. spater bei Lophius).<br />

An das Claviculare schliesst sich fernerhin ein accessorisches<br />

Knochenstiick an, das hinterwârts und abwârts gerichtet ist.<br />

Es kann ganz fehlen (Siluroi<strong>de</strong>n u. a.), bei manchen nur ein<br />

einfacher Fortsatz <strong>de</strong>r Clavicula {Hi/postonia) o<strong>de</strong>r ein einfaches<br />

Knochenstiick sein (bei CMronecfes. Cyprimis^ Batraclius, Li-<br />

paris). Manchmal schliesst sich noch ein zweites Knochenstiick<br />

daran an (Stannius). Cuvier (11) vergleicht diesen « stylet-<br />

formigen Knochen » mit <strong>de</strong>m Coracoid. Er verbin<strong>de</strong>t sich nach<br />

diesem Autor zuweilen mit <strong>de</strong>m <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite und reiclrt<br />

sogar bisweilen bis zum Anus. Er liegt mehr o<strong>de</strong>r weniger frei

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