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AZUBIPORTRAITS<br />

ANN-CHRISTIN KÜHNKE (19)<br />

im 2. Ausbildungsjahr zur Medizinischen Fachangestellten im<br />

Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck.<br />

„Nach der Schule wollte ich gerne mit Menschen arbeiten. Da ich<br />

ebenfalls ehrenamtlich im Gesundheitswesen tätig bin, wollte ich<br />

auch einen Beruf im Gesundheitswesen erlernen. Meine Aufgaben<br />

sind sehr vielfältig, von der Betreuung der Patienten bis zu Assistenz<br />

bei Untersuchungen machen wir alles mit.<br />

Ich kann eine Ausbildung am Klinikum nur empfehlen. Im Gegensatz<br />

zu einer Arztpraxis ist die Ausbildung im Klinikum weitaus<br />

vielfältiger und man lernt in zahlreichen Bereichen zu arbeiten.<br />

Des weiteren werden diverse Weiterbildungen angeboten und es besteht<br />

die Möglichkeit übernommen zu werden. In meiner Freizeit<br />

arbeite ich ehrenamtlich bei den Johannitern. Mein Hobby ist das<br />

Fußballspielen. Ich finde es wichtig, mir nach der Arbeit Zeit für<br />

mich zu nehmen und das zu machen, was mir Spaß macht.“<br />

CHARLINE DORAU (21) INGA SVENSSON (21) INGA VOSS (21)<br />

im 3. Ausbildungsjahr zur Diätassistentin<br />

an der UKSH Akademie in Kiel.<br />

„Geleitet wird die schulische Ausbildung<br />

vom UKSH Kiel, doch die Schulräume befinden<br />

sich im CITTI PARK Kiel.<br />

Vor der Ausbildung habe ich mein Abitur<br />

in Fachrichtung Ernährung absolviert. Voraussetzungen<br />

für die Ausbildung ist Realschulabschluss<br />

oder Hauptschulabschluss<br />

mit abgeschlossener Berufsausbildung.<br />

Ich habe mich für die Ausbildung zur Diätassistentin<br />

entschieden, weil sie einen<br />

großen praktischen Teil enthält.<br />

Eine Diätassistentin hat ein vielseitiges<br />

Aufgabengebiet. Die Ausbildung nimmt viel<br />

Freizeit in Anspruch. Da es keine Ausbildungsvergütung<br />

gibt, muss man als Schüler<br />

gegebenenfalls einen Nebenjob antreten.<br />

Ich rate Interessierten sich über die Ausbildungsfächer<br />

genauestens zu informieren<br />

und abzuschätzen, ob der Beruf wirklich<br />

für einem passt. Man sollte sich zudem im<br />

Klaren sein, dass die Ausbildung viele Praktika<br />

beinhaltet, die auch auswärts liegen.“<br />

im 2. Ausbildungsjahr zur Medizinischen-<br />

Fachangestellten im Universitätsklinikum<br />

Schleswig-Holstein, Campus Kiel.<br />

„Ich bin jetzt im 2. Ausbildungsjahr und<br />

zur Zeit im Zentrallabor. Die Hauptaufgabe<br />

in diesem Beruf ist die ambulante Patientenbetreuung.<br />

Am liebsten möchte ich nach<br />

meiner Ausbildung am UKSH-Kiel bleiben.<br />

Aber in welcher Abteilung ich da am liebsten<br />

arbeiten möchte, kann ich noch gar<br />

nicht sagen, da ich noch einige Bereiche<br />

vor mir habe (Urologie, OPZ, Verwaltung<br />

…). Das ist das tolle an der Ausbildung am<br />

UKSH, man kommt in viele verschiedene<br />

Bereiche für einige Monate. Die Aufgaben<br />

werden einem von Arbeitskollegen sehr gut<br />

erklärt und für Fragen stehen sie einem<br />

auch jederzeit zur Verfügung. In meiner<br />

Freizeit reite ich sehr viel, da ich ein eigenes<br />

Pferd habe. Das ist ein guter Ausgleich<br />

zur Arbeit. Mein Berufswunsch als MFA besteht<br />

erst seit 2<strong>01</strong>1, da ich davor zwei Jahre<br />

auf eine Wirtschaftsschule gegangen bin.<br />

Aber ich bin froh, dass ich jetzt schon über<br />

ein Jahr hier arbeite und kann es nur weiterempfehlen.“<br />

im 3. Ausbildungsjahr zur Diätassistentin<br />

an der UKSH Akademie in Kiel.<br />

„Im Oktober 2<strong>01</strong>2 habe ich das dritte Lehrjahr<br />

meiner Ausbildung begonnen. Angefangen<br />

habe ich diese Ausbildung im Oktober<br />

2<strong>01</strong>0 nach Abschluss meiner Ausbildung<br />

zur Köchin.<br />

Die Ausbildung beinhaltet nicht nur schlichte<br />

Theorie, sondern ist sehr abwechslungsreich<br />

in theoretischen und praktischen<br />

Unterricht sowie praktische Ausbildung<br />

geteilt. Die Theorieblöcke beinhalten Themen<br />

wie zum Beispiel: Ernährungslehre,<br />

Diätetik, Lebensmittelkunde und spezielle<br />

Krankheitslehre. Der praktische Unterricht<br />

findet in der Lehrküche statt und die praktische<br />

Ausbildung beinhaltet Küchenpraktika,<br />

Stationspraktika und Beratungspraktika.<br />

Dieser Beruf ist sowohl für Frauen als<br />

auch für Männer geeignet. Für diese Ausbildung<br />

sollten Sie zielstrebig und aufnahmefähig<br />

sein, interessiert an medizinischen<br />

Kenntnissen, Lebensmitteln und deren Verarbeitung.“<br />

28<br />

Süd

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