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SQUALIUS, TRIGLA, PERIOPHTHALMUS UND L0PHIU8 139
meinsames^ gleichzeitiges Wirken auf allen Strahleu môglich. Die
Richtuiig der Muskelfasern stelit ungefahr in einem rechten
Winkel zur Riclitmig der Apopliysen der Strahleu. Der Muskel
spreizt die Flosse. An der Innenseite sind 2 Muskeln entwickelt.
Der M. basi-radialis transversus entspringt an der inneren Flâche
des Basale I an einer schmalen Leiste. Seine Faserbiindel ver-
laufen querzii den sekundaren Stralilen. Sie nehmen distal immer
melir an Lange ab iind setzen mit Sehnen an aile Stralilen an,
mit Ausnahme der 9 opponierbaren.
2) Der zweite imiere Muskel ist der M. opponens (Fig. 18). Seine
Faserrichtung steht senkrecht aufderjenigen des vorigenMuskels.
Er entspringt in einer dreieckigen Grube, die gebildet wird durch
die Crista, welche auf Basale I durch den vorigen Muskelansatz
hervorgerufen ist, und dem âusseren Rand des Basale I. Er endet
mit Bûndeln au den 9 ersten opponierbaren Stralilen und
zwar an ihrer inneren Seite. Er bewirkt die Bewegung der
Stralilen gegen die iibrige Flosse. Auf seiner Unterseite besitzt
er eiiie starke Sehne.
Becken und kiatere Extremitat.
Die Beckenmuskulatur ist einfach. Die Flosse stellt eine trans-
versal liegende, ungegliederte Flatte vor. die durch 5 Strahlen
gestiitzt wird. Die ventrale M,uskelscliicht (Fig. 21) besteht
aus 2 Lagen, einer âusseren und einer inneren. 1) M. ventralis
externus superficialis niramt seinen Ursprung in der Gegend
der medialen Verbindungsstelle des beiderseitigen Beckeii-
knochens. Seine Btindel ziehen transversal zu den Strahlen, wo
sie mit gesonderten Biindeln ansetzen. 2) M. ventralis externus
profundus. Sein Ursprung liegt in einer dreieckigen Nische, die