ME2BE_01_2013_Sued
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AZUBIPORTRAITS<br />
ANN-CHRISTIN KÜHNKE (19)<br />
im 2. Ausbildungsjahr zur Medizinischen Fachangestellten im<br />
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck.<br />
„Nach der Schule wollte ich gerne mit Menschen arbeiten. Da ich<br />
ebenfalls ehrenamtlich im Gesundheitswesen tätig bin, wollte ich<br />
auch einen Beruf im Gesundheitswesen erlernen. Meine Aufgaben<br />
sind sehr vielfältig, von der Betreuung der Patienten bis zu Assistenz<br />
bei Untersuchungen machen wir alles mit.<br />
Ich kann eine Ausbildung am Klinikum nur empfehlen. Im Gegensatz<br />
zu einer Arztpraxis ist die Ausbildung im Klinikum weitaus<br />
vielfältiger und man lernt in zahlreichen Bereichen zu arbeiten.<br />
Des weiteren werden diverse Weiterbildungen angeboten und es besteht<br />
die Möglichkeit übernommen zu werden. In meiner Freizeit<br />
arbeite ich ehrenamtlich bei den Johannitern. Mein Hobby ist das<br />
Fußballspielen. Ich finde es wichtig, mir nach der Arbeit Zeit für<br />
mich zu nehmen und das zu machen, was mir Spaß macht.“<br />
CHARLINE DORAU (21) INGA SVENSSON (21) INGA VOSS (21)<br />
im 3. Ausbildungsjahr zur Diätassistentin<br />
an der UKSH Akademie in Kiel.<br />
„Geleitet wird die schulische Ausbildung<br />
vom UKSH Kiel, doch die Schulräume befinden<br />
sich im CITTI PARK Kiel.<br />
Vor der Ausbildung habe ich mein Abitur<br />
in Fachrichtung Ernährung absolviert. Voraussetzungen<br />
für die Ausbildung ist Realschulabschluss<br />
oder Hauptschulabschluss<br />
mit abgeschlossener Berufsausbildung.<br />
Ich habe mich für die Ausbildung zur Diätassistentin<br />
entschieden, weil sie einen<br />
großen praktischen Teil enthält.<br />
Eine Diätassistentin hat ein vielseitiges<br />
Aufgabengebiet. Die Ausbildung nimmt viel<br />
Freizeit in Anspruch. Da es keine Ausbildungsvergütung<br />
gibt, muss man als Schüler<br />
gegebenenfalls einen Nebenjob antreten.<br />
Ich rate Interessierten sich über die Ausbildungsfächer<br />
genauestens zu informieren<br />
und abzuschätzen, ob der Beruf wirklich<br />
für einem passt. Man sollte sich zudem im<br />
Klaren sein, dass die Ausbildung viele Praktika<br />
beinhaltet, die auch auswärts liegen.“<br />
im 2. Ausbildungsjahr zur Medizinischen-<br />
Fachangestellten im Universitätsklinikum<br />
Schleswig-Holstein, Campus Kiel.<br />
„Ich bin jetzt im 2. Ausbildungsjahr und<br />
zur Zeit im Zentrallabor. Die Hauptaufgabe<br />
in diesem Beruf ist die ambulante Patientenbetreuung.<br />
Am liebsten möchte ich nach<br />
meiner Ausbildung am UKSH-Kiel bleiben.<br />
Aber in welcher Abteilung ich da am liebsten<br />
arbeiten möchte, kann ich noch gar<br />
nicht sagen, da ich noch einige Bereiche<br />
vor mir habe (Urologie, OPZ, Verwaltung<br />
…). Das ist das tolle an der Ausbildung am<br />
UKSH, man kommt in viele verschiedene<br />
Bereiche für einige Monate. Die Aufgaben<br />
werden einem von Arbeitskollegen sehr gut<br />
erklärt und für Fragen stehen sie einem<br />
auch jederzeit zur Verfügung. In meiner<br />
Freizeit reite ich sehr viel, da ich ein eigenes<br />
Pferd habe. Das ist ein guter Ausgleich<br />
zur Arbeit. Mein Berufswunsch als MFA besteht<br />
erst seit 2<strong>01</strong>1, da ich davor zwei Jahre<br />
auf eine Wirtschaftsschule gegangen bin.<br />
Aber ich bin froh, dass ich jetzt schon über<br />
ein Jahr hier arbeite und kann es nur weiterempfehlen.“<br />
im 3. Ausbildungsjahr zur Diätassistentin<br />
an der UKSH Akademie in Kiel.<br />
„Im Oktober 2<strong>01</strong>2 habe ich das dritte Lehrjahr<br />
meiner Ausbildung begonnen. Angefangen<br />
habe ich diese Ausbildung im Oktober<br />
2<strong>01</strong>0 nach Abschluss meiner Ausbildung<br />
zur Köchin.<br />
Die Ausbildung beinhaltet nicht nur schlichte<br />
Theorie, sondern ist sehr abwechslungsreich<br />
in theoretischen und praktischen<br />
Unterricht sowie praktische Ausbildung<br />
geteilt. Die Theorieblöcke beinhalten Themen<br />
wie zum Beispiel: Ernährungslehre,<br />
Diätetik, Lebensmittelkunde und spezielle<br />
Krankheitslehre. Der praktische Unterricht<br />
findet in der Lehrküche statt und die praktische<br />
Ausbildung beinhaltet Küchenpraktika,<br />
Stationspraktika und Beratungspraktika.<br />
Dieser Beruf ist sowohl für Frauen als<br />
auch für Männer geeignet. Für diese Ausbildung<br />
sollten Sie zielstrebig und aufnahmefähig<br />
sein, interessiert an medizinischen<br />
Kenntnissen, Lebensmitteln und deren Verarbeitung.“<br />
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Süd