40-5091-24B IFU PAC-PACII.indd - Smiths Medical
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und jede Portkammer unter Verwendung einer Spritze mit einem Volumen von<br />
mindestens 10 ml mit Heparinlösung (10 bis 100 IU/ml) spülen.<br />
2. Das proximale Ende rechtwinklig auf die gewünschte Länge abschneiden. Bitte<br />
vergewissern Sie sich, daß der Katheter ausreichend Spielraum für Körperbewegungen<br />
hat und daß der Port korrekt plaziert wurde. Der Katheter darf nicht<br />
verdreht oder abgeknickt werden.<br />
3. Schieben Sie das schmale Ende des WING-LOCK® Konnektors zuerst auf das<br />
nicht abgestuft e Ende des Katheters. (Abbildung 14: A – Katheter,<br />
B – WING-LOCK® Kathetersicherung, C – Plastikeinsatz)<br />
(Dual-Lumen Low Profi le Abbildung 18: A – Katheter, B – WING-LOCK®<br />
Kathetersicherung)<br />
Kathetersicherung<br />
4. Katheter und Port in eine horizontale Position bringen und beide Katheterlumen<br />
mit den Öff nungen der Auslassröhrchen ausrichten. Um eine Beschädigung des<br />
Katheters zu vermeiden, beim Vorschieben des Katheters Katheter und Port auf<br />
gleicher Ebene halten.<br />
5. Den Katheter auf die Auslassröhrchen des Ports aufschieben. Den Katheter<br />
weiter vorschieben, bis er dicht am Gehäuse des Port-Auslassröhrchens anliegt.<br />
Bei Low Profi le Ports muss der Katheter durch kleine Öff nungen im Gehäuse<br />
des Auslassröhrchens sichtbar sein. (Abbildung 15: A – Katheter, B – Gehäuse<br />
des Auslassröhrchens)<br />
(Dual-Lumen Low Profi le Abbildung 19: A – Katheter, B – Gehäuse des<br />
Auslassröhrchens)<br />
WARNHINWEIS: Der Katheter muß mit dem Gehäuse der Auslaßröhrchen bündig<br />
sein, bevor die WING-LOCK® Sicherung aufgeschoben wird. Eine nicht korrekte Befestigung<br />
des Katheters am Port kann zu Undichtigkeiten des Systems oder Lösen des<br />
Katheters vom Port führen.<br />
6. Die WING-LOCK® Kathetersicherung anfassen und langsam auf das Gehäuse<br />
der Auslassröhrchen schieben, wobei die WING-LOCK® Kathetersicherung<br />
in derselben horizontalen Ebene wie die Auslassröhrchen bleiben sollen. Die<br />
WING-LOCK® Kathetersicherung NICHT kippen beim Aufschieben auf das<br />
Gehäuse der Auslassröhrchen, da ansonsten der Katheter beschädigt werden<br />
könnte (Abbildung 16: A – Gehäuse der Auslassröhrchen, B – Gehäusestift ,<br />
C – Katheter).<br />
(Dual-Lumen Low Profi le Abbildung 20: A – Gehäuse der Auslassröhrchen,<br />
B – Gehäusestift , C – Katheter)<br />
7. Die WING-LOCK® Kathetersicherung im Uhrzeigersinn drehen, bis die Stift e des<br />
Gehäuses der Auslassröhrchen in die Einbuchtungen an der Sicherung passen. Die<br />
Kathetersicherung etwa eine Vierteldrehung im Uhrzeigersinn drehen, bis sie mit<br />
dem Gehäusestift einschnappt (Abbildung ( 17: A – WING-LOCK® Kathetersicherung,<br />
B – Gehäusestif).<br />
Gehäusestif<br />
(Dual-Lumen Low Profi le Abbildung 21: A – WING-LOCK® Kathetersicherung,<br />
B – Gehäusestif)<br />
Gehäusestif<br />
HINWEIS: Sie sollten das Einschnappen der WING-LOCK® Katheter sicherung<br />
fühlen und/oder hören können.<br />
HINWEIS: Falls die WING-LOCK® Kathetersicherung nicht mit den Gehäusestiften<br />
einschnappen, muß der Katheter entfernt und etwa 6 mm von der Katheterspitze<br />
abgeschnitten werden. Daraufhin werden Schritt 4–7 wiederholt.<br />
8. Vergewissern Sie sich, daß der Katheter gleichmäßig aus dem Port herausragt<br />
und genügend Spielraum hat, so daß er nicht unter Spannung steht. Ein zu<br />
großer Spielraum für den Katheter erhöht die Gefahr des Abknickens.<br />
Mit der Überprüfen des Durchfl usses.<br />
C. Überprüfen des Durchfl usses<br />
WARNHINWEIS: Beim Durchspülen des Systems darauf achten, daß ein Druck von 2,76<br />
bar (<strong>40</strong> psi; 275 kPa) nicht überschritten wird. Übermäßiger Druck kann zur Beschädigung<br />
