ME2BE_01_2013_Sued
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GUT ZU WISSEN<br />
OBSTBAU<br />
Im Obstbau werden Kern-, Stein- und Beerenobst erzeugt wie zum<br />
Beispiel Äpfel, Kirschen, Pflaumen, Erdbeeren und Johannisbeeren.<br />
Die geschieht mit speziellen Maschinen für die Bodenvorbereitung<br />
und Pflege und dafür wird ein umfangreiches Wissen über Veredelung<br />
und Schnitt, Pflanzenschutz und Düngung sowie Standort-<br />
und Sorteneigenschaften benötigt. Grundlage für die umweltschonende<br />
Erzeugung ist der kontrollierte, integrierten Anbau, ein<br />
dynamisches Kultursystem, in dem alle Anbauverfahren und -methoden<br />
optimal aufeinander abgestimmt werden. Moderne Technik<br />
sorgt für Erleichterung der im Obstbau anfallenden Arbeiten. Gezielt<br />
ausgerichtete Lagerverfahren ermöglichen „knackige“ Frische<br />
über Monate.<br />
STAUDENGÄRTNEREI<br />
Mit Stauden holen wir ein Stück Natur in unsere Gärten. Das breite<br />
Spektrum dieser ausdauernden, nicht verholzenden Pflanzen umfasst<br />
neben Prachtstauden auch das Reich der Gräser, Farne sowie<br />
der Sumpf- und Wasserpflanzen. Ihre Vielfalt erlaubt die unterschiedlichsten<br />
Einsatzmöglichkeiten. Staudengärtnereien befassen<br />
sich mit umfangreichen Pflanzensortimenten. Täglich ergeben sich<br />
interessante und abwechslungsreiche Aufgaben in der Produktion,<br />
beim Verkauf und im Beratungsgespräch mit Kunden. Bei der<br />
Kultur der Pflanzen werden Staudengärtner durch moderne Technik<br />
unterstützt: Bewässern, Lüften und Heizen erfolgt meist schon per<br />
Knopfdruck.<br />
ZIERPFLANZENBAU<br />
In modernen Gewächshäusern produzieren Zierpflanzengärtner das<br />
ganze Jahr über Blumen und Pflanzen. Dabei helfen ihnen computergesteuerte<br />
Bewässerung und Düngung, Belüftung und Belichtung<br />
sowie Schattierung. Andere Betriebe wie Einzelhandelsgärtnereien<br />
oder Gartencenter haben direkten Kontakt zum Kunden.<br />
Hier erhält der Verbraucher beim Einkauf von Pflanzen und Zubehör<br />
eine versierte Beratung über die richtige Verwendung und Pflege<br />
sowie ein vielseitiges Angebot an Dienst- und Serviceleitungen.<br />
Hier wird die Ausbildung auf Beratung und Verkauf ausgerichtet.<br />
Fotos BGL, BDB, PdM, ZVG<br />
A U S B<br />
I L D U N G S<br />
I N F O S<br />
Mehr über die sieben Gärtner erfahrt Ihr unter<br />
www.beruf-gaertner.de<br />
•<br />
I R B<br />
•<br />
B E W<br />
DIE GRÜNEN BERUFE AUF DER igs 2<strong>01</strong>3 ERLEBEN<br />
18. bis 22. September von 9 bis 18 Uhr<br />
D<br />
•<br />
Landwirtschaftskammer<br />
Schleswig-Holstein<br />
Christiane Nissen<br />
Gärtnerische Berufsausbildung<br />
Thiensen 16<br />
25373 Ellerhoop<br />
Tel. 04120/7068-111<br />
Fax 04120/7068-1<strong>01</strong><br />
cnissen@lksh.de<br />
I C H<br />
Im Bereich der Kulturlandschaften präsentieren<br />
Ausbildungsbetriebe ihre fachliche Ausrichtung.<br />
Eine gute Gelegenheit für Jugendliche<br />
sich gemeinsam mit Freunden, der Familie<br />
oder mit der ganzen Schulklasse über die Berufszweige<br />
des Gärtners zu informieren. Vor<br />
Ort berichten Azubis über ihre Ausbildung,<br />
lassen sich bei ihrer Arbeit über die Schulter<br />
schauen und bieten Schülern die Möglichkeit,<br />
selbst auszuprobieren. Für ausführliche Gespräche<br />
stehen Ausbilder der Betriebe und<br />
die Ausbildungsberater der Landwirtschaftskammern<br />
und Berufsverbände zur Verfügung.<br />
Sie informieren über Anforderungen, Inhalte und<br />
Ablauf der Ausbildung sowie Möglichkeiten der<br />
beruflichen Fortbildung vom Meister bis zum Bachelor<br />
und Master. Der Eintritt für Schulklassen<br />
wird von den gärtnerischen Berufsverbänden<br />
übernommen:<br />
Bund dt. Baumschulen Landesverbände Hamburg<br />
und Schleswig-Holstein, Gartenbauverband Nord,<br />
Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau<br />
Hamburg und Schleswig-Holstein.<br />
Süd 61