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AZUBIPORTRAITS<br />

TOBIAS STRACK (18)<br />

ist gerade frisch ins 3. Lehrjahr als Kaufmann im Einzelhandel bei<br />

Möbel Höffner in Barsbüttel gekommen.<br />

KATHARINA RICHTER (27)<br />

kommt aus Barsbüttel und ist frisch ausgelernte Kauffrau für Bürokommunikation.<br />

„Ich habe es geschafft! Meine Ausbildung ist seit kurzem vorbei<br />

und ich wurde direkt in meine Lieblingsabteilung, in die Buchhaltung,<br />

übernommen. Dabei war der Weg zu meinem Traumberuf<br />

etwas länger als bei den meisten meiner Kollegen. Ich habe vor<br />

meiner Ausbildung bei Höffner bereits zwei Ausbildungen abgeschlossen.<br />

Ich war auf der Schauspielschule und habe Fotografie<br />

gelernt. Dabei hat mir immer der kaufmännische Teil gefehlt. Den<br />

habe ich hier gefunden und bin nun glücklich, endlich im richtigen<br />

Beruf angekommen zu sein. Die Ausbildung ist sehr abwechslungsreich.<br />

Man durchläuft viele verschiedene Abteilungen und<br />

bekommt so einen sehr guten Überblick über das komplette Unternehmen.<br />

Besonders gut gefällt mir, dass ich als Azubi schon sehr<br />

früh Verantwortung übertragen bekommen habe. Am Wochenende<br />

arbeite ich im Molotow. Das ist ein Live-Club auf der Reeperbahn<br />

und auf dem Kiez auch schon eine kleine Institution für sich. Die<br />

Arbeit dort ist ein hervorragender<br />

Ausgleich zu meiner sonstigen Bürotätigkeit. Der Laden liegt mir<br />

auch sehr am Herzen und ich hoffe, er kann vor dem Abriss bewahrt<br />

werden.“<br />

„In der Schule hatten wir zur Berufsvorbereitung ein Projekt,<br />

indem jeder Schüler einen Beruf vorstellen sollte. Ich hatte den<br />

Kaufmann im Einzelhandel präsentiert, weil der Beruf mich immer<br />

schon sehr interessiert hat. Der Vorschlag, mich bei Möbel<br />

Höffner für eine Ausbildung zu bewerben, kam sogar von meinen<br />

Lehrern. Das war genau das, was ich machen wollte. Deswegen war<br />

ich mehr als erleichtert, als die Zusage kam. Bei diesem Beruf hat<br />

man ständigen Kundenkontakt. Anfangs war ich noch ein wenig<br />

schüchtern,<br />

aber das hat sich schnell gelegt. Das Team hier ist super und ich<br />

bekomme jede Unterstützung, die ich brauche. Ich werde hier als<br />

richtiger Mitarbeiter behandelt und bekomme viel Verantwortung<br />

übertragen. Ich kümmere mich eigenständig um meine Abteilung<br />

und berate Kunden, schreibe die Verträge und sorge dafür, das<br />

alles seine Ordnung hat. Das Verkaufen macht mir große Freude<br />

und ich bin erst zufrieden, wenn die Kunden es auch sind. Ab<br />

und an, wenn ich gut verkaufe, bekomme ich sogar eine kleine<br />

Provision zusätzlich zu meinem Ausbildungsgehalt. Das ist echt<br />

nicht schlecht für einen Azubi. Und ausserdem: Hier wird es nie<br />

langweilig.“<br />

JULIA SCHILDE (21)<br />

kommt aus Rostock und ist im 3. Lehrjahr als Gestalterin für visuelles<br />

Marketing bei Möbel Höffner in Barsbüttel.<br />

„Nach dem Abitur war ich noch unsicher, was ich genau machen<br />

wollte. Ich hatte den Wunsch, etwas mehr von Deutschland kennenzulernen<br />

und habe zunächst ein Freiwilliges soziales Jahr in<br />

Hamburg gemacht. Schnell stellte ich fest, dass mein zukünftiger<br />

Beruf kreativ, aber auch praktisch sein musste. Da passte Höffner<br />

perfekt und war auch meine erste Wahl! Mit Höffner habe ich immer<br />

schon viel Gutes verbunden. Ich kannte das Möbelhaus bereits<br />

aus Rostock und habe nur Positives gehört. Ich war sehr glücklich<br />

über die schnelle Zusage. Die Ausbildung zur Gestalterin für visuelles<br />

Marketing wurde in Barsbüttel zum ersten Mal angeboten,<br />

und so wurde ich die erste Azubine in diesem Bereich. Wir sind für<br />

die gesamte Dekoration der Inneneinrichtung hier zuständig und<br />

versuchen mit Kissen, Bildern, Decken, Kerzen und vielem mehr,<br />

jedem Raum ein individuelles Aussehen zu verpassen. Ich lerne<br />

auf die Komposition und das Zusammenspiel der Accessoires zu<br />

achten, versuche aber gleichzeitig, meinen persönlichen Stil einfließen<br />

zu lassen.“<br />

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Süd

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