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ME2BE_01_2013_Sued

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KERSTIN, 46 JAHRE ALT<br />

Trainerin<br />

Medizinische Fachangestellte (früher: Arzthelferin)<br />

„Bei uns spielt die ganze Familie Handball – unsere 14-jährige Tochter<br />

in der B-Jugend-Mannschaft, die ich beim TuS Lübeck trainiere,<br />

unser 19-jähriger Sohn bei den TuS-Männern (vorher beim VfL Bad<br />

Schwartau in der A-Jugend-Bundesliga) und mein Mann in einer<br />

der Herren-Mannschaften beim TuS. Ich selbst habe nach 33 Jahren<br />

als Spielerin im Frühjahr 2<strong>01</strong>2 aufgehört. Es war einfach die Zeit<br />

dafür gekommen. Mit zunehmendem Alter geht der Sport doch auf<br />

die Knochen. Als Trainerin mit C-Lizenz bleibe ich aber im Verein<br />

aktiv und mit der Familie besuchen wir auch weiterhin gemeinsam<br />

Punktspiele und Turniere.“<br />

CHRISTIN, 15 JAHRE ALT<br />

JIL, 15 JAHRE ALT<br />

LISA, 16 JAHRE ALT<br />

Rückraum rechts oder links<br />

Hat noch keine Job-Idee<br />

„Das Handball-Spielen ist bei mir vererbt –<br />

meine Eltern spielen auch und haben dieses<br />

Gen wohl an mich weitergegeben. Zweimal<br />

in der Woche trainieren wir. Einmal in der<br />

Woche bin ich dann noch in einer Jugendgruppe<br />

im Gemeinschaftshaus Brandenbaum.<br />

Dort spielen wir zum Beispiel Theater<br />

oder üben einen Tanz ein. Außerdem<br />

gehe ich Babysitten. Ich besuche die Thomas-Mann-Schule<br />

und möchte dort mein<br />

Abitur machen, Sport und Mathe sind meine<br />

Lieblingsfächer. Was ich beruflich später<br />

machen möchte, weiß ich noch nicht.<br />

Ein Praktikum im Hotel hat mir jedenfalls<br />

gezeigt, dass ich in diesem Bereich später<br />

nicht arbeiten will. Man sollte einen Job<br />

finden, der einem Spaß macht.“<br />

Rückraum rechts oder rechts außen<br />

Derzeitiger Wunschberuf: Fotografin<br />

„Angefangen mit dem Handball habe ich in<br />

einer Minimix-Gruppe, da war ich fünf oder<br />

sechs Jahre alt. Dann habe ich damit aufgehört,<br />

bin zum Schwimmen gegangen und<br />

vor zweieinhalb Jahren zurückgekommen.<br />

Unsere Mannschaft ist super, wir verstehen<br />

uns gut und es gibt nie irgendwelchen<br />

Stress. In der Minimix-Gruppe bin ich jetzt<br />

Co-Trainerin. Das macht Spaß, auch wenn<br />

die Kleinen echt oft nicht hören. Ich bin<br />

auf der Schule an der Wakenitz und will den<br />

Realschulabschluss machen. Weil ich gern<br />

fotografiere, könnte ich mir danach eine<br />

Ausbildung zur Fotografin vorstellen. Vielleicht<br />

gehe ich aber auch noch weiter zur<br />

Schule. Sport ist für mich Stressabbau und<br />

Ausgleich zum Lernen.“<br />

Rückraum Mitte<br />

Wunschberuf: Sport- und Fitnesskauffrau<br />

„Nach zwei Stunden Lernen und Hausaufgaben<br />

ist es gut, zum Training zu fahren und<br />

sich zu bewegen. Handball spiele ich jetzt<br />

seit vier Jahren. Wenn ich den Realschulabschluss<br />

an der Johannes-Keppler-Schule<br />

gemacht habe, will ich noch zwei Jahre aufs<br />

Gymnasium gehen, um damit die Fachhochschulreife<br />

zu haben. Abitur machen oder<br />

studieren will ich aber eher nicht, lieber<br />

arbeiten und Geld verdienen. Den Beruf der<br />

Sport- und Fitnesskauffrau finde ich interessant,<br />

den werde ich mir näher anschauen<br />

und ein Praktikum in einem Fitnessstudio<br />

oder Hotel machen. Auch Physiotherapeutin<br />

käme in Frage, denn auch da hat man<br />

mit Sport und Menschen zu tun.“<br />

92<br />

Süd

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