ME2BE_01_2013_Sued
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AZUBIPORTRAITS<br />
MARC REISENAUER (18)<br />
KEVIN ALEXANDER KOCH (16)<br />
im 1. Ausbildungsjahr als Zerspanungsmechaniker bei der Firma<br />
Gabler in Lübeck, hat davor die Elisabeth-Selbert-<br />
Gemeinschaftsschule in Bad Schwartau besucht.<br />
„An der Schule konnten wir mal das Fräsen ausprobieren, und das<br />
hat mir richtig viel Spaß gemacht. Meine Lehrerin hat das mitbekommen<br />
und mir geraten, mich mal über das Maschinebau-Unternehmen<br />
Gabler zu informieren, auch weil dies ein Partnerunternehmen<br />
unserer Schule ist. Mit dem Realschulabschluss habe ich mich<br />
dann bei Gabler für die Ausbildung als Zerspanungsmechaniker beworben.<br />
Zuerst war ich noch etwas unsicher, aber als ich die vielen<br />
Maschinen sah, wusste ich: Das ist es! In dem Beruf muss man sehr<br />
präzise arbeiten, das liegt mir. Das erste halbe Jahr der Ausbildung<br />
findet nicht bei Gabler selbst, sondern in der Lehrwerkstatt bei der<br />
Firma Baader statt. Bis jetzt macht mir alles richtig viel Spaß und<br />
ich hoffe, das bleibt so. Mein Hobby ist das Boxen. Dabei geht es<br />
nicht so brutal zu, wie viele Leute denken.“<br />
im 3. Ausbildungsjahr als Elektroniker für Betriebstechnikbei<br />
der Firma Gabler in Lübeck. Davor hat er die Trave-Gemeischafts<br />
schule in Lübeck-Kücknitz besucht.<br />
„Mein Vater ist auch Elektroniker, deshalb habe ich schon als kleines<br />
Kind mit ihm an elektronischen Bauteilen herumgebastelt. Mit<br />
dem Realschulabschluss habe ich mich dann bei zwei Unternehmen<br />
in Lübeck beworben. Bei Gabler hatte ich das erste Vorstellungsgespräch<br />
und schnell eine Zusage. Eigentlich wusste ich gar nicht,<br />
was mich erwartet, aber zum Glück gefällt mir meine Arbeit und das<br />
Betriebsklima hier sehr gut.<br />
Zu meinen Aufgaben gehört es, Kabel in Maschinen einzuziehen<br />
und Bauteile anzuschließen. Manchmal bauen wir auch komplette<br />
Schaltschränke. Ich finde es gut, dass ich vieles eigenständig<br />
machen kann, ohne dass mir immer ein Geselle über die Schulter<br />
schaut. Nach der Ausbildung ist die Übernahme für ein Jahr<br />
erstmal sicher. Ich überlege, ob ich danach vielleicht wieder zur<br />
Schule gehe und meinen Techniker mache. Das würde später mehr<br />
Gehalt und noch mehr Abwechslung bringen. Meine sonstige Zeit<br />
verbringe ich mit einem kleinen Nebenjob auf einem Bauernhof, im<br />
Fitness-Studio oder mit meiner Freundin. Fürs Segeln bleibt leider<br />
keine Zeit mehr.“<br />
MATTHIAS DREPHAL (28)<br />
Maschinenbau-Student ist im 7. Semester an der Fachhochschule<br />
Wismar, absolvierte seine Bachelor-Thesis<br />
bei der Firma Gabler in Lübeck.<br />
„Als ich auf der Suche nach einer interessanten Stelle für mein<br />
Ingenieur Praktikum war, erzählten mir Kommilitonen von ihren<br />
guten Erfahrungen bei Gabler. Die kann ich inzwischen nur bestätigen.<br />
Nach drei Monaten Praktikum bleibe ich für weitere drei Monate<br />
im Unternehmen, um meine Bachelor-Thesis zu einem Thema<br />
aus dem Bereich Vertrieb und neue Produkte zu absolvieren. Meiner<br />
Arbeit kommt die kompetente Unterstützung durch die Ingenieure<br />
und Mitarbeiter bei Gabler sehr zugute. Mit einem anderen Studenten<br />
teile ich mir eine Wohnung auf dem Betriebsgelände, am<br />
Wochenende fahre ich nach Hause nach Schwerin. Nach dem Bachelor<br />
schließe ich ein Master-Studium an, um dann als Ingenieur<br />
zu arbeiten.“<br />
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Süd