des Systems führen. Dieser kann durch Druckinjektionsgeräte sowie alle herkömmlichen<br />
Spritzen erzeugt werden. Je kleiner die Spritze ist, desto höher der Druck, der mit derselben<br />
Druckkraft erzeugt wird. Bei extremem Widerstand nicht versuchen, das System durchzuspülen.<br />
Schäden durch übermäßigen Druck umfassen u. a. die Katheterruptur oder -fragmentierung<br />
mit möglicher Em bolisation oder extravaskulärer Medikamentenableitung.<br />
HINWEIS: Jede Kammer des zweilumigen Ports muß separat überprüft werden.<br />
1. Den Port zwischen Daumen und Zeigefi nger festhalten. Das System mit einer<br />
nicht-stanzenden PORT-A-CATH® Nadel und einer Spritze mit einem Volumen<br />
von mindestens<br />
10 ml mit Heparinlösung (10 bis 100 IU/ml) durchspülen, um freien Durchfl uß<br />
und Dichtigkeit zu bestätigen .<br />
2. Während der Injektion von Heparinlösung die Nadel zurückziehen, um einen<br />
Heparinblock herzustellen.<br />
HINWEIS: Dieser Schritt muss vorgenommen werden, um den Rückfl uss von<br />
Blut in den Katheter zu minimieren.<br />
D. Schließen der Inzision<br />
1. Den Port wenn möglich in allen Nahtöff nungen mit nicht-resorbierbarem<br />
Nahtmaterial an der darunterliegenden Muskelfaszie oder dem subkutanen<br />
Gewebe befestigen, damit sich der Port nach der Plazierung nicht bewegt.<br />
2. Porttasche schließen und sicherstellen, daß der Port nicht direkt unter der Inzision<br />
liegt.<br />
E. Postoperative Pfl ege<br />
Den Patienten unmittel bar nach der Implantation auf mögliche Komplikationen<br />
überwachen.<br />
VI. HINWEISE ZUR ANWENDUNG<br />
A. Bestimmung der Systemintegrität<br />
WARNHINWEIS: Die Injektions-/Infusionstherapie darf erst nach der Bestätigung der<br />
Systemintegrität eingeleitet werden. Wenn die Systemintegrität nicht bestätigt werden<br />
kann, besteht die Möglichkeit von Systemschäden wie z. B. einer Katheterruptur oder<br />
-fragmentierung mit möglicher Em bolisation, oder extravaskulärer Medikamentenableitung.<br />
HINWEIS: Dieser Vorgang erfordert aseptische Verfahrensweisen und sterile<br />
Geräte.<br />
Vor der Einleitung der Injektions-/Infusions-therapie durch Ausführen der Schritte<br />
1 bis 10 (siehe unten) unbedingt die Systemintegrität bestätigen und sicherstellen,<br />
daß keine Schäden im System vorliegen.<br />
Wenn die Systemintegrität aufgrund der folgenden Schritte nicht sichergestellt ist,<br />
ist eine weitere Bestätigung erforderlich, z. B. durch Radiographie (Fluoroskopie,<br />
Röntgenaufnahmen). Radiographie ist bei aufrechter Haltung des Patienten und mit<br />
den Armen zur Seite vorzunehmen. 1,2,5,7,8<br />
1. Feststellen, ob der Patient Symptome aufweist, die auf eine Katheterfragmentierung<br />
bzw. -embolisation seit dem letzten Systemeinsatz hinweisen, wie z. B. gelegentliche<br />
Atemnot, Brustschmerzen oder Herzrhythmusstörungen. Bei Auft reten eines<br />
oder mehrerer dieser Symptome wird eine Röntgenaufnahme empfohlen, um<br />
festzustellen, ob der Katheter die Ursache ist.<br />
2. Porttasche und Katheterweg auf Erythem bildung, Schwellung, Druckempfi ndlichkeit<br />
oder Infektion untersuchen und abtasten, da dies auf eine Undichtigkeit<br />
im System hinweisen kann. Wird eine Undichtigkeit im System vermutet, sollte<br />
mit einer Röntgenaufnahme festgestellt werden, ob das System Probleme verursacht.<br />
3. Auf sterile Umgebung achten und sterile Geräte bereitstellen.<br />
4. Die Stelle für die Injektion/Infusion vorbereiten.<br />
5. Falls erforderlich, die Punktionsstelle anästhesieren.<br />
6. Die nicht-stanzende PORT-A-CATH® Nadel und den angeschlossenen Verlängerungsschlauch<br />
mit Hilfe einer Spritze mit einem Volumen von mindestens 10<br />
ml vorfüllen, um die gesamte Luft aus dem System zu entfernen. Keine normalen<br />
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