ME2BE_01_2013_Sued
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AZUBIPORTRAITS<br />
KRISTER SIEDSCHLAG (22)<br />
im 1. Ausbildungsjahr zum Fachinformatiker für Systemintegration<br />
bei Euroimmun in Lübeck, hat vorher das Gymnasium am Mühlenberg<br />
in Bad Schwartau besucht.<br />
„Nach dem Abitur hatte ich zuerst ein Lehramts-Studium angefangen,<br />
aber die Jobaussichten waren nicht so toll und ich wollte außerdem<br />
lieber etwas Praktisches machen. Nach einem vierwöchigen<br />
Praktikum in der EDV-Abteilung von Euroimmun habe ich im Anschluss<br />
gleich mit der Ausbildung angefangen und bin bisher sehr<br />
zufrieden damit. Meine Befürchtung, dass ich dabei nur vor dem<br />
Rechner sitze, hat sich nicht bestätigt. Ich arbeite auch viel mit<br />
Hardware und im User Support, helfe also Leuten hier ganz direkt,<br />
wenn es Probleme gibt. Die Informatik ist schon eine Sache, die man<br />
leben sollte und mit der man sich dann auch privat beschäftigt. Ich<br />
kann mir gut vorstellen, nach der Ausbildung weiter bei Euroimmun<br />
zu arbeiten. Das Betriebsklima ist sehr nett, alle duzen sich, sogar<br />
der Vorstand. Trotzdem ist der nötige Respekt vorhanden.“<br />
LOUISA SCHMIDT (19)<br />
im 1. Ausbildungsjahr als Biologie-Laborantin bei Euroimmun in Lübeck,<br />
hat vorher das Dr. Wilhelm-Meyer-Gymnasium in Braunschweig<br />
besucht.<br />
„Ich hatte in der Oberstufe Bio-Leistungskurs, außerdem habe ich<br />
Praktika gemacht und dabei herausgefunden, dass mir Laborarbeit<br />
sehr viel Spaß macht. Weil ich gerne nach Schleswig-Holstein<br />
umziehen wollte, habe ich mich auf der IHK-Internetseite über die<br />
Firmen hier informiert und bin auf Euroimmun gestoßen. Der gute<br />
Eindruck, den ich von der Website des Unternehmens hatte, hat<br />
sich beim Vorstellungsgespräch und danach bestätigt. Alle drei<br />
Monate wechseln wir Azubis die Abteilung, momentan bin ich gerade<br />
bei den „Tropenkrankheiten“. Als Biologie-Laborantin muss<br />
man konzentriert arbeiten können und verantwortungsvoll sein,<br />
schließlich arbeitet man teilweise mit infektiösem Material.“<br />
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