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Het verhaal van twee steden - files.slau.nl

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Man applaudiert, man wirft mit Konfetti.<br />

Er, eine Puppe, eine Puppe, die<br />

zu schwer ist für das eigene Getriebe,<br />

wankt Richtung Tür, schaut weder rechts noch links.<br />

Ein kleiner Streifen aus buntem Papier<br />

wirbelt ihm nach. Ich folg ihm weiterhin.<br />

Es ist still in der Gasse, ich muss schauen,<br />

dass er und ich im gleichen Schrittmaß laufen,<br />

so fällt ihm meine Anwesenheit nicht auf.<br />

Ich hab doch allerhand zu tun zu Hause:<br />

es liegt Post da, auch hab ich der Putzfrau<br />

noch kein Wort gesagt vom neuen Urlaub.<br />

Wer schließt mein Fenster jetzt? Vom Dach steigt Rauch.<br />

Ich hab auch nichts dabei, und überhaupt,<br />

wozu verreisen jetzt? – Der Drachen taumelt,<br />

schwankt und steigt hoch, jedes Mal schlägt mein Zaudern<br />

verstärkt in Freude um: Lass alles sausen!<br />

So handle ich, mit tief gebeugtem Haupt,<br />

die fällige Entscheidung mit mir aus.<br />

Die Straße dehnt sich. Bäume schwitzen Tau.<br />

Gerade vor uns liegt die Bahnhofshaube.<br />

Was soll hier auf dem Platz der Menschenstau,<br />

um Mitternacht? In Fackelschein und Rauch<br />

steht auf dem Holzpodest, rasch aufgebaut,<br />

in Heilsuniform eine junge Frau.<br />

Touristen mit geschnalltem Rucksack, Frauen<br />

und Kinder, Arbeiter, noch in den blauen<br />

Overalls, gehören zu den Zuschauern.<br />

»Wir leben grundverkehrt«, predigt sie laut.<br />

Awater hat sich nach mir umgeschaut.<br />

Er blickt, als ob er mich zu kennen glaubte.<br />

Aber woher? Von einer Konzertpause?<br />

Von einer Busfahrt? fragen seine Augen.<br />

Da treibt der Wind, der ihm den Hut fast raubt,<br />

sein Spiel mit der Frisur der Frau und zaubert<br />

ihr auf dem Ärmel eine goldene Schlaufe.<br />

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