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AZUBIPORTRAITS<br />

MARC REISENAUER (18)<br />

KEVIN ALEXANDER KOCH (16)<br />

im 1. Ausbildungsjahr als Zerspanungsmechaniker bei der Firma<br />

Gabler in Lübeck, hat davor die Elisabeth-Selbert-<br />

Gemeinschaftsschule in Bad Schwartau besucht.<br />

„An der Schule konnten wir mal das Fräsen ausprobieren, und das<br />

hat mir richtig viel Spaß gemacht. Meine Lehrerin hat das mitbekommen<br />

und mir geraten, mich mal über das Maschinebau-Unternehmen<br />

Gabler zu informieren, auch weil dies ein Partnerunternehmen<br />

unserer Schule ist. Mit dem Realschulabschluss habe ich mich<br />

dann bei Gabler für die Ausbildung als Zerspanungsmechaniker beworben.<br />

Zuerst war ich noch etwas unsicher, aber als ich die vielen<br />

Maschinen sah, wusste ich: Das ist es! In dem Beruf muss man sehr<br />

präzise arbeiten, das liegt mir. Das erste halbe Jahr der Ausbildung<br />

findet nicht bei Gabler selbst, sondern in der Lehrwerkstatt bei der<br />

Firma Baader statt. Bis jetzt macht mir alles richtig viel Spaß und<br />

ich hoffe, das bleibt so. Mein Hobby ist das Boxen. Dabei geht es<br />

nicht so brutal zu, wie viele Leute denken.“<br />

im 3. Ausbildungsjahr als Elektroniker für Betriebstechnikbei<br />

der Firma Gabler in Lübeck. Davor hat er die Trave-Gemeischafts<br />

schule in Lübeck-Kücknitz besucht.<br />

„Mein Vater ist auch Elektroniker, deshalb habe ich schon als kleines<br />

Kind mit ihm an elektronischen Bauteilen herumgebastelt. Mit<br />

dem Realschulabschluss habe ich mich dann bei zwei Unternehmen<br />

in Lübeck beworben. Bei Gabler hatte ich das erste Vorstellungsgespräch<br />

und schnell eine Zusage. Eigentlich wusste ich gar nicht,<br />

was mich erwartet, aber zum Glück gefällt mir meine Arbeit und das<br />

Betriebsklima hier sehr gut.<br />

Zu meinen Aufgaben gehört es, Kabel in Maschinen einzuziehen<br />

und Bauteile anzuschließen. Manchmal bauen wir auch komplette<br />

Schaltschränke. Ich finde es gut, dass ich vieles eigenständig<br />

machen kann, ohne dass mir immer ein Geselle über die Schulter<br />

schaut. Nach der Ausbildung ist die Übernahme für ein Jahr<br />

erstmal sicher. Ich überlege, ob ich danach vielleicht wieder zur<br />

Schule gehe und meinen Techniker mache. Das würde später mehr<br />

Gehalt und noch mehr Abwechslung bringen. Meine sonstige Zeit<br />

verbringe ich mit einem kleinen Nebenjob auf einem Bauernhof, im<br />

Fitness-Studio oder mit meiner Freundin. Fürs Segeln bleibt leider<br />

keine Zeit mehr.“<br />

MATTHIAS DREPHAL (28)<br />

Maschinenbau-Student ist im 7. Semester an der Fachhochschule<br />

Wismar, absolvierte seine Bachelor-Thesis<br />

bei der Firma Gabler in Lübeck.<br />

„Als ich auf der Suche nach einer interessanten Stelle für mein<br />

Ingenieur Praktikum war, erzählten mir Kommilitonen von ihren<br />

guten Erfahrungen bei Gabler. Die kann ich inzwischen nur bestätigen.<br />

Nach drei Monaten Praktikum bleibe ich für weitere drei Monate<br />

im Unternehmen, um meine Bachelor-Thesis zu einem Thema<br />

aus dem Bereich Vertrieb und neue Produkte zu absolvieren. Meiner<br />

Arbeit kommt die kompetente Unterstützung durch die Ingenieure<br />

und Mitarbeiter bei Gabler sehr zugute. Mit einem anderen Studenten<br />

teile ich mir eine Wohnung auf dem Betriebsgelände, am<br />

Wochenende fahre ich nach Hause nach Schwerin. Nach dem Bachelor<br />

schließe ich ein Master-Studium an, um dann als Ingenieur<br />

zu arbeiten.“<br />

48<br />

Süd

